Die russische Raumfahrtagentur Roskosmos hat am vergangenen Freitag in einem Statement ein Versagen der Turbopumpe der Drittstufe als Ursache für den Fehlstart am 15. Mai genannt. Kern des Problems war demnach eine Unwucht in der Turbopumpe aufgrund von Materialversagen bei hohen Temperaturen und unzureichender Auswuchtung. Das ist schon mal bedenklich und klingt eher nach etwas, was man bei einer neuen Rakete erwarten. Nicht nach etwas, wmit man sich noch bei einer Rakete herumschlagen müsste, die in unterschiedlichen Versionen bereits seit 1967 im Einsatz steht.
Related Posts
Während einer Diät hat der Mensch Hunger
Über Diäten ist schon mehr als genug geschrieben worden. Mich fasziniert dennoch, warum sie so schwierig sind. Ich selbst frage mich regelmäßig, warum ich mich nicht einfach entscheiden kann, weniger zu essen und mehr zu verbrauchen. Aber das gelingt nur mit größter Mühe. Es gibt ja die vereinfachende, mechanistische Vorstellung, man müsse einfach nur mehr […]
Berlins Bürgermeister im Planetarium
heute Nachmittag besuchte der Regierende Bürgermeister, Michael Müller unsere größte Berliner Astro-Baustelle, das Planetarium Prenzlauer Berg. So soll es künftig aussehen, wenn alles mal fertig sein wird – ungefähr in einem Jahr: Der Bürgermeister ist wahnsinnig interessiert, fragt nach der Technik, nach der Zusammenarbeit mit anderen Planetarien, und möchte wissen, wann es denn endlich wieder hier losgeht. Der sehr planetarium-erfahrene Tim Horn schwärmt sachlich den großartigen Möglichkeiten des neuen Planetariums: Es kann auch noch Astronomie, aber es kann auch noch… weiter
Das ITVA Altlastensymposium 2015 in Bochum #3 – Grundwassersanierung, Kampfmittelräumung und Flächenrecycling
Dritter Teil meiner Nachlese zum ITVA Altlastensymposium 2015 in Bochum (der erste und der zweite finden sich hier). Eigentlich kennt ja jeder das Prinzip, das uns Bernd Kopp von der HPC AG und Dr. Frank Tidden von der BAUER Umwelt GmbH vorstellten. Zumindest, wenn er ein Aquarium besitzt. Das Wasser wird angesaugt und fließt, solange der Auslauf unterhalb des Ausgangswasserpegels liegt.