Seit fünf Jahren unterstützt der Verband der Privaten Krankenversicherung die Ärzte-Fortbildungen „Let’s talk about sex“. Aus diesem Anlass erklärt PKV-Verbandsdirektor Volker Leienbach: „Nur eine Minderheit der Ärztinnen und Ärzte fühlt sich in der Beratung zu HIV/Aids oder anderen sexuell übertragbaren Krankheiten kompetent; viele wünschen sich dazu eine Fortbildung.
Deshalb ermöglicht der PKV-Verband im Rahmen seines Engagements in der Primärprävention gezielte Fortbildungen durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und die Deutsche AIDS-Hilfe – und das schon seit fünf Jahren. In Workshops auf Ärztekongressen oder als Teil von Studiengängen an mehreren deutschen Hochschulen bauen die teilnehmenden Mediziner nicht nur eigene Vorurteile und Berührungsängste ab. Sie lernen auch anhand von praktischen Beispielen, wie sie die Kommunikation mit ihren Patienten in solch sensiblen Situationen verbessern können.
Inzwischen haben mehr als 1.000 Ärzte an einer solchen Fortbildung teilgenommen. Das zeigt nicht nur, dass die Nachfrage nach diesem Fortbildungsangebot unverändert hoch ist. Es belegt auch, wie wichtig es ist, auch Ärzte in eine erfolgreiche Präventionsstrategie mit einzubeziehen. Denn sie sind es, die an Aids Erkrankte behandeln und die eine HIV-Infektion möglicherweise zum ersten Mal diagnostizieren.
Noch immer stecken sich jedes Jahr Tausende von Menschen in Deutschland neu mit HIV an. Und noch immer sind Ängste, Unwissen und Vorurteile groß. Aus diesem Grund unterstützt der PKV-Verband seit rund zehn Jahren die Präventionsarbeit gegen HIV/Aids mit mehreren Millionen Euro im Jahr.“
Pressemitteilung des verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV)
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