Michaela Brohm Meisterwerker ist ein kognitiv-verhaltensorientiertes Trainingsprogramm, welches Antworten auf die Frage zu geben sucht, warum sich manche Menschen deutlich wahrnehmbar entwickeln, während andere still zu stehen scheinen. Warum also arbeiten einige kontinuierlich an ihrer Entwicklung, während andere sich eher von einem spontanen Impuls zum nächsten treiben lassen? Welche Ansätze fruchten wirklich, um kognitive, emotionale und psychosoziale Entwicklungen anzustoßen? Diesen Fragen geht die Abteilung „Empirische Lehr-Lern-Forschung und Didaktik“ der Universität Trier seit einigen Jahren nach und setzt in diesem Kontext… weiter
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Studie hervorgeht. Unter der Leitung von Dr. Scott H. Sicherer vom Food Allergy Institute vom Mount Sinai School of Medicine untersuchten Forscher von fünf
Gottes Spuren im Gehirn? Aufzeichnung einer Online-Lehrveranstaltung der KPH Wien #OpenReli
Ob Blog(s), Publikationen-Homepage, Audioblog, Radio, Wissenschafts-TV, Facebook, Twitter oder sciebooks – mir macht es weiterhin die größte Freude, (evolutionäre) Religionswissenschaft auf den verschiedensten Kanälen zu präsentieren und zum konstruktiven Gespräch einzuladen. Sollte Wissenschaft denn nicht “öffentlicher Dienst” sein und wird sie nicht vorwiegend aus Steuer- und Stiftungsmitteln finanziert? Entsprechend hatte ich mich auch sehr über eine Einladung der Katholisch-Pädagogischen Hochschule Wien/Krems zu einem Online-Seminarabend im Rahmen von #OpenReli gefreut – einem neuartigen Lehrangebot. Dabei treffen sich Dozent(in), Moderator(in) und Studierende in einem Online-Seminarraum, wobei der Vortrag durch die Teilnehmenden per Chat-Funktion kommentiert und vor allem befragt werden kann. Ebenso konnte ich als Dozent auch mal Fragen – etwa zu Michelangelos “Gott erschafft Adam” oder zur evolutionären Funktion des Sterbens – in den Raum stellen. Die Vorbereitung und Zusammenarbeit mit Mag. Reinhard Weber machte große Freude – und am betreffenden Abend konnte ich mit meiner Familie noch gemütlich zu Abend essen und unseren Jüngsten mit Vorlesen ins Bett bringen, bevor ich entspannt “zum Seminar” aufbrach; großartig! Das I-Tüpelchen für mich war schließlich auch die Zusage der KPH Wien, dass eine Aufzeichung des Seminarvortrages auf YouTube und damit auch für “Natur des Glaubens” bereitgestellt werden könnte. SO stelle ich mir Zukunftsangebote in Lehre und Forschung vor!
Blume des Jahres 2015 – der Gemeine Teufelsabbiss
So langsam neigt sich das Jahr dem Ende zu, und damit wird es auch wieder Zeit, die verschiedenen Tiere, Pflanzen und Dinge des nächsten Jahres zu betrachten. So was ist ja auch eine nette Gelegenheit, auf das eine oder andere Mauerblümchen hinzuweisen. Wobei es sich hier tatsächlich. um eine Blume handelt. Den Gemeinen Teufelabbiss (Succisa pratensis), der von der Stiftung Naturschutz Hamburg zur Blume des Jahres 2015 gekürt wurde. Als Geowissenschaftler neigt man ja durchaus dazu, den Blick ein wenig zu sehr auf den Erdboden zu richten. Dabei gelangen dann zwangsläufig auch Pflanzen in den Fokus. Und über den Boden hängen die ziemlich direkt mit der Geowissenschaft zusammen. Ein kleines bisschen ist es auch Zufall. Ich bin dieser Blume dieses Jahr in den Alpen begegnet, genauer gesagt, am Eibsee. So fand ich es durchaus nicht uninteressant, dass sie auch in Norddeutschland heimisch ist. Also keine ausgemachte Alpenpflanze, auch wenn sie in den Alpen bis über 1000 m vorkommt. Vielmehr bevorzugt sie Moor- Magerwiesen mit wechselfeuchten, humosen und nur schwach sauren, basenreichen Boden. Sie gilt als ausgesprochener Magerkeitsanzeiger für den Boden. In Norddeutschland zählt er zu den bedrohten Arten. Trockenlegung und Düngung sind einige der Ursachen für Bestandsrückgänge.