Zu einem gesundheitspolitischen Dialog ist Siegfried Gänsler, Vorsitzender des Vorstandes der Schwenninger Krankenkasse, mit Staatssekretär Karl-Josef Laumann (CDU) zusammengetroffen. Das Gespräch in Berlin mit dem Patientenbeauftragten und Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung bot den Anlass für einen Austausch über Patientenberatung und Versorgungsmanagement.
Siegfried Gänsler stellte dem Politiker die Arbeit der Schwenninger vor und erläuterte die Philosophie des Unternehmens. “Wir sind mehr als nur eine Geldweiterleitungsstelle an Ärzte, Apotheker oder Krankenhäuser”, so der Kassen-Chef. “Wir helfen, eine optimale Versorgung für unsere Kunden zu organisieren.” Es sei deshalb wichtig, dass auch die Politik die Beratungskompetenz der Kassen wertschätze und stärke.
Karl-Josef Laumann unterstrich die Bedeutung eines am Versicherten orientierten Versorgungsmanagements. “Das A und O ist die Qualität – angefangen vom Versichertengespräch bis hin zur Hilfsmittelversorgung”, so der Staatssekretär. Wer zu stark auf den Preis schaue, werde am Ende womöglich keine vernünftige Qualität, aber auch keine Einsparungen erzielen, betonte Laumann. “Hier sollten sich alle Kassen ihrer Verantwortung bewusst sein. Mich hat die Praxis der Schwenninger in diesem Bereich interessiert”, sagte Laumann.
Siegfried Gänsler erläuterte die Auswahl der Vertragspartner im Hilfsmittelbereich. “Der Preis ist wichtig, aber genauso wichtig ist die Qualität. Deshalb stellen wir bereits in der Ausschreibung verbindliche Qualitätskriterien auf”, so Gänsler. “Der Billigste erhält dann nicht zwangsläufig den Zuschlag.”
Pressemitteilung der Schwenninger Krankenkasse
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