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Zu wenig zielgerichtet: Die Kommunikation zwischen Medizinischen Fachangestellten und ihren Patienten
Professionelle Patienten-Kommunikation ist sehr einfach Knapp dreihundert z. T. einfachste Kommunikationsbausteine formen den Best Practice-Standard der Patientenkommunikation Medizinischer Fachangestellter, aber nur ein geringer Anteil der Praxismitarbeiterinnen nutzt sie auch. Betrachtet man das Kommunikationsverhalten der Mitarbeiterinnen ganzheitlich, ist das größte Defizit eine durchgängig festzustellende, reaktiv-passive Grundhaltung. Das ist jedoch nicht verwunderlich, da viele Techniken nur unzureichend bekannt […]
Report Mainz berichtet kritisch über FSME-Impfung
Kein TV-Politmagazin ohne ein Beitrag über die Pharmaindustrie. Am Montag berichtete das ARD-Magazin “Report Mainz” unter dem Titel “Panikmache bei Zeckenschutzimpfungen – Die verantwortungslosen Kampagnen der Pharmaindustrie” (Video).
Als Aufhänger für den Beitrag dient ein Kind, das vermutlich einen Impfschaden durch eine FSME-Impfung erlitten hat und nun ein Pflegefall ist. Das wird im Beitrag nicht weiter belegt, erscheint aber nach der aktuellen Einschätzung des Arzneitelegramms auch nicht unplausibel (a-t Juli 2007):
Hauptthema des ARD-Berichts ist die Diskrepanz zwschen den tatsächlichen Risiken der FSME und den von den Impfstoffherstellern getragenen öffentlichen Kampagnen. Für Leser dieses Blogs nichts fundamental Neues.
Überraschend allerdings, dass sich ausgerechnet das Robert-Koch-Institut (RKI) im Beitrag von den Kampagnen der Industrie distanziert. Hatte doch gerade das RKI mit einer Neudefinition der “FSME-Risikogebiete” die entscheidende Munition für die Impfkampagnen der letzten Jahre geliefert. Dazu noch einmal das Arzneitelegramm 7/2007:
Mitarbeiterführung der Generation Y im Gesundheitswesen
Müssen Kliniken heute sparen, dann wird meist zuerst beim Personal gespart. Das hat eine Entwicklung zur Folge, die langfristig auch der Klinik schadet. Weniger Personal schafft langfristig eine Engpass-Situation, die dazu führt, dass wieder neues Personal gefunden werden muss. ‚Daraus resultiert ein erhöhter Kostenaufwand und hohe Unzufriedenheit bei dem Personal, das noch geblieben ist. Diese Unzufriedenheit ist das Hauptproblem in vielen Gesundheits-Einrichtungen – und löst hohe Wechselbereitschaft des übrigen Personals aus. Der Trend zu Unzufriedenheit und Demotivation wird vermutlich anhalten, da Änderungen im Prozess der Kliniken aktuell nicht absehbar sind. Ein Grund des Problems liegt in der häufig fehlenden Entscheidungsgewalt der mittleren Führungsschicht – Sie führen das aus, was von „Oben“ angeordnet wird.
Soweit die aktuell häufig zu beobachtende Personalpolitik in Krankenhäusern. Wie können die Krankenhäuser unter diesen Voraussetzungen junge Arbeitnehmer noch an sich binden – vorallem weil sie meist andere Anforderungen an den Beruf haben?