Gehirnerschütterungen, so überschrieb Curtis Baushke seinen Aufsatz und fügte später handschriftlich hinzu: „Es sind nicht nur die Profis, die Probleme haben.“ Gestern berichtete die New York Times über Curtis: Er spielte Fußball, weil er Fußball für den vermeintlich sichereren Sport hielt. Curtis stellte seine – richtige, wie sich im nachhinein herausstellte – Selbstdiagnose nach Informationen aus dem Internet. Und Curtis starb vor einem Jahr, am 16 Juni, 2014, im Alter von 24 Jahren. Als fünf Jahre vor seinem Tod Curtis Baushke diesem… weiter
Related Posts
Milchstraßenpanorama 3.0: Der Weg ist das Ziel
Dass dieser kluge Spruch auch für die Milchstraßenpanoramafotografie gilt, wurde mir erst langsam bewusst. “Bloggen werde ich erst, wenn das Bild fertig ist”, so mein fester Vorsatz. Aber was heißt “fertig”? Das Phänomen, dass ein mühsam fertig bearbeitetes Bild nach ein paar Tagen selbst seinem Schöpfer nicht mehr richtig gefällt, dürfte jeder Astrofotograf kennen. Irgendwas hakt immer. Daher hier und jetzt, aber keineswegs abschließend: mein Milchstraßenpanorama 3.0!
Gravity – Film mit Gewicht
Die „Trekkies“ kennen das: Der Weltraum ist ein Dorf und alles liegt irgendwie gleich um die Ecke. Und Physik ist was für Weicheier. Kurz mal auf den Warp 8 – Knopf gedrückt, und Sekunden später ist man am Ende der Galaxis. So geht das und so kennt man das bei Kirk & Co und so ähnlich muss es dann wohl auch bei der NASA sein.
Klima im Film
Klimawandel im Film darzustellen ist notorisch schwierig, vor allem wenn man damit ein breites Publikum erreichen möchte. Ein Problem ist die langfristige Zeitskala des Klimawandels, die nur schwer zum Zeitablauf einer typischen filmischen Erzählung passt. Das war der Grund, warum etwa in dem Hollywood-Blockbuster The Day After Tomorrow absichtlich die Gesetze der Physik außer Kraft gesetzt wurden, um einen dramatischen Klimawandel im Zeitraffer zu präsentieren, in Wochen statt Jahrzehnten. Ich habe die letzten Tage bei einem höchst interessanten Workshop in… weiter