Wie entscheidet ein Staat, für welche Krankheiten er wie viel Forschungsgelder aufbringt? Geld für Forschung über Krankheiten wird oft nach der gesellschaftlichen Last vergeben, aber nicht immer. Wie rational ist diese Entscheidung und welche Rolle spielt die vermeintliche Schuld der Opfer? Die Washington Post berichte vorletzten Freitag über den Zusammenhang in den USA zwischen Krankheitslast und Förderschwerpunkten. Wie erklärt sich, dass die HIV-Forschung fast 3,1 Milliarden USD bekommt, während eine tödliche Lungenkrankheit, die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), an der sechs Mal mehr… weiter
Related Posts
Wenn Technik heilen hilft – Mediziner zwischen Webtherapie, Apps und Wearables
Am 23. November 2016 findet das 7. inHaus-Forum zum Thema „Wenn Technik heilen hilft“ im Fraunhofer-inHaus-Zentrum in Duisburg statt. Es erwarten Sie Vorträge zu verschiedenen Webtherapien und dem Umgang mit den Patientendaten, die durch Wearables getrackt wurden. So berichtet beispielsweise Dr. Uso Walter über die Potentiale zur komfortablen Patienteninformation und Therapie am Beispiel der Tinnitus-App “mynoise”.
Helium-Ballon im Einstein-Fahrstuhl
Das Äquivalenzprinzip, eine der Ausgangsüberlegungen bei Einsteins Entwicklung seiner Allgemeinen Relativitätstheorie, schafft eine Querverbindung zwischen einer Bewegung im Gravitationsfeld und beschleunigten Systemen. Zum Beispiel besagt es, dass man zumindest im Kleinen nicht unterscheiden kann, ob man in einer total isolierten Kabine auf dem Erdboden ruht oder sich in einer Kabine exakt gleicher Bauart an Bord eines Raumschiffs befindet, das mit 9,81 Meter pro Sekundenquadrat beschleunigt. In der ersten Situation erfahren die Objekte in der Kabine eine Schwerebeschleunigung Richtung Boden, in… weiter
Ärzte bewerten
Ab Juni 2010 ist es endlich soweit. AOK-Versicherte können ihrem Onkel Doktor Noten geben. Vor einem Jahr berichtete ich bereits über dieses Vorhaben (siehe: Bewertungsportal für Ärzte). Im Grunde ein alter Hut, aber bei diesem Portal soll es laut dem Deutschen Ärzteblatt vom 25.05.10, eher um “soziale, kommunikative und organisatorische Aspekte gehen, weniger um […]
Artikel von: Monsterdoc