Sommer beginnt

30 Grad, Sommer satt, ein laues Lüftchen, entspannende Reggae Musik und keine Krankheiten weit und breit in Sicht. Das ist der Sommer 2015, und der beginnt … ähm … heute. Und dauert 3 Monate. Genauso wird es sein … Ich erinnere mich an meine Worte vor einem Jahr. Aber das ist ein anderes Thema (Dauerregen, […]

Ein paar Gedanken zur Gehaltssituation in den Geobüros

Der BDG hat am 10. Juni 2015 die Ergebnisse seiner Gehaltsumfrage veröffentlicht. Mit, wie ich finde, erschütternden Ergebnissen. Insgesamt haben sich 443 Mitglieder des BDG an der anonymen Umfrage beteiligt, darunter waren 155 Berufsanfänger. Ich persönlich hätte mir durchaus gewünscht, dass sich mehr Leute an dieser wichtigen Aktion beteiligen. Denn gerade die Anfänger stehen im Vorstellungsgespräch schnell vor der Frage, welche Gehaltsvorstellungen sie denn haben. Hier könnte die Umfrage sicher eine gute Hilfestellung geben.

Publizieren oder Forschen?

Wie viel Interdisziplinarität braucht Forschung? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Paneldiskussion am Montag Nachmittag der 65. Lindauer Nobelpreisträgertagung. Doch sowohl die Moderatorin Sibylle Anderl – selbst promovierte Astrophysikerin, die gegenwärtig als Postdoc in Grenoble forscht und nebenbei für die FAZ bloggt – als auch anwesende Nachwuchsforscher rückten am Ende damit heraus, wo der Schuh sie wirklich drückt: Unsichere Kurzzeitverträge, Publikationsdruck und oft nicht mehr genug Zeit, um sich in die eigene Forschung wirklich vertiefen zu können. Dass sich hierweiter

Quokka Rising

Der erste Teil unserer Expedition zu den Quokkas liegt hinter uns: Nach 22 Stunden Reisezeit (einschließlich 6 Zeitzonen) haben wir es einigermaßen heil nach Perth geschafft. Den heutigen Tag hattern wir eigentlich für den Jetlag eingeplant, aber von dem haben wir nichts mitbekommen. Stattdessen haben wir heute die lokale Flora und Fauna begutachtet – davon dann bald mehr: Morgen um halb zehn geht die Fähre nach Rottnest Island.

Veranstaltung zu moderner Arzt-Labor-Kommunikation – Workshop der KV Telematik GmbH

So sollte moderne Laborkommunikation aussehen: digital, schnell und sicher – das ist das Fazit des Workshops Laborkommunikation der KV Telematik GmbH (KVTG). Am 25. Juni 2015 wurde mit über 100 Teilnehmern erörtert, wie der neue LaborDatenTransfer (LDT 3.0) via KV-Connect den Alltag von Ärzten und Laboren verbessern wird. In Vorträgen stellten Experten den Status der künftigen Laborkommunikation vor: In Zukunft könnten Befunde und sonstige Dokumente ohne Medienbruch digital übertragen und qualifiziert signiert werden. Hierbei erhoffen sich sowohl Ärzte als auch Labore viel Optimierungspotential. „KV-Connect, der Kommunikationsdienst für das Gesundheitswesen im sicheren Netz der KVen (SNK) bietet mit seiner Anwendung ‚LDT 3.0 mit KV-Connect‘ für den gesamten humanmedizinischen Anwendungsbereich den idealen Übertragungsstandard und ist vom TÜV für den Datenschutz zertifiziert“, erklärte Volker Dentel, Anwendungsmanager der KVTG. Aus Sicht der Labore wird „die Nutzung einer sicheren und hochverfügbaren Infrastruktur, wie es das SNK darstellt, in Verbindung mit der Transporttechnologie von KV-Connect, den Laboren und niedergelassenen Ärzten bei der Laborkommunikation neue Wege eröffnen“, fügte Dr. Michael Müller, Geschäftsführer vom MVZ Labor 28 GmbH, hinzu. Bei der abschließenden Podiumsdiskussion diskutierten Teilnehmer aus Labor, Verbänden, Softwareherstellern und die Kassenärztliche Vereinigung. „Mit der Neufassung des LDT, in Verbindung mit der Übertragung von Labordaten über das SNK, wird erstmals in Deutschland ein Standard für die sichere elektronische Laborkommunikation geschaffen“, betonte Holger Rostek, Unternehmensbereichsleiter IT der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg. Detlef Pechermeyer, Leiter Vertrieb und Business Development GLIMS Deutschland GmbH fügte hinzu, „für uns als Hersteller von Laborinformations- und Kommunikationssystemen ist die Standardisierung von Schnittstellen ein wesentlicher Baustein, um eine sichere, komfortable und kostengünstigere Datenverarbeitung für unsere Kunden zu erzielen.“ Die Veranstaltung fand in den Räumen des MVZ Labor 28 statt. Im Rahmen des Workshops wurden zusätzlich Führungen durch die modernen Laborräume angeboten. Den Teilnehmern wurde präsentiert, wie neben moderner Kommunikation auch moderne Laborlogistik funktionieren kann. Pressemitteilung der KV Telematik GmbH

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Patienten bei Zahnärzten noch nicht auf Augenhöhe

Die Patienten in Deutschland sind zufrieden mit ihren Zahnärzten. Dennoch sehen sie Verbesserungsmöglichkeiten bei der Aufklärung über Kosten und der Kommunikation. Das Behandlungsgespräch findet bei vielen Patienten noch nicht auf Augenhöhe statt. Das den Ergebnissen zugrundeliegende Arztvergleichsportal „Weisse Liste“ wurde jetzt komplett überarbeitet. AOK, BARMER GEK, Techniker Krankenkasse und Bertelsmann BKK rufen ihre Versicherten zur Bewertung auf. Berlin/Hamburg/Gütersloh – Patienten in Deutschland sind überwiegend zufrieden mit ihrem Zahnarzt. Dennoch sehen sie deutliche Unterschiede zwischen einzelnen Praxen und sind teils unzufrieden mit der Aufklärung über Kosten und der Kommunikation der Zahnmediziner. Das geht aus einer aktuellen Auswertung von über 10.000 Zahnarztbewertungen im Arztvergleichsportal „Weisse Liste“ und den darauf basierenden Portalen von AOK, BARMER GEK, Techniker Krankenkasse und Bertelsmann BKK hervor. Die Weisse Liste ist ein gemeinsames Projekt von Bertelsmann Stiftung und den Dachverbänden der größten Patienten- und Verbraucherorganisationen. Die Analyse zeigt: Rund vier von fünf Patienten würden ihren Zahnarzt „bestimmt“ weiterempfehlen und sehen keinen Grund für einen Zahnarztwechsel. Hingegen empfinden nur 62 Prozent der Patienten die Aufklärung über Kosten als komplett verständlich, 63 Prozent sehen die Kostenpläne immer als verlässlich an. Hinzu kommt: Fast jeder zehnte Patient nimmt eindeutig einen Verkaufsdruck wahr, fühlt sich also zu kostenpflichtigen Zusatzleistungen gedrängt. „Patienten müssen sich darauf verlassen können, dass Zahnärzte frühzeitig und verlässlich über anfallende Kosten informieren. Das stärkt das notwendige Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient. Mit unserem AOK-Arztnavigator schaffen wir mehr Transparenz bei diesem wichtigen Thema“, sagt Jürgen Graalmann, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes. BARMER GEK Vorstandsvorsitzender Dr. Christoph Straub verweist auf einen weiteren Aspekt. „Deutschlands Zahnärzte liefern sehr gute Arbeit. Umso mehr sollte ihnen daran gelegen sein, diese gut und verständlich zu erklären. Da lässt sich einiges verbessern, wenn heute nur sechs von zehn Patienten ihren Zahnarzt komplett verstehen.“ Ein wichtiges Anliegen ist für die Projektpartner eine Ausweitung der Anzahl der Bewertungen. Bis heute wurden fast 300.000 Bewertungen zu Haus-, Fach- und Zahnärzten abgegeben. Da die Ergebnisse erst ab fünf Bewertungen pro Arzt veröffentlicht werden, sind insbesondere zu Zahnärzten noch nicht flächendeckend Ergebnisse verfügbar. Deshalb sind die Versicherten der beteiligten Krankenkassen weiter zur Bewertung aufgerufen. „Wenn Patienten ihre Erfahrungen beim Arzt mit anderen teilen, schafft das mehr Transparenz und trägt zu einem Wettbewerb um mehr Qualität bei“, sagt Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse. Lediglich etwas mehr als die Hälfte (58 Prozent) aller Patienten attestiert ihrem Zahnarzt voll und ganz, dass er jeden Behandlungsschritt erklärt und damit mögliche Ängste reduziert. Dass es Verbesserungsbedarf in Sachen Kommunikation gibt, zeigt auch ein besonderer Aspekt: Weniger als die Hälfte aller Beratungsgespräche (42 Prozent) wird sitzend geführt und damit in einer Weise, die nach heutigem Erkenntnisstand maßgeblich zu einer gleichberechtigten Kommunikation beiträgt. Häufig liegen die Patienten bereits im Behandlungsstuhl. „Das erschwert die gemeinsame Entscheidungsfindung auf Augenhöhe etwa bei Behandlungsoptionen“, sagt Studienautorin Stefanie Hennig von der Bertelsmann Stiftung. Neben dem Engagement des Zahnarztes für den Erhalt der Zähne sei Kommunikation der wichtigste Aspekt für die Weiterempfehlung durch Patienten und deren Vertrauen. Deswegen sei es so wichtig, dass Zahnärzte hierauf größeres Augenmerk legten. Mit dem unabhängigen und kostenfreien Online-Arztvergleich wollen die Initiatoren Patienten bei der Arztsuche helfen. Das Portal ist seit Ende Mai komplett überarbeitet und seitdem auch auf mobilen Endgeräten optimal nutzbar. Die Arztbewertungen beruhen auf einem wissenschaftlich entwickelten Fragebogen. Versicherte der beteiligten Krankenkassen können sich mit ihrer Versichertenkarte anmelden und anonym bewerten. Die Registrierung mit der Versichertennummer bietet Schutz vor Manipulationen, bezahlte Platzierungen in den Ergebnislisten wie in anderen Portalen sind nicht möglich. Die Ergebnisse beruhen nicht auf einer Zufallsstichprobe und erheben daher keinen Anspruch auf Repräsentativität für die Gesamtbevölkerung. Pressemitteilung der BARMER GEK

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