Zunehmendes Alter führt in der Regel zur Abnahme von Anpassungs- und Widerstandsfähigkeit, Kompensationsmechanismen sowie einer Zunahme von Funktionsstörungen des menschlichen Körpers, in deren Folge die Krankheitshäufigkeit im Vergleich zu Jüngeren zunimmt. Senioren leiden oft nicht nur an einer Krankheit, sondern an mehreren gleichzeitig (Multimorbidität oder Polypathie). Darunter fallen unter anderem Einschränkungen der Motorik, schlechte Zähne bzw. ein schlecht sitzendes Gebiss, oder Veränderungen der Geruchs- und Geschmackswahrnehmung. Diese haben zur Folge, dass einerseits die selbstständige Nahrungszubereitung schwer fällt, andererseits die Nahrungsaufnahme selbst zur Qual wird. Zusätzlich können mentale und psychische Faktoren wie Demenz oder Depressionen eintreten, sogar die Einnahme von Medikamenten kann in bestimmten Fällen zu Appetitlosigkeit führen.
Daher sind die frühzeitige und rechtzeitige Sicherstellung eines Pflegedienstes sowie das Management der häuslichen Dauerpflege besonders wichtig, um dem Pflegebedürftigen ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Ein ambulanter Pflegedienst ist meist keine ausreichende Lösung. Die bessere Alternative zum Pflegeheim bietet die häusliche Pflege mit 24-Stunden-Pflege bzw. -Betreuung durch die Vermittlung von Pflegekräften bzw. Haushaltshilfen. Die Pflegekräfte bzw. Seniorenbetreuung unterstützen dabei den pflegebedürftigen Patienten bei allem, was er ohne Hilfe nicht mehr bewältigt. Medizinische Behandlungen werden nicht durchgeführt. Hierfür ist gegebenenfalls zusätzlich ein ambulanter Pflegedienst notwendig. Die Pflegekraft wohnt bei dem Patienten im Haus und ist damit rund um die Uhr zur Stelle, wenn Hilfe benötigt wird. Als Marktführer vermittelt der Personaldienstleister TTA Medizinisches Personal aus Spanien und entwickelt Personalkonzepte hinsichtlich der Anforderungen an Sprache und Qualifikation.