Wie sich die Immunantwort des menschlichen Körpers erklären und beeinflussen lässt. Die Beschäftigung mit dem menschlichen Immunsystem spielt eine zentrale Rolle in der Medizin. Der Hinweis auf die körpereigene Abwehr, die aus der Balance geraten ist, ist ein Standardsatz beim Arztbesuch. Wir stellen uns mit kriegerischen Metaphern vor, wie Bakterien, Viren und Pilze erkannt und […]
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heißer einkaufstipp
hier findet man die coolste erfindung seit dem hand-auf-die-stirn-legen — leute, jetzt kann gar nichts mehr passieren. ich warte schon auf die ersten multigeplotteten fieberkurven, in excel aufgearbeitet, stundengetaktet. spitze.
anderes extrem: "nö, fiebergemessen habe ich nicht, aber die fieberzäpfchen, die sie gestern aufgeschrieben haben, sind heute schon alle."
aber mir kann man es ja auch nie recht machen.
fieber ist ein symptom, keine krankheit. fieber darf man messen: bei säuglingen rektal (= popo), bei kleinkindern gerne auch im ohr, neverever unter der achsel, im mund oder an der stirn. zäpfchen oder fiebersaft gibt man, wenns dem kind nicht gut geht, nicht, weil irgendeine zahl auf dem thermometer steht. aber: unter 39,5 bringen fiebersenker auch nicht viel.
wadenwickel? sollte man können, sonst bringts nichts. senken die temperatur eh nur um maximal ein halbes grad.
fiebersenken kann man, muss man nicht. fieber tötet viren ab, schafft aber ein schlechtes allgemeinbefinden. das eine muss man gegen das andere abwägen. je kleiner das kind, umso eher mal fiebersenkende mittel geben, schulkinder "müssen da auch mal durch".
und wer erkältet ist und nicht fiebern kann: auch das gibt es. für größere kinder kann lindenblütentee abhilfe schaffen. das öffnet die poren, erhöht die hautdurchblutung, der infekt wird "ausgeschwitzt".
kurzer exkurs in die fieberlandschaft. aber bitte keine dauerüberwachung.
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