Relativitätstheorie wird heute 100 :-)

es war nicht das Datum der ersten wissenschaftlichen Publikation. Aber heute vor genau 100 Jahren hielt Albert Einstein einen Vortrag in der Archenhold-Sternwarte in Berlin. Für diesen Vortrag hatte ihn der befreundete Kollegen Friedrich Archenhold gewonnen, da Einstein damals gerade in Berlin wohnte und an der Humboldt-Universität lehrte und arbeitete. Die Sternwarte von Archenhold in Treptow lag damals noch vor den Toren der Stadt. Der Treptower Park war ein Ausflugsziel der Berliner. 1896 sollte es nach zahlreichen erfolgreichen Weltausstellungen inweiter

Doping

Erzählt mir doch letztens eine Mutter, eine Mitmutter aus dem Kindergarten habe ihr letztens unter vorgehaltener Hand gestanden, sie gebe ab und zu ihren Kindern einen Schluck Paracetamol vor dem Kindergarten, wenn diese zu, was war das Wort?, “anhänglich” seien. WTF? Ähnliches hat mir vor Jahren ein Oberarzt gestanden: Bei Überseeflügen bekamen seine (damals) Vorschulkinder […]

Apothekerlicher Sachverstand auch bei Antibiotika-Gabe im Krankenhaus unerlässlich

Bei der Antibiotika-Gabe im Krankenhaus kann die enge Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Apothekern dazu beitragen, die Bildung von Resistenzen zu vermeiden. Dazu referierte die Krankenhausapothekerin Edith Bennack, St. Elisabeth-Krankenhaus in Köln, beim pharmacon, einem internationalen Fortbildungskongress der Bundesapothekerkammer. Bennack: „Eine Therapie mit Antibiotika im Krankenhaus ist nur erfolgreich, wenn sie interdisziplinär erfolgt. Neben der genauen Kenntnis des Erregers und der aktuellen Resistenzlage müssen auch das Wissen um die Eigenschaften und Wirkspektren der Antibiotika vorhanden sein. Dazu benötigen wir Ärzte, Apotheker, Infektiologen, Hygieniger und Mikrobiologen.“ Fachwissen alleine reiche dabei nicht aus, es müssten auch die notwendigen personellen Ressourcen vorhanden sein. Denn bei Überlastungen von Ärzten und Pflegekräften könne es trotz aller Schulungen zu Hygienelücken kommen. Bennack kritisierte auch die unkritische Verordnung und Einnahme von Protonenpumpenhemmern (PPI) gegen Magenbeschwerden. Diese Arzneimittel sorgen dafür, dass in der Magenwand weniger Säure gebildet wird. Zu dieser Wirkstoffgruppe gehören die Wirkstoffe Omeprazol und Pantoprazol, die teilweise rezeptfrei verfügbar sind. „Protonenpumpenhemmer sind kurzfristig sinnvoll und können z.B. die Nebenwirkungen von hoch dosierten Schmerzmitteln reduzieren. Langfristig eingenommen vermindern sie aber die Abtötung von Bakterien im sauren Magensaft. Dadurch steigt die Gefahr von Infektionen, z.B. mit den Problemkeimen Clostridien.“ In der S3-Leitlinie „Strategien zur Sicherung rationaler Antibiotika-Anwendung im Krankenhaus“ aus dem Jahr 2013 wird den Krankenhausapothekern eine zentrale Rolle zugewiesen. In den deutschen Krankenhäusern werden pro Jahr zwischen 80 und 160 Tonnen Antibiotika verbraucht. Wie viele Antibiotika im stationären Bereich pro Patienten benötigt werden, hängt dabei vom jeweiligen Krankenhaus ab. Im ambulanten Bereich werden 640 bis 720 Tonnen und in der Veterinärmedizin weitere 1400 bis 1500 Tonnen verbraucht. Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände

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Testübersicht mit 22 Schmerz-Apps für Patienten

Mehr und mehr rücken Gesundheits-Apps ins Interesse von Verbrauchern und Patienten (GAPP-Studie 2014). Heute, zum Aktionstag gegen den Schmerz, stellt die Initiative Präventionspartner eine Übersicht mit insgesamt 22 getesteten Schmerz-Apps hier kostenlos zur Verfügung. Schmerzpatienten, die bei der Suche nach vertrauenswürdigen, sicheren und nützlichen Unterstützungshilfen Orientierung wünschen, können diese Übersicht nutzen. Alle Apps wurden nach Qualitäts- und Transparenzkriterien des Healthon-Ehrenkodex überprüft und sind in der Healthon-Datenbank auf dieser Seite gelistet. Sie umfasst derzeit über 260 getestete Gesundheits-Apps. Verbraucher und Patienten können Apps nach Anwendungsgebieten, z. B. Schmerz, sowie nach Unterstützungsfunktionen, z. B. Tagebuch- oder Erinnerungsfunktion etc. oder nach Anbietergruppen (Krankenkassen, Pharmaunternehmen, Selbsthilfegruppen etc.) suchen und zu jeder App auch einen ausführlichen Testbericht einsehen.Der Service der unabhängigen Initiative Präventionspartner soll dazu beitragen, die Qualität in Gesundheits-Apps zu verbessern und die Medienkompetenz von Verbrauchern und Patienten zu fördern. Weitere Informationen zur Initiative Präventionspartner sowie zur Informations- und Bewertungsplattform für deutschsprachige Gesundheits-Apps Healthon

Unabhängige, vertrauenswürdige Health-Apps finden: Wie?

Verbraucher und Patienten wollen Orientierung bei ihrer Suche nach Gesundheits-Apps. Sie würden gerne besser erkennen können, ob eine App vertrauenwürdig und sicher ist (GAPP-Studie 2014).

Deshalb startet die Initiative Präventionspartner eine neue Umfrage für Verbraucher bzw. Patienten: Machen Sie mit!

Kann eine unabhängige Informations-, Bewertungs- und Wissenplattform Orientierung bieten, Verbrauchern helfen, digitale Unterstützungsangebote, z. B. Gesundheitsapps, leichter zu finden und sicherer zu nutzen? Wenn ja, welche Angebote wünschen sich Verbraucher und Patienten zur Orientierung und welche Anforderungen an die Unabhängigkeit einer solchen Plattform stellen sie?

Noch bis zum 24. Juni können sich interessierte Verbraucher an der anonymen Online-Befragung beteiligen, mit der die Initiative Präventionspartner erneut das Thema Qualität und Vertrauenswürdigkeit von Health-Apps aufgreift und die Medienkompetenz von Patienten und Verbrauchern unterstützt.

Als Dankeschön kann jeder Teilnehmer aus einer Auswahl von Testübersichten wählen und erhält auf Wunsch auch die Ergebnisse dieser Umfrage.

Zeitaufwand für die Befragung: ca. 10 Minuten.

Zum Online-Fragebogen

QUO VAKIS Health-Apps? Online-Fragebogen für Verbraucher Nutzer von Health-Apps, Verbraucher bzw. Patienten

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QUO VAKIS Health-Apps? Hintergrundinformationen Hintergrundinformationen zur Befragung

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