Griechenlandkrise: Ate oder die Verblendung

Die Verhandlungen zur griechischen Schuldenkrise sind vor die Wand gefahren, eine Lösung ist nicht in Sicht. Dafür sind überall im Internet Verschwörungstheorien aufgeschossen, die zu wissen behaupten, wer daran schuld ist. Ist das jetzige Zerwürfnis tatsächlich das Ergebnis eines Masterplans oder vielmehr das Ergebnis anhaltender Planlosigkeit? In der antiken griechischen Götterfamilie gab es einige Mitglieder, denen der Olymp verschlossen war und die sich deshalb vorwiegend auf der Erde herumtrieben. Dazu gehörte auch Ate, die Göttin der Verblendung, des Wahns, desweiter

Gehört der Doktortitel auf das Buchcover? Zu den Kulturen von Papier- und Digitalbüchern

Als “teilnehmer Beobachter” mache ich immer wieder die Erfahrung und Beobachtung: Nicht nur das Lesen, auch das Schreiben von Büchern und eBooks unterscheidet sich insbesondere bei Sachbüchern (!) grundsätzlich. Es gibt ja sogar eine – m.E. ziemlich schräge und typisch deutsche – Debatte darüber, ob eBooks überhaupt “Bücher” oder eher “Telemedien” seien. Eines von vielen Beispielen: Wenn ich ein Buch für einen Printverlag schreibe, habe ich meist einen Titel, aber noch kein Buchcover im Kopf, das ja ohnehin von einer Grafikerin oder einem Grafiker gestaltet wird. Für ein eBook bastele ich mir dagegen selbst “laienhaft” ein Vor-Cover, das mich schon beim Schreiben auf ein Ziel hin motiviert und dann gegen Ende noch einmal professionell überarbeitet wird. Bei meinem neuesten sciebook zu “Öl- und Glaubenskriegen”, das innerhalb der nächsten zwei Wochen erscheinen sollte, geschah sogar etwas ganz Interaktives: Ein Freund, Burak Ekin, griff sich das zur Facebook-Debatte gestellte Vor-Cover und verwandelte es in eine sehr viel bessere, zweite Version, die es wohl wesentlich werden wird! Der Vor-Coverentwurf für das sciebook “Öl- und Glaubenskriege” Der Coverentwurf nach Burak Ekin – wow, Danke! (Erscheint 07/2015)

Neues „Gemeinde Profil“ der KV Nordrhein: Erste Kommunen nutzen Werbeplattform

Knapp sechs Wochen nach ihrem Start wird die neue Werbeplattform der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein „Grün, ländlich – sucht Arzt“, bereits von den ersten Kommunen genutzt. Insgesamt sieben Gemeinden u. a. aus dem Oberbergischen Kreis und dem Kreis Wesel präsentieren sich mittlerweile mit einem eigenen „Gemeinde Profil“ und stellen ihren Ort niederlassungswilligen Ärztinnen, Ärzten und Psychotherapeuten vor. „Ich freue mich, dass die Gemeinden unser Angebot in Anspruch nehmen. Unsere Plattform soll helfen, Kommunen und Ärzte zusammenzubringen“, sagt Dr. med. Peter Potthoff, Vorsitzender der KV Nordrhein. Seit Mitte Mai können nordrheinische Kommunen auf www.kvno.de ihre Vorzüge in Eigenregie kurz und prägnant darstellen und Ansprechpartner für Mediziner nennen, die Interesse an einer Praxisübernahme oder -gründung haben. Dadurch erhalten Interessenten schnell einen Überblick über Angebote, die ihnen wichtig sind: „Wer sich in ländlichen Bereichen niederlassen möchte, braucht Informationen zur Verkehrsanbindung und zu geeigneten Immobilien, aber auch zu Kinderbetreuung, Schulen und Freizeitangeboten“, so Potthoff. „Mit unserem Angebot können sich niederlassungswillige Mediziner einen ersten und nützlichen Überblick über potentielle Praxisstandorte verschaffen.“ Der neue Online-Service ist ein Baustein innerhalb der Angebote, mit denen die KV Nordrhein dem vor allem in ländlichen Regionen drohenden Mangel an Nachfolgern für ausscheidende Praxisinhaber entgegenwirken möchte. Jeder vierte Hausarzt in Nordrhein ist über 60 Jahre alt und wird in den kommenden Jahren einen Nachfolger suchen. Ähnlich ist die Situation in Teilen der fachärztlichen Versorgung. In Anbetracht dessen wird dies für strukturschwache und ländliche Bereiche zur besonderen Herausforderung Pressemitteilung der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNo)

The post Neues „Gemeinde Profil“ der KV Nordrhein: Erste Kommunen nutzen Werbeplattform appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.

BITMARCK-Gesellschafterversammlung: Rollout von iskv_21c vor dem Abschluss – Aufbruch in die digitale Zukunft

Eine positive Bilanz des zurückliegenden Geschäftsjahres zog die BITMARCK-Unternehmensgruppe auf ihrer heutigen Gesellschafterversammlung in Essen. Andreas Strausfeld, Vorsitzender der Geschäftsführung der BITMARCK-Unternehmensgruppe, fasste zusammen: „Eine der wichtigsten Herausforderungen bei der Gründung der BITMARCK-Unternehmensgruppe war die Einführung unserer GKV-Branchensoftware iskv_21c. Dieser Rollout steht nun kurz vor dem Abschluss – offen sind noch zwei Teilbestände der IKK classic sowie anschließend die Umstellung der DAK-Gesundheit. Der Rollout von iskv_21c bei über 100 Krankenkassen war und ist eines der bedeutendsten IT-Projekte in der gesetzlichen Krankenversicherung. Wir sind stolz darauf, dass wir diese Herausforderung gemeinsam mit unseren Kunden, Partnern und Mitarbeitern bislang erfolgreich meistern konnten.“ „Es gilt nun, den Blick weiter in die Zukunft zu richten: Der Wandel in der gesetzlichen Krankenversicherung stellt auch die IT der Krankenkassen vor neue Aufgaben. Unsere Aufgabe ist es, unseren Kunden mit passgenauen Lösungen wie 21c|ng weitere Vorteile im Wettbewerb zu verschaffen“, ergänzte Andreas Strausfeld. Neue Erwartungshaltung der Versicherten im digitalen Zeitalter Hans-Jörg Gittler, Aufsichtsratsvorsitzender von BITMARCK und Vorstandsvorsitzender der BAHN-BKK: „Die Erwartungshaltung unserer Kunden ändert sich im digitalen Zeitalter. Die Versicherten verlangen stabile Beiträge, innovative Versorgungsmodelle und jederzeit erreichbare Online-Services. Vor dem Hintergrund dieses eindeutigen Trends ist BITMARCK gefordert – es müssen zukunftsfähige Lösungen entwickelt und etabliert werden, die eng mit der Digitalisierung des Gesundheitswesens verbunden sind. Ein wichtiges Ziel muss darüber hinaus die weitere Stabilisierung des Kernsystems sein.“ Pressemitteilung der BITMARCK-Unternehmensgruppe

The post BITMARCK-Gesellschafterversammlung: Rollout von iskv_21c vor dem Abschluss – Aufbruch in die digitale Zukunft appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.