Pilotprojekt für digitale Gesundheit
Garmisch-Partenkirchen hat ein Pilotprojekt zur Gesundheitsförderung und -prävention gestartet, um sich als Vorreiter im digitalen Bereich zu positionieren. Dafür testet der Landkreis das Gesundheitsportal moove, welche das betriebliche Gesundheitsmanagement erleichtern soll. Dort kann jeder registrierte Mitarbeiter sein persönliches Gesundheitsprogramm online zusammenstellen, das ihm dank digitaler Technologien zeit- und ortsunabhängig zur Verfügung steht.
Mehr zum Projekt bei Kommune 21
Übergewicht und Hunger
In boomenden Schwellenländern passiert vieles auf einmal und auch die Gesundheitssituation ist eine besondere: Die Armen leiden an Hunger und Infektionskrankheiten, während gleichzeitig in der Mittelschicht Überwicht und die damit verbundenen Krankheiten ansteigen. Und Ärzte gibt es weiterhin nicht genug.
Der ganze Bericht beim Merkur
Einwanderer sichern Praxen
Mehr als 30.000 ausländische Ärzte arbeiten in Deutschland, die meisten davon aus Rumänien und Griechenland. Gerade das Sozialministerium in Mecklenburg-Vorpommern sieht diese Entwicklung vor allem positiv. Denn die Ärzte schließen gerade in ländlichen Regionen Lücken in der medizinischen Versorgung. Auch die berufsständische Vertretung hat mittlerweile auf das Problem der Sprachbarriere reagiert und bietet Qualifizierungsmöglichkeiten zur Vorbereitung auf die Fachsprachenprüfung an.
Mehr dazu bei der SVZ
Patientenfürsprecher wird Pflicht
Vor allem ältere Menschen fühlen sich im Krankenhaus oft mit ihren Fragen und Ängsten alleine gelassen. In niedersächsischen Krankenhäusern soll es deshalb dank einer Neuerung im Landeskrankenhausgesetz überall ehrenamtliche Patientenfürsprecher geben. Diese fördern einerseits das Vertrauensverhältnis zwischen Betroffenen sowie ihren Angehörigen und andererseits dem Krankenhaus und den dort Beschäftigten.
Mehr zum Gesetz beim HCM Magazin
Neuordnung der Pflege
In Österreich ist die Ausbildung im Pflege-Sektor neu geregelt worden. Pflegefachkräfte sollen damit künftig über drei Modelle ausgebildet werden, für den gehobenen Dienst ist die Ausbildung ausschließlich im akademischen Bereich vorgesehen.
Zur Neuregelung auf standard.at
Hitzeschaden
Nicht nur gefühlt wird es von Jahr zu Jahr heißer. Das haben auch Analysen des Umweltbundesamts ergeben. Das kann auf Dauer weitreichende Folgen für die Gesundheit haben: Bis zum Ende des Jahrhunderts könnte sich die hitzebedingte Sterblichkeit bei Herzkranken und älteren Menschen laut Bericht der Welt verdrei- bis verfünffachen.
Wöchentlich stellen wir Ihnen Linktipps zu aktuellen Diskussionen im und Berichte aus dem Gesundheitswesen und der Gesundheitspolitik zusammen. Dabei erheben wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit.