Ein Beitrag von Susanne Wieruszewski,Manager DACH/ SIP UpToDate, Wolters Kluwer Health.
Die Versorgungsqualität und Patientensicherheit zu steigern und gleichzeitig Kosten zu sparen und für Effizienz in klinischen Abläufen zu sorgen, ist die aktuelle Herausforderung für alle Gesundheitsdienstleister. In diesem Zusammenhang wird der Umgang mit Wissen, Informationen, Risiken und auch Fehlern ein ganz entscheidender Erfolgsfaktor für Krankenhäuser und Kliniken.Während das ärztliche Personal im klinischen Alltag seine Entscheidungen zu Diagnose und Therapie in einem sich stetig verdichtendem Arbeitsumfeld trifft, wachsen gleichzeitig die medizinischen Erkenntnisse exponentiell – und damit auch die Zahl der veröffentlichten Forschungsergebnisse. Zwischen medizinischem Fortschritt und klinischem Alltag droht hier eine Lücke zu entstehen, die Diagnose und die Therapieentscheidungen unmittelbar beeinflusst. Mögliche Folgen können inadäquate Untersuchungen und Therapien sein sowie unnötig lange Klinikaufenthalte, die unmittelbare wirtschaftliche Folgen für die Krankenhäuser haben.
Aber auch die Ansprüche der Patienten sind gestiegen. Sie erwarten, stets auf Basis des aktuellen Standes der Medizin behandelt zu werden. Doch wie können Ärzte diesem Anspruch angesichts ihres Zeitdrucks im klinischen Alltag gerecht werden? Der rasante Anstieg medizinischen Wissens, komplexe Krankheitsbilder und immer speziellere Behandlungsformen machen diese Herausforderung nicht einfach. Wie ein System zur klinischen Entscheidungsunterstützung (Clinical Decision Support) die Lücke zwischen medizinischem Fortschritt und klinischem Alltag schließen kann, davon wird Dr. med Daniel Zickler (Klinik für Nephrologie und internist. Intensivmedizin an der Charité) am 11. Juni bei unserem Seminar berichten.
Im Anschluss an Dr. Zicklers Vortrag werde ich Ihnen anhand von Praxisbeispielen und Studienergebnissen die Auswirkungen von Systemen zur klinischen Entscheidungsunterstützung auf die unmittelbare Patientenversorgung darstellen – und beleuchte außerdem die Kosten-Nutzen-Aspekte für das Klinikmanagement.
Informieren Sie sich am Donnerstag, den 11. Juni bei unserem Lunch-Seminar „Höhere Versorgungsqualität in Kliniken: Was leisten Systeme zur klinischen Entscheidungsunterstützung am Point of Care?“ von 13.15 – 14.15 Uhr im CityCube Raum R3 und diskutieren Sie mit uns.
Ich freue mich auf Sie!
Ihre Susanne Wieruszewski