In der heutigen Sitzung der Konzertierten Aktion der Berufsverbände verabschiedeten die Vertreter von rund 50 Berufsverbänden folgende Resolution:
Die unterzeichnenden Berufsverbände fordern die Vertreterversammlung der KBV auf, endlich zur Sacharbeit zurückzukehren und diffamierende und persönlich beleidigende Äußerungen gegenüber dem von ihnen gewählten KBV-Vorsitzenden einzustellen.
Dieser Dauerstreit beschädigt nicht nur den Vorsitzenden persönlich, sondern inzwischen auch die Körperschaft KBV selbst und schwächt ihren Einfluss gegenüber der Politik und den Vertragspartnern, besonders bei den Krankenkassen. Der Eindruck in der medialen Öffentlichkeit und bei den KV-Mitgliedern ist verheerend.
Die niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten und ihre Berufsverbände haben ein Recht auf eine sachgerechte und wirksame Vertretung ihrer Interessen nach innen und außen.
Dazu gehört auch eine funktionierende Körperschaft KBV.
Presseinformation der Kassenärztlichen Bundesvereinigung vom 12.06.2015
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