Gastbeitrag von Brigitte Knopf Mit seiner Enzyklika „Laudato Si“ hat der Papst weit mehr als einen unverbindlichen moralischen Appell verfasst. Er hat eine wegweisende politische Analyse mit großer Sprengkraft vorgelegt, welche die gesellschaftliche Debatte zu Klimawandel, Armut und Ungleichheit der kommenden Zeit bestimmen wird. Damit hat die Enzyklika auch für mich als Atheistin hohe Relevanz, denn gerade durch die säkulare Brille treten die Implikationen der Enzyklika umso schärfer zu Tage. Der weltliche Kern der Enzyklika macht deutlich, dass die globale… weiter
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Erste Konferenz der Deutschen Gesellschaft für Positiv-Psychologische Forschung (DGPPF)
Einladung zur Teilnahme an der Konferenz State of the Art Zum Stand der positiv-psychologischen Forschung im deutschsprachigen Raum Ganz herzlich laden wir alle SciLogs-Leser/innen ein, an der ersten Konferenz der Deutschen Gesellschaft für Positiv-Psychologische Forschung (DGPPF) teilzunehmen. Sie wird vom 19. – 21. Mai 2016 an der Universität Trier stattfinden. Die Deutsche Gesellschaft für Positiv-Psychologische Forschung ist ein interdisziplinärer Forschungsverbund mit dem Zweck der Förderung und Verbreitung der wissenschaftlichen Positiven Psychologie. Es geht dabei insbesondere um positive Emotionen, Engagement, stärkende Beziehungen, Sinnerleben und Wirksamkeit.… weiter
Arztreport der Barmer/GEK: Deutsche gehen immer häufiger zum Arzt
Am 10.01.2010 wurde die von der Barmer/GEK in Auftrag gegebenen Studie: Arztreport 2010 vorgestellt. Demnach stieg die Zahl der Arztbesuche der Deutschen in den letzten Jahren kontinuierlich. Eine der Kernaussagen des Reports lässt sich in dem Satz: "Mehr Patientenkontakte, weniger Zeit zusammenfassen": Statistisch gesehen hatte der Studie zufolge jeder der knapp 150.000 niedergelassenen Ärzte im Schnitt 45 Patienten pro Werktag im Sprechzimmer. Hieraus ergebe sich eine Behandlungszeit von 8 Minuten pro Patient.
"Zwar ist mit Einführung von Abrechnungspauschalen eine direkte Auszählung von ambulanten Arztkontakten nicht mehr möglich – rechnerisch ergeben sich 2008 nur noch 13,5 erfasste Arztkontakte. Doch lässt der Anstieg von Behandlungsrate und Fallzahlen auf einen Anstieg der Arztkontakte schließen. In den Jahren 2006 und 2007 wurden je Behandlungsfall konstant 2,5 Arztkontakte ermittelt. Legt man diesen Faktor und die gestiegenen Fallzahlen zugrunde, so ist von einem leichten Anstieg von 17,7 auf 18,1 Arztkontakte pro Versichertem und Jahr auszugehen." (www.barmer.de)
Quellen:
www.tz-online.de : Ärzte unter Druck: Nur 8 Minuten pro Patient