Auch in der internationalen Evolutionsforschung zu Religiosität & Religionen richtet sich das Augenmerk immer stärker auf den durchschnittlich höheren Reproduktionserfolg religiös vergemeinschafteter Menschen. Und blieben erste Entwürfe zur Funktion von Religionen im Rahmen der Partnerwahl noch ziemlich platt und krude (“Religion als Pfauenschwanz” u.ä.), so forschen inzwischen eine ganze Reihe von uns auch empirisch zu diesen Fragen. Jason Slone und James A. van Slyke ist es nun zu verdanken, dass ein neuer Sammelband zu diesem Forschungsthema bei Bloomsbury erscheinen konnte: “The Attraction of Religion. A New Evolutionary Psychology of Religion”.
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Hat Wissenschaft Methode?
Das Artikelpaar “Streitfrage: Die Wissenschaft der Venus” (Alexander Mäder) und “Streitfrage: Die Pseudowissenschaft der Globuli” (Kai Kupferschmidt) hat mich an ein Thema erinnert, über das ich länger schon einmal bloggen wollte: vereinfachte Karikaturen der wissenschaftlichen Methode, und die Frage, inwieweit “die wissenschaftliche Methode”, singular, überhaupt ein sinnvoller Ausdruck ist. Die erwähnten Karikaturen – mein Begriff; gemeint sind sie keineswegs so – kenne ich vor allem im Zusammenhang mit US-amerikanischen Science Fairs, aber auch an anderen Stellen, wo vereinfacht erklärt werden… weiter
Ein Herz für Blogs
Dank Monsterdoc bin ich auf die Aktion von Stylespion aufmerksam geworden. Es geht um mehr Vernetzung zwischen deutschsprachigen Bloggern. Warum nicht?
Wer erinnert sich noch an die Webringe, die vor etwa zehn Jahre en vogue waren?
Heutzutage hat ja jeder seine Blogroll oder Linkliste, manchmal kürzer, manchmal länger, manchmal liebevoll gepflegt und ausführlich kommentiert, manchmal auch nicht.
Und doch ist mir immer noch schleierhaft, weswegen einige Bloggs in der Szene als Stars…