Das Nervengift Botox ist seit vier Jahren für die Behandlung chronischer Migräne zugelassen – ohne genau zu wissen, wie es wirkt. Das zeigt nun eine Studie. Sie wurde dafür auf dem internationalen Kopfschmerzkongress mit der Cephalalgia Award Lecture ausgezeichnet. Botulinumtoxin, besser bekannt als Botox, wird nicht nur zur Faltenglättung eingesetzt. Laut Studien wirkt Botox auch gegen Migräne [1-3] sowie gegen Inkontinenz und gegen einige weitere Leiden. Insgesamt ein diverses Anwendungsprofil im klinischen Spektrum.1 Botox bei chronischer Migräne? Bei Migräne wurde… weiter
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Erschütternde Nachrichten hörte ich letzte Woche auf heise.de. Dort wurde über den ersten Menschen berichtet, der mit einem Computervirus infiziert ist. Sensationell. Nachdem Schweinegrippe und BSE etwas geschwächelt haben, ist nun der Weg frei für andere, viel modernere, Krankheitserreger, nämlich virtuelle. Welche Krankheiten sind im neuen Jahrzehnt möglich und vor allem, wie kann man sich […]
Artikel von: Monsterdoc
Dank für Feedback und erste Zahlen
Nachdem ich in der Anfangsphase etwas enttäuscht war, über das mangelnde Feedback bei insgesamt steigenden Zugriffszahlen, sehe ich hier mittlerweile zarte Pflänzchen einer Änderung.
Für alle die sich für die …
Aspirin-Ausstattung
Eines Tags fühlte sich Frau Gorbardi sehr schlecht und besuchte daher den Hausarzt ihrer Wahl.
„Sie sind aber blass“, sagte der Hausarzt der Wahl und diagnostizierte eine Blutarmut.
Zur Abklärung woher das denn in aller Welt käme, schickte er Frau Gorbardi in ein etabliertes Krankenhaus der Region. Das Klinikum Beteigeuze City.
Schnell hatten die Gastroenterologen auch einen plausiblen Grund gefunden. Ein größeres Magengeschwür sickerte kontinuierlich Blut hervor.
Nun war es aber so: Jedes Mal wenn Frau Gorbardi Kopfschmerzen hatte, nahm sie so ein Aspirin. Also alle 2 Tage. Das wollte sie auch gerne haben, während sie so in diesem Krankenhaus rumlag.
„Nein, nein!“ rief der Stationsarzt. (Das war ich). „Das ist ganz schlecht für die Magenblutung und das Magengeschwür. Das viele Aspirin ist vermutlich die Ursache für beides. Aspirin hat das leider als Nebenwirkung. Sie dürfen das nicht mehr nehmen.“
Frau Gorbardi nickte verständig und zusammen mit unseren Neurologen entwickelten wir ein extra neues Anti-Kopfschmerz-Konzept ohne Aspirin. Alles war gut oder so dachten wir und weil Frau Gorbardi so sehr blutarm war, planten wir sie noch zwei, drei Tage eine stationäre Überwachung.
Am Abend hielt mich Herr Gorbardi im Flur auf.
Er habe da eine Frage, das sei ihm nun etwas peinlich, aber naja, was wolle man machen. Ich schaute etwas verwirrt.
Ja, erzählte Herr Gorbardi, seine Frau habe ihn gerade angerufen, sie habe wieder die Kopfschmerzen. Ob er da nicht Aspirin mitbringen könne? Das Krankenhaus hier habe das nicht. Da würde kein Aspirin vorgehalten.
„Oh“, sagte ich und erklärte hier läge ein Missverständnis vor. Außerdem fühlte ich mich verpflichtet zu erwähnen, dass das Klinikum Beteigeuze selbstverständlich Großvorräte an Aspirin besäße, mit der man ganz Beteigeuze für Monate versorgen könne.