Michaela Brohm Meisterwerker ist ein kognitiv-verhaltensorientiertes Trainingsprogramm, welches Antworten auf die Frage zu geben sucht, warum sich manche Menschen deutlich wahrnehmbar entwickeln, während andere still zu stehen scheinen. Warum also arbeiten einige kontinuierlich an ihrer Entwicklung, während andere sich eher von einem spontanen Impuls zum nächsten treiben lassen? Welche Ansätze fruchten wirklich, um kognitive, emotionale und psychosoziale Entwicklungen anzustoßen? Diesen Fragen geht die Abteilung „Empirische Lehr-Lern-Forschung und Didaktik“ der Universität Trier seit einigen Jahren nach und setzt in diesem Kontext… weiter
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Lesen, lesen, lesen – Aus dem Leben einer Publizistik-Preis-Jurorin
Nur noch wenige Wochen, dann ist es soweit: Die Stiftung Gesundheit verleiht den Publizistik-Preis 2013. Der Gewinner – oder vielleicht die Gewinnerin – steht schon fest, aber psssst – bis zum Jahresempfang am 23. April in Berlin wird nichts verraten. Nur so viel, auch in diesem Jahr ist uns Juroren die Wahl wieder schwer gefallen, denn es erreichten uns wirklich gute Bewerbungen. Da es tatsächlich schade ist, jedes Jahr aus den vielen hervorragenden Beiträgen nur einen einzigen als Sieger herauszugreifen, gibt es dieses Jahr auch eine Premiere: Erstmals hat der Publizistik-Preis auch einen Platz zwei und drei! Besonders spannend: In diesem Jahr lieferten sich Platz eins und zwei bis zum Schluss ein Kopf an Kopf-Rennen.
Top 10 Mythen der Notfallmedizin

Wohl in keinem Wissenschaftsfeld sind Mythen so resistent wie in der Medizin. Macht sich dann einmal jemand die Mühe und durchsucht extensiv die zugrunde liegende Literatur, dann stellt
sich oft heraus, dass was wir heute als Goldstandard ansehen auf einer einzigen Studie von 1980 mit 25 Patienten basiert, aber ein Review schreibt beim anderen ab und Zitate werden einfach
weiterzitiert.
Auf www.nofame4u.de findet Ihr eine Top 10 Linkliste mit Mythen, die zur Demythifizierung anstehen oder bereits demythifiziert wurden, viel Spass damit…
Notfallmedizin Mythos 1:
Adrenalin+Lokalanästhesie in Finger= Gangrän
Notfallmedizin Mythos 2:
Morphin und Furosemid retten den Patienten im Akuten Lungenödem
Notfallmedizin Mythos 3:
Protonenpumpen-Inhibitoren sind prä-Endoskopie für undifferenzierte OGI-Blutung indiziert
Notfallmedizin Mythos 4:
Eine Lumbalpunktion muss zum SAB-Ausschluss dem cCT folgen, wenn dieses negativ war
Notfallmedizin Mythos 5:
Patienten-kontrollierte Analgesie ist kompliziert und gehört in die Hände der Anästhesie
Notfallmedizin Mythos 6:
Durch ausgiebige Zusatzdiagnostik kann Risiko nahezu eliminiert werden
Notfallmedizin Mythos 7:
Nur mit Wissen um tausend mögliche Beatmungsmodi kann eine Maschine in der Notaufnahme betrieben werden
Notfallmedizin Mythos 8:
Hypertensive Entgleisungen in der Notaufnahme benötigen eine Notfalltherapie
http://ercast.org/ dann Link: „Hypertension rocks“
Notfallmedizin Mythos 9:
Manche Dinge in der Notfallmedizin sind zu selten um sie zu lernen:
Notfallmedizin Mythos 10:
Toxikologie ist statisch, für die meisten Intoxikationen gilt dasselbe wie vor Jahren, neue Antidota gibt es kaum.
Barrierefreie Praxis – Abfrage 2011 läuft noch bis Januar 2012
Das Projekt „Barrierefreie Praxis“ geht in die nächste Runde. In unserer Online-Abfrage können noch bis Anfang Januar 2012 alle niedergelassenen Ärzte, Zahnärzte und Psychologischen Psychotherapeuten Angaben zum Grad der Barrierefreiheit in ihren Praxen machen. Diese sind dann auf der Seite der Arzt-Auskunft sowie auf einfach-teilhaben.de, dem Portal vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), für jeden zugänglich.
Gemeinsam mit unseren Partnern, dem BMAS und der Ärzte-Zeitung, starteten wir die erste bundesweite Umfrage im Frühjahr 2010. Die Antwort: Zu 68.000 Ärzten, Zahnärzten und Psychologischen Psychotherapeuten liegen Angaben zur Barrierefreiheit vor. Dabei haben wir u.a. nach Behindertenparkplätzen, stufenfreien Zugängen, barrierefreiem Fahrstuhl, verstellbaren Untersuchungsmöbeln, rollstuhlgerechtem WC, Gebärdensprache für Gehörlose und Orientierungshilfen für Menschen mit Sehbehinderungen gefragt.