Mehr und mehr rücken Gesundheits-Apps ins Interesse von Verbrauchern und Patienten (GAPP-Studie 2014). Heute, zum Aktionstag gegen den Schmerz, stellt die Initiative Präventionspartner eine Übersicht mit insgesamt 22 getesteten Schmerz-Apps hier kostenlos zur Verfügung. Schmerzpatienten, die bei der Suche nach vertrauenswürdigen, sicheren und nützlichen Unterstützungshilfen Orientierung wünschen, können diese Übersicht nutzen. Alle Apps wurden nach Qualitäts- und Transparenzkriterien des Healthon-Ehrenkodex überprüft und sind in der Healthon-Datenbank auf dieser Seite gelistet. Sie umfasst derzeit über 260 getestete Gesundheits-Apps. Verbraucher und Patienten können Apps nach Anwendungsgebieten, z. B. Schmerz, sowie nach Unterstützungsfunktionen, z. B. Tagebuch- oder Erinnerungsfunktion etc. oder nach Anbietergruppen (Krankenkassen, Pharmaunternehmen, Selbsthilfegruppen etc.) suchen und zu jeder App auch einen ausführlichen Testbericht einsehen.Der Service der unabhängigen Initiative Präventionspartner soll dazu beitragen, die Qualität in Gesundheits-Apps zu verbessern und die Medienkompetenz von Verbrauchern und Patienten zu fördern. Weitere Informationen zur Initiative Präventionspartner sowie zur Informations- und Bewertungsplattform für deutschsprachige Gesundheits-Apps Healthon.
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Doofe Werbung
Keine Ahnung, was ich gemacht habe, damit Facebook mich mit Werbung für Abnehm-Produkte bombardiert. Aber es nervt.
Speziell derartiges nervt:
Ich weiss gar nicht, wo ich da anfangen soll:
Bei den unglaubwürdigen “Versprechen” von 15 Kilo innert 2 Wochen? Das wäre selbst mit Nulldiät kaum zu erreichen – und selbst dann ungesund, Un-gesund!
Oder die Angaben über die “Wirkungsweise”: Zwingt Körperfett aus Ihren Fettpolstern abzusaugen!
Wirklich? Wirklich?! Wie bitte soll das denn gehen? Mittels direkter Fettabsaugung? Ich dachte, wir lesen hier über ein Mittel zum einnehmen.
Das ich nicht kenne – von wegen Top Seller der Schweiz. Pah.
Es ist auch nicht nötige die Seite zu besuchen. Tatsächlich handelt es sich um Feigenkaktus Tabletten. Wenn ich das richtig interpretiere ein weiteres Mittel, das behauptet via Ballaststoffe und Nahrungsfasern Fett im Darm an sich zu binden. Das wird dann weniger aufgenommen … und kann dementsprechend nicht in die Fettzellen eingelagert werden, die daraufhin ihr eigenes Fett vermehrt abbauen sollen. SOLLEN.
Sag das mal den Fettzellen. Bis die Methode greift, müsste man sich ziemlich aushungern.
Auf der Seite steht aber:
Sie nehmen gesund und schnell an ihren Fettpolstern ab. Und zwar für immer, ohne jojo-Effekt. Sie werden plötzlich wieder schlank, vor allem an den typischen Fett-Problemzonen wie am Gesäss, an den Hüften, den Schenkeln, am Bauch und an den Beinen.
Ja, man nimmt natürlich zuerst an den Stellen ab, wo man das am liebsten hätte: Am Po, an den Hüften am Bauch …
schön wär’s.
Und wie einfach das geht: nur ein paar Kapseln mit jeder Mahlzeit.
Und essen darf ich weiterhin alles, was und wieviel ich will?
Ja, alles was Sie möchten, aber einfach bewusster!…dabei helfen Ihnen Feigen-Kaktus-Tabletten sehr. Das Ziel ist ist eine ausgewogene Ernährung!
Toll nicht?
Blödsinn.
Ganz klar ist das Ziel eine ausgewogene Ernährung. Dazu gehört gelegentlich aber (je nach bisherigen Essgewohnheiten) auch eben NICHT alles zu essen, was man will – oder wieviel man will.
Und ganz toll auch dies: Wo bekomme ich das Wundermittel?
Zur Zeit sind Sie nur direkt beim Vertreiber erhältlich, später auch in allen Drogerien und Apotheken.
– ich denke nicht.
Der Arzt ist Schuld!
Eine jüngere Frau gestern, als Erklärung, warum sie auf einmal so Mühe hat, die Pille regelmässig zu nehmen:
“Eigentlich ist es die Schuld des Arztes. Ich habe die Pille immer genommen, wenn ich die Kontaktlinsen herausgenommen habe. Jetzt hat er mir gesagt, ich soll keine Kontaktlinsen verwenden – und prompt vergesse ich die Pille zu nehmen …”
🙂