Auf dem Sprachlog hat Anatol Stefanowitsch vor ein paar Tagen eine Studie besprochen, in der Autoren Schulkindern im Alter von 6–12 Jahren eine Reihe von Berufsbezeichnungen vorlegten. Bezeichnungen und Beschreibungen waren entweder in der Paarform (“Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner”) oder standen im Maskulinum – wie so häufig, wenn eigentlich beide Geschlechter mitgemeint sind. Das Ergebnis, hier in Form von Anatols “Too long, didn’t read”: Paarformeln wie „Astronautinnen und Astronauten“ führen dazu, dass Kinder den Beruf für leichter zugänglich halten als wenn… weiter
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Das wichtigste Foto für die Biologie des 20. Jahrhunderts
Rosalind Franklin hatte die grundlegende Struktur der DNA schon in ihr Laborbuch notiert: Es musste eine Helix sein, mit gestapelten Basen und einem außenliegenden Rückgrat aus Phosphaten. Damit war sie James Watson und Francis Crick um einiges voraus. Die beiden „Wissenschafts-Chaoten“, mit denen Franklin offenbar ein ambivalentes kollegiales Verhältnis pflegte, bauten erst später das Modell der Struktur mit ihrer Doppelhelix. Den entscheidenden Denkanstoß dazu bekamen sie, nachdem Franklins Kollege Maurice Wilkins ihnen erlaubte, einen Blick auf unveröffentlichte Daten von Franklin zu… weiter
Meine Aktivität zur Relativitätskritik
Jocelyn Lopez und Ekkehard Friebe, eine Kritikerin und ein Kritiker der Relativitätstheorie, verbreiten zur Zeit über mich, ich betreibe massive Schmähkritik und eine langjährige Rufmordkampagne gegen sie auf der Blogplattform und im Forum von RelativKritisch. Das ist selbstverständlich nicht wahr. Nichts läge mir ferner, als Kritikerinnen der Relativitätstheorie persönlich anzugreifen. Meine Argumentation gegen Kritik an der Relativitätstheorie von Albert Einstein finden Sie hier auf SciLogs und in der FAQ meiner Website Relativitätsprinzip.info. Im Blog von Relativ-Kritisch.net bin ich nur gelegentlicher Leser.… weiter
Die ISS am 14.6. vor hellem Himmel
Der fast-zenitale ISS-Überflug über Darmstadt in der Nacht vom 14. auf den 15. begann 22:21 MESZ im Westen und ging im Norden durch 80 Grad Elevation. Die ISS verschwand kurz nach 22:28 im Osten in Wolken. Um diese Zeit ist der Himmel noch sehr hell; Sterne sind nur mit Mühe auszumachen.