TK-Zukunftskongress
Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft und den Alltag jedes Einzelnen. Und so auch die Gesundheit: E-Coaches dokumentieren Trainingseinheiten und Ernährungsbilanzen in Gesundheits-Apps, um uns für ein gesünderes Leben zu motivieren. Aber was passiert eigentlich mit den Daten? Wer ordnet die Informationen für uns ein? Diesen und anderen Fragen widmet sich am 2. September der Zukunftskongress “Gesund in der digitalen Welt” der Techniker Krankenkasse.
Informationen zur Veranstaltung auf TK.de
Lärm macht dick
Klar, dass das Leben in einer lärmenden Großstadt auf verschiedene Arten der Gesundheit schaden kann. Forscher aus Schweden haben jetzt aber herausgefunden, dass sich der Lärmpegel auch auf das Gewicht auswirkt. So stand bei den Probanden in der Untersuchung jedes Fünf-Dezibel-Intervall über dem Normallevel von 45 Dezibel für 0,2 Zentimeter mehr Hüftumfang.
Mehr zur Studie bei RP-Online
Studie: Misshandlungen bei Geburten
In zahlreichen Ländern bringen Frauen ihre Kinder unter schlechten Bedingungen auf die Welt. So kommt es zum Beispiel zu Schlägen während der Geburt, zur Unterbringung mit anderen Frauen in einem Bett oder zur Verweigerung von Schmermedikamenten. Viele Frauen bringen ihre Kinder daher lieber zuhause auf die Welt – und erhöhen so das Risiko während der Geburt zu sterben.
Zum Bericht der New York Times
Digitales Krankenhaus
Das Gemeinschaftskrankenhaus Bonn ist anderen einen Schritt voraus: Es arbeitet in Zukunft nur noch mit digitalen Diagnosen und verabschiedet sich von papierbasierten Patientenakten. In einem Pilotprojekt mit der Deutschen Telekom hatte das Krankenhaus im Oktober 2014 damit begonnen, Ärzte und Pflegekräfte mit Tablets auszustatten, über die sie auf ein Krankenhausinformationssystem zugreifen können.
Mehr zum Projekt beim Ärzteblatt
Erfolgreiche Kampagnen
Seit Jahren wirbt die Bundesregierung in verschiedenen Kampagnen, um einen maßvollen Umgang mit Alkohol unter Jugendlichen. Diese scheinen laut einer Befragung durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zu fruchten. Alkohol bleibt jedoch die „Droge Nummer eins“.
Zur Auswertung auf focus.de
Neues Magazin
Die erste Ausgabe der zweisprachigen „Public Health Panorama“ ist erschienen. Es bietet eine Plattform für Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis des öffentlichen Gesundheitssektors. Das Magazin der WHO erscheint sowohl auf englisch als auch auf russisch.
Welche Themen in der ersten Ausgabe behandelt wurden, findet ihr auf den Seite der WHO
Wöchentlich stellen wir Ihnen Linktipps zu aktuellen Diskussionen im und Berichte aus dem Gesundheitswesen und der Gesundheitspolitik zusammen. Dabei erheben wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit.