Unser Schlaf ist ein natürlicher und weitgehend automatischer Prozess. Dennoch ist der Schlaf des modernen Menschen zunehmend aus den Fugen geraten. Unsere durchschnittliche wochentägliche Schlafdauer ist in den letzten fünf Jahrzehnten um 1 1/2 Stunden gesunken. Etwa 69 Prozent aller Menschen klagen über Schlafmangel. Und sogar der Schlaf von Kindern hat sich in den letzten […]
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Grossbritannien setzt auf Schockbilder
Grossbritannien ist das zweite Land der EU, in dem Fotos auf den Zigarettenpackungen vor den Gefahren des Rauchens warnen. Rumänien hatte im im Juli die Hersteller dazu verpflichtet, Belgien schon 2007.
Damit brauchte es fünf Jahre, bis der Vorschlag der EU zumindest in drei Mitgliedsländern umgesetzt worden ist.
In Deutschland wird sich kein Politiker so schnell nach der Diskussion um die Rauchverbotsgesetzgebung, die sogar für die Niederlage der CSU bei den Landtagswahlen verantwortlich gemacht wird, an Schockbilder auf Zigarettenpackungen wagen.
Links zum Wochenende (15.1.2010)
Wie immer entsprechen die hier verlinkten Beiträge und Zusammenfassungen nicht zwangsläufig der Meinung des Autors. Ich wünsche Ihnen ein wundervolles Wochenende!
Die Zukunft der modernen Krebsmedizin könnte im Einsatz bestimmter Bakterien liegen. Die ZEIT berichtet in einem vierseitigen Artikel über aktuelle Erkenntnisse und Ansätze in der Therapie
Bildquellen
Ratón. Mouse von José Antonio López (@sxc.hu)
Image-Kampagne für den Gesundheitsfonds
Mitte Januar 2009 werden die meisten Arbeitnehmer an der Gehaltsabrechung ihre Mehrbelastung durch den Gesundheitsfonds sehen. Zur Vorbreitung auf den Schock zeigt das Bundesgesundheitsministerium mit einem Kino-Spot, der seit gestern für drei Wochen läuft, was die Bürger dafür erhalten.
Zwar werden die Preise für Trommelfellverletzung (2.018 Euro), Oberschenkelfraktur (4.958 Euro), Geburt von Zwillingen (4.460 Euro) und doppelter Bypass (18.600 Euro) in dem Spot genannt, jedoch nicht die Kosten für die Image-Kampagne.
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Im Übrigen wird mit dem Spot fälschlich suggeriert, dass die Krankenhäuser und die akuten Fälle die Hauptkostentreiber im Gesundheitswesen seien. Aber mit chronisch Kranken und Medikamenten kann man eben nicht ein so spassiges Video machen.
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Update:
400.000 Euro soll der Spot gekostet haben. Gut, dass das Blog nicht von Anzeigen vom Bundesgesundheitsministerium abhängig ist. Nach der Kritik in der BILD an dem Spot hat das Ministerium geplante Anzeigen in der Boulevard-Zeitung gestrichen.