Geld für Forschung – zwischen Krankheitslast und „Schuld“ der Opfer

Wie entscheidet ein Staat, für welche Krankheiten er wie viel Forschungsgelder aufbringt? Geld für Forschung über Krankheiten wird oft nach der gesellschaftlichen Last vergeben, aber nicht immer. Wie rational ist diese Entscheidung und welche Rolle spielt die vermeintliche Schuld der Opfer? Die Washington Post berichte vorletzten Freitag über den Zusammenhang in den USA zwischen Krankheitslast und Förderschwerpunkten. Wie erklärt sich, dass die HIV-Forschung fast 3,1 Milliarden USD bekommt, während eine tödliche Lungenkrankheit, die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), an der sechs Mal mehrweiter