Diejenigen von Ihnen, die wie ich bei Twitter unterwegs sind, haben den #distractinglysexy-Shitstorm möglicherweise mitbekommen. Wenn Sie damit nichts anzufangen wissen, hier die Information in aller Kürze: Der britische Biochemiker und Nobelpreisträger Sir Richard Timothy Hunt hatte bei der World Conference of Science Journalists in Seoul für geschlechtergetrennte Labore plädiert – mit der Begründung, die “Mädchen” würden im Labor von der wichtigen Arbeit – der Suche nach der “Wahrheit” – nur ablenken. Denn drei Dinge geschähen im Labor, wenn sie da wären: Entweder, man verliebe sich in sie oder sie verliebten sich in einen, und wenn man sie kritisiere, würden sie weinen.
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Menschen haben nicht nur Gehirne, sondern auch Geist. Und so gibt es jede Menge Entitäten, die nicht a la Russels Teekanne in einem materiellen Sinne existieren, aber beobachtbare Auswirkungen auf unser Erleben und Leben haben – zum Beispiel Menschenrechte, Liebe, Recht, Gott, Wissenschaft oder (Willens-)Freiheit. Von deren Nichtexistenz wollen uns ja auch viele kluge Köpfe überzeugen, gerne mit Berufung auf ein nur halb verstandenes Zitat von Arthur Schopenhauer (1788 – 1860): Der Mensch kann wohl tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will. Immer wieder kommt es dann zu vollmundigen Ankündigungen von Forschern, beispielsweise von Gerhard Roth in der Oktober-Ausgabe 2008 von Spektrum der Wissenschaft: Ich glaube, spätestens in zehn Jahren hat sich die Einsicht durchgesetzt, dass es Freiheit etwa im Sinne einer subjektiven Schuldfähigkeit nicht gibt. Nun, ich werde im folgenden Blogpost (wie z.B. auch Prof. Wolfgang Achtner) dafür den Kopf hinhalten, dass es Willensfreiheit gibt! Kann es ein freies Leben vor dem Tod geben – oder ist letztlich alles egal? Foto aus den Babelsberger Filmpark, Potsdam 2002
Hell-Lab Ultrafast
The Lindau Nobel Laureate MeetingsNeuigkeiten aus dem Hell-Lab: Schnellstes Nanoskop der Welt.
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Träume schön!
„Dream Pharma„ – so nennt sich eine kleine Hinterhoffirma, die irgendwo am Westrand von London neben einer Fahrschule residiert. Dream Pharma verkauft pharmazeutische Produkte. Sie fühlt sich den Anbietern von Gesundheitsdienstleistungen verpflichtet, heißt es auf der Webseite gleich ganz oben. Gesundheitsdienstleister… das sind doch Leute, die sich damit beschäftigen, andere Leute gesund zu machen, oder? […]