Franziskus und Ali Al-Khawwas – Der Papst rühmt einen islamischen Sufi in seiner Enzyklika Laudato Si

Wie Abertausende andere auch erwartete ich gespannt die Online-Veröffentlichung der Enzyklika “Laudato Si” (Umbrisch für: Gelobt seist Du, ein direktes Zitat des Franz von Assisi) von Papst Franziskus. Auf jeden Fall wollte ich etwas dazu bloggen, hatte ich doch schon bei der vorherigen Enzyklika “Evangelii Gaudium” das dort geschilderte Verhältnis von Glauben und Wissenschaft und den dort starken Bezug auf die jüdischen Wurzeln des Christentums sowie davor die Rede von Benedikt XVI. im Bundestag thematisiert. Was für Überraschungen würde “Laudato Si” jenseits der großen Schlagzeilen noch enthalten?

Der Papst, das 2°-Ziel und eine Antwort von Joe Romm an die 2°-Kritiker

Der Mensch (und seine Kultur und Technik) sind Teil des Erdsystems, kein Gegensatz. Also müssen wir uns in dieses Gesamtsystem integrieren, so dass es nicht beschädigt wird und auch zukünftige Generationen vergleichbare Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten haben. Dies ist, auf den Punkt gebracht, die ethische Relevanz eines anthropozänen Blicks auf unsere heutige Welt. Papst Franziskus hat seine Umweltenzyklika Laudato Si’ genau in diesem Sinne verfasst – er ist also erfreulicherweise ebenfalls ein “Anthropozäniker”. Der Tagesspiegel schrieb etwa: “Mit seinem Lehrschreiben definiertweiter

hkk veröffentlicht Jahresabschluss 2014

Die hkk Krankenkasse (Handelskrankenkasse) meldet in ihrem heute veröffentlichen Geschäftsbericht für das Jahr 2014 einen Überschuss von 5,3 Millionen Euro. Zusätzlich zahlte die hkk insgesamt 25,6 Millionen Euro hkk-Dividende an ihre Mitglieder aus. Der Bericht steht unter www.hkk.de/geschaeftsbericht zum Download bereit. Jahresergebnis und Mitgliederentwicklung 2014 Die Einnahmen der hkk im Jahr 2014 betrugen 899,0 Millionen Euro – ein Plus von 5,5 Prozent je Versicherten im Vergleich zum Vorjahr. Die Gesamtausgaben je Versicherten stiegen um 7,0 Prozent auf insgesamt 893,7 Millionen Euro. Für die medizinische Versorgung ihrer Versicherten gab die hkk insgesamt 822,0 Millionen Euro aus – je Versicherten ein Anstieg um 6,9 Prozent auf 2.236,70 Euro. 2014 verzeichnete die hkk im Jahresdurchschnitt ein moderates Wachstum um 5.292 Personen auf 269.604 Mitglieder. Einschließlich der Familienversicherten waren im Durchschnitt  367.510 Menschen hkk-versichert – 4.589 mehr als im Vorjahr. Mit einem Altersdurchschnitt von 40,7 Jahren sind die hkk-Versicherten deutlich jünger als der Branchendurchschnitt von 44,6 Jahren. Arzneimittelausgaben um 13 Prozent gestiegen Besonders markant waren die Ausgabensteigerungen je Versicherten mit 13,1 Prozent bei den Arzneimitteln und mit 6,7 Prozent bei der Krankenhausbehandlung. Die hohe Steigerung bei den Arzneimittelkosten wurde durch sehr teure Innovationen – zum Beispiel für die Therapie der Hepatitis C – verursacht. Dazu kommen hohe Ausgaben für sehr seltene Erkrankungen, die für einzelne Versicherte bis zu eine Million Euro ausmachen. Die Krankenhauskosten stiegen aufgrund von immer mehr und immer teureren Behandlungen und infolge von Stützungszahlungen wie den Versorgungszuschlag, die der Gesetzgeber den Krankenkassen auferlegt hat. Niedrige Verwaltungskosten Die Verwaltungskosten der hkk liegen seit Jahren weit unter dem Branchendurchschnitt. Um die Effizienz weiter zu verbessern, hat die hkk erhebliche Mittel in die Umstellung auf ein zukunftssicheres IT-System zur Mitgliederbetreuung investiert. Daher stiegen die Verwaltungskosten 2014 zwar auf 115,91 Euro je Versicherten (2013: 106,94 Euro), liegen jedoch noch immer um 25,89 Euro unter dem Durchschnitt der gesetzlichen Krankenkassen. Damit gab die hkk 2014 rund 9,5 Millionen Euro weniger für Verwaltungskosten aus als eine durchschnittliche Kasse in vergleichbarer Größenordnung. Künftig ist mit einem Sinken dieser Kosten zu rechnen. Bis zu 247 Euro sparen: günstigste deutschlandweit wählbare Krankenkasse Mit ihrem Beitragssatz von 15,0 % (incl. Zusatzbeitrag 0,4 %) ist die hkk seit 1. Januar 2015  die günstigste bundesweit wählbare Krankenkasse, in acht Bundesländern – darunter Niedersachsen und Bremen – sogar die günstigste Krankenkasse überhaupt. Im Vergleich zum Kassen-Durchschnitt sparen hkk-Mitglieder bis zu 247 Euro pro Jahr, abhängig von der Höhe des Gehalts. Schon in der Zeit von 2009 bis 2014 zahlte die hkk den Mitgliedern insgesamt 440 Euro an Beiträgen zurück. Diese hkk-Dividende machte in Summe mehr als 100 Millionen Euro aus. Deutlich ausgebaute Leistungen Durch die Einführung des „hkk-mehr-für-mich-Guthabens“ Anfang 2014 wurden jedem Versicherten 300 Euro für Extraleistungen zur Verfügung gestellt, darunter die osteopathische Behandlung, Naturarzneimittel sowie zusätzliche Vorsorgeangebote. Seit dem 1. Januar 2015 entfällt die Obergrenze von 300 Euro, so dass jeder hkk-Versicherte heute Zusatzleistungen im Wert von mehr als 1.000 Euro pro Jahr in Anspruch nehmen kann. Darüber hinaus wurde das Bonusprogramm für gesundheitsbewusstes Verhalten ausgebaut. Mitglieder-Rekordwachstum Der günstige Zusatzbeitrag und der Ausbau der Extraleistungen zum Jahreswechsel haben die Wahrnehmung der hkk am Markt stark erhöht. Das hat zu einem für das Unternehmen historischen Versichertenwachstum geführt: So sind bis 1. Juni 2015 mehr als 36.000 Versicherte, davon rund 28.000 beitragzahlende Mitglieder, neu zur hkk gewechselt – ein Plus von über zehn Prozent. Aktuell betreut die hkk somit 403.000 Versicherte und 299.000 Mitglieder. Auch 2016 günstiger Aufgrund ihrer stabilen Finanzgrundlagen garantiert die hkk, den aktuellen Beitragssatz bis mindestens zum Jahreswechsel beizubehalten. Darüber hinaus plant sie, ihren heutigen Beitragsvorteil im Vergleich zum Kassendurchschnitt auch 2016 zu halten oder sogar auszubauen. Über die genaue Höhe des Beitragssatzes für das Jahr 2016 wird der hkk-Verwaltungsrat im Dezember entscheiden. Forderungen an die Politik Die hkk begrüßt die Ansätze der Gesundheitspolitik, die Prävention zu stärken, Qualität in der Krankenhausversorgung zu fördern und eine funktionsfähige Telematik-Struktur aufzubauen. Zu kritisieren sei jedoch, so Vorstand Michael Lempe, dass die notwendigen Strukturreformen an Entschiedenheit zu wünschen übrig lassen. So führten die geplanten Reformen zu hohen Mehrkosten, welche die Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen zu zahlen hätten. Dem stünde aber meist kein erlebbarer zusätzlicher Nutzen für die Patienten gegenüber. Dies gelte sowohl für das GKV-Versorgungsstärkungsgesetz als auch die geplante Krankenhaus-Reform, das Präventionsgesetz und das E-Health-Gesetz. Insbesondere bei der anstehenden Krankenhaus-Reform hielten viele Bundesländer an nicht notwendigen und unwirtschaftlichen Strukturen fest, ohne bereit zu sein, den Krankenhäusern die notwendigen Investitionsmittel bereitzustellen. Diese Lasten würden somit auch künftig auf die Mitglieder der Krankenkassen abgewälzt. Beim E-Health-Gesetz habe der Gesetzgeber zwar verbindliche Zeitschienen vorgesehen, aber die erfolgskritischen Entscheidungsstrukturen nur unzureichend verbessert. Zudem werden teure und unsichere Parallelnetze, wie sie derzeit von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung vorangetrieben werden, nicht verhindert. Die angekündigten Verbesserungen der medizinischen Versorgung, die erhofften Einsparungen bei den Verwaltungskosten und höchste Datensicherheit kann jedoch nur ein einheitliches Hochsicherheitsnetz gewährleisten. Auch das geplante Präventionsgesetz bleibt hinter den Erwartungen zurück, da es lediglich zusätzliche Aufgaben für die Krankenkassen vorsieht. Eine gesamtgesellschaftliche Präventionsstrategie, die zum Beispiel auch Bildung, Ernährung und die Arbeitswelt umfasst, fehlt weiterhin. Pressemitteilung der hkk Krankenkasse

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Beratungen in Luxemburg über Medizinprodukte-Verordnung

„Patientensicherheit bei Medizinprodukten muss über Industrieinteresse stehen“, betont Christian Zahn, Verbandsvorsitzender des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek), anlässlich der heute im Gesundheitsministerrat verabschiedeten grundsätzlichen Einigung auf die EU-Medizinprodukte-Verordnung. Mit Blick auf die nun anstehenden Gespräche zwischen EU-Parlament und -Rat forderte der vdek-Verbandsvorsitzende das Bundesgesundheitsministerium erneut auf, sich endlich stärker für mehr Patientensicherheit einzusetzen, anstatt sich schützend vor die deutsche Medizinprodukteindustrie zu stellen und nur einen schnelleren Zugang zu neuen Medizinprodukten zu fordern. „Hochrisikoprodukte müssen ein vergleichbares Zulassungsverfahren wie Arzneimittel durchlaufen. Nur so können wir Patienten vor schadhaften und gefährlichen Produkten schützen“, erklärt Zahn. Brustimplantate, Herzkatheter oder künstliche Knie- oder Hüftgelenke sollten daher künftig nach einheitlichen Kriterien und von nur einer europäischen Zulassungsbehörde, nämlich der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA), geprüft und zugelassen werden. Zu einem sicheren Zulassungsverfahren gehöre zudem der Nachweis des Nutzen-Risiko-Verhältnisses anhand klinischer Studien, mehr Transparenz durch Einrichtung einer zentralen Datenbank, die Einführung einer verpflichtenden Haftpflichtversicherung und eine Stärkung der Rechte der Patienten. Das jetzige Zulassungsverfahren durch private, sogenannte „Benannte Stellen“ (beispielsweise TÜV Rheinland) im Rahmen einer CE-Zertifizierung reiche bei Weitem nicht aus, Kernprobleme bei der Zulassung von Hochrisikomedizinprodukten zu beseitigen. Dies zeigte auch der 2012 durchgeführte Test zweier britischer Zeitungen, die als vermeintlicher Hersteller von Hüftgelenken Zulassungen von diversen „Benannten Stellen“ erhielten, obwohl ihre Prothesen nach den eingereichten Unterlagen giftige Stoffe enthielten. „Ein paar mehr Rechte und Kontrollpflichten für die ‚Benannten Stellen‘ wie sie jetzt der Rat vorschlägt, sorgen nicht für mehr Patientensicherheit. Die Bundesregierung sollte daher ihre bisherige Haltung überdenken und sich für ein sicheres und effektiveres Zulassungsverfahren, angesiedelt bei der EMA, einsetzen“, ergänzt Zahn. Pressemitteilung des vdek

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Dr. Georg Schreiber-Medienpreis der AOK Bayern: Nachwuchsjournalisten erhalten Auszeichnung für herausragende Berichterstattung

Zum zwölften Mal hat die AOK Bayern heute in München den mit insgesamt 30.500 dotierten Dr. Georg Schreiber-Medienpreis in Kooperation mit den Nachwuchsjournalisten in Bayern e.V. (NJB) und der Deutschen Journalistenschule München e.V. (DJS) verliehen. Bei dem Festakt im Bayerischen Rundfunk (BR) wurde Anna Schmid für ihre in dem Magazin BISS erschienene Reportage „Eine Frage der Ehre“ mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Der zweite Preis dieses Wettbewerbs zur Förderung des journalistischen Nachwuchses ging an Lara Fritzsche für ihren Beitrag „Unguter Hoffnung“, veröffentlicht im Magazin der Süddeutschen Zeitung. Den dritten Platz belegten Nina Bautz und Christina Meyer für ihre in der tz veröffentlichte Serie „Die Stadt der Gegensätze“. Den bundesweiten Sonderpreis ohne Altersbegrenzung sicherte sich Nataly Bleuel für ihren Beitrag „Herzenssache“, geschrieben für DIE ZEIT. Der Fernsehpreis ging an Philipp Grüll für die Sendung „Palliativmedizin – Zu wenig ambulante Sterbebegleitung“, ausgestrahlt vom BR. Den Hörfunkpreis nahmen Christiane Hawranek und Nadine Ahr für ihren Beitrag „Tests mit Nebenwirkungen“, produziert ebenfalls vom BR, entgegen. Der erstmals ausgeschriebene Online-Preis wurde keinem der Bewerber zugesprochen. Der Ehrenpreis für herausragendes publizistisches Engagement zugunsten gesundheitspolitischer und sozialer Belange erhielt das Regionalzentrum für Selbsthilfegruppen Mittelfranken für das Magazin „kiss“. Dass der ehrenamtlich tätige Verein damit einen wesentlichen Beitrag leiste, Themen wie Armut, Angst, Schuld, Scham, Sterben oder Scheitern aus der Tabuzone zu holen „und das auf professionellem Niveau“, betonte Christa Stewens (CSU) bei ihrer Laudatio. Die ehemalige bayerische Sozialministerin ist Mitglied der Jury des Medienpreises, der auch die Vorsitzende des gesundheitspolitischen Ausschusses im bayerischen Landtag, Kathrin Sonnenholzner (SPD), angehören sowie Theresa Schopper von Bündnis 90/Die Grünen, Gabi Schmidt (Freie Wähler) und AOK-Vorstandsvorsitzender Dr. Helmut Platzer. Als Vertreter aus dem Journalismus sind in der Jury der Leiter der DJS, Jörg Sadrozinski, dessen Vorgänger Ulrich Brenner, Mercedes Riederer, Chefredakteurin beim Bayerischen Rundfunk, Abteilung Hörfunk, Stephan Handel, Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung, sowie Katia Murmann von den NJB. Wie in den Vorjahren waren in dem seit 2003 ausgeschriebenen Wettbewerb bundesweit und regional nahezu alle renommierten Medien vertreten mit insgesamt rund 200 Beiträgen, die sich mit gesundheits- und sozialpolitischen Themen befassen müssen. „Aber vor allem die Themenvielfalt mit vielen Randbereichen und die speziell im Regionalen deutlich gestiegene Qualität der eingereichten Arbeiten“, so Dr. Platzer, habe das Gremium bei seiner Auswahl beeindruckt. Die aktuelle Ausschreibung des Dr. Georg Schreiber-Medienpreises findet sich im Internet unter www.aok-medienpreis.de. Nähere Informationen sind auch über die Zentrale der AOK Bayern (Tel.: 089-62730-184 / Andrea Winkler-Mayerhöfer) erhältlich. Pressemitteilung der AOK Bayern

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Wilken setzt Standards im Rechnungswesen der gesetzlichen Krankenversicherungen

Mit dem erfolgreichen Rollout des CS/2-Finanz- und Rechnungswesens von Wilken und der Branchensoftware iskv_21c des Wilken Partners BITMARCK setzen nun 105 der insgesamt 124 gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) in Deutschland auf die ERP-Lösung aus Ulm. Den Abschluss des Projekts markierten die BKK Public, die BKK Salzgitter und die TUI BKK, bei denen die beiden Softwarelösungen Anfang Juni in Betrieb genommen wurden Die Branchenlösung iskv_21c, über die mehr als 14,2 Millionen Versicherte betreut werden, sorgt für die effiziente Durchführung aller Geschäftsprozesse einer modern organisierten Krankenkasse. Das System und CS/2 arbeiten eng integriert, so dass durch die Einführung der beiden Lösungen zahlreiche weitere Abläufe deutlich optimiert werden. Neben den zentralen Anwendungen für das Finanzmanagement setzen viele der Krankenkassen inzwischen auch weitere CS/2-Module ein, etwa für den Einkauf. Daneben entwickelt Wilken aber auch weitere Anwendungen für die spezifischen Anforderungen der GKVen. „Mit dem Abschluss des Rollouts arbeiten rund 90 Prozent aller Kassen in Deutschland mit dem Wilken ERP-System. Damit ist CS/2 nachhaltig als Standardlösung für die gesetzlichen Krankenversicherungen etabliert“, freut sich Jochen Endress, verantwortlich für den Bereich Sozialversicherungen bei der Wilken GmbH. Anlässlich des abgeschlossenen Rollouts traf sich Mitte Juni auch der „GKV-Fachanwenderkreis ERP“ bei Wilken in Ulm, um sich über die künftigen Weiterentwicklungen zu informieren. Im Zentrum stand dabei die kommende CS/2-Version 4.3, die in zahlreichen Details für die Anforderungen der Krankenkassen ausgebaut wurde. Zu den GKV-spezifischen Wilken-Anwendungen gehört beispielsweise das Haushaltsmodul, mit dem die Kassen den erstellten und von der Aufsichtsbehörde genehmigten Haushaltsplan hinterlegen und alle Haushaltspositionen unterjährig überwachen können. Es stehen aber auch differenzierte Hochrechnungsvarianten zur Verfügung, die neben dem Plan-/Ist-Vergleich auch den Blick in die Zukunft ermöglichen. Eine spezielle GKV-Umbuchungsmaske erlaubt es, alle komplexen Umbuchungsvorgänge zwischen iskv_21c und CS/2 automatisiert abzuwickeln. Etwa bei der Jahresrechnungsabgrenzung, bei den sogenannten ZR9-Buchungen oder bei Buchungen gegen Forderungs- und Verpflichtungskonten. Dazu kommt ein kassenspezifisches Eingangsrechnungsmanagement, über das Belege automatisch im Dokumentenmanagement erfasst und revisionssicher archiviert werden können. Pressemitteilung der Wilken GmbH

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dfg-Award: Gesundheits-Oscar geht an BARMER GEK

Die BARMER GEK ist mit dem dfg-Award für herausragende Innovationen im Gesundheitswesen ausgezeichnet worden. Den auch als „Oscar des Gesundheitswesens“ bekannten Award erhielt die Krankenkasse für ihren Therapiebaustein „App auf Rezept“ gestern (18. Juni) in Hamburg. Der Preis wird jährlich vom Dienst für Gesundheitspolitik (dfg), einem gesundheitspolitischen Informationsdienst, an Akteure des Gesundheitswesens verliehen. „Wir freuen uns sehr über diesen Preis. Er ist ein Beleg für den innovativen Charakter und die Leistungsstärke unserer Krankenkasse“, sagte Vorstandsmitglied Dr. Mani Rafii anlässlich der Preisverleihung. Die „App auf Rezept“ hilft seit gut einem Jahr Kindern mit einer funktionellen Sehschwäche. Sie wird eingesetzt, wenn die klassische Pflastertherapie, das Zukleben des starken Auges, nicht ausreichend wirkt. Die kleinen Patienten können mit der „App auf Rezept“ am heimischen Computer ihr schwaches Auge gezielt trainieren. Dafür werden altersgerechte Computerspiele angeboten, in deren Hintergrund ein bewegtes Streifenmuster über den Bildschirm läuft. „Der Clou an der App auf Rezept ist, dass Kinder spielerisch und mit Spaß ihr Sehvermögen verbessern können. Das kommt bei Kindern natürlich viel besser an“, so Rafii. Hintergrundinformation  Der Therapiebaustein „App auf Rezept“ basiert auf einem an der TU Dresden entwickelten Verfahren, das vom Berliner Gesundheits-Start-up Caterna zur webbasierten Stimulationstherapie weiterentwickelt wurde. Von dem Angebot profitieren BARMER GEK-versicherte Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren. Es handelt sich um eine Vereinbarung der BARMER GEK mit der OcuNet Gruppe, einem bundesweiten Zusammenschluss von Augenärzten. Die am Vertrag beteiligten Augenärzte verordnen die „App auf Rezept“ auf Basis der individuellen Patientendaten und begleiten die kleinen Patienten durch die dreimonatige Behandlungszeit. Pressemitteilung der BARMER GEK

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Das goldene Sterntheater

Goldenes Jubiläum, 50 Jahre, feiert dieses Jahr eines der ältesten Planetarien Deutschlands: Das Planetarium am Insulaner in Berlin. Diese Woche feiert sein Planetarium Jubiläum mit zahlreichen Festveranstaltungen. Am Mittwoch, dem traditionellen Mitgliederabend, weil sie jeden Mittwoch die Stammtisch-Sternfreunde unter der Kuppel versammeln und einen Vortrag über ein Thema aktueller Forschung lauschen, fand ein Festvortrag statt. Am gestrigen Donnerstag wurde die Veranstaltung für eine geladene Polit- und Astroprominenz fortgesetzt. Die strahlenden Gastgeber – Vereinsvorstand und die wissenschaftliche Leiterin des Hauses –weiter