Fehlstellungen können behoben werden

Ebenmäßige, strahlend weiße Zähne, die keinen Fehler aufweisen, sind ein Traum. In der Regel entspricht ein derartig fehlerfreies Gebiss nicht der Realität. Fehlstellungen der Zähne oder im Kiefer sind oft schon bei Kindern vorhanden. Solange es sich noch um die Milchzähne handelt, warten Zahnärzte gerne ab, bis die zweiten Zähne…

Mehr lesen

Der Ramadankalender

Den Abschluss des Fastenmonats Ramadan und das damit verbundene Fest des Fastenbrechens möchte ich zum Anlass nehmen für ein paar wenige Zeilen. Vom 18. Juni bis gestern haben die Fastenden von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang, das waren jeden Tag also um die 19 Stunden auf essen und trinken verzichtet. Bedenkt man, wie heiß es in den letzten Wochen zum Teil war, dann kann man sich ungefähr vorstellen, welch Leistung hinter dem Fasten steckt. Ich persönlich habe dieses Jahr eineweiter

IKK classic: Sechs Prozent Anstieg bei Leistungsausgaben

Im ersten Quartal 2015 gab die IKK classic 2,3 Milliarden Euro für die medizinische Versorgung ihrer Versicherten aus. Das sind 6 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Auf Krankenhäuser entfielen in den ersten drei Monaten des Jahres rund 818 Millionen Euro oder 232 Euro je Versicherten. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Anstieg von 5,3 Prozent. Die ärztliche Behandlung schlug mit rund 402 Millionen Euro oder pro Kopf 113,97 Euro zu Buche (+4,4 Prozent). Arznei- und Verbandmittel lagen mit rund 395 Millionen Euro oder 112,02 Euro pro Kopf (+4,3 Prozent) an dritter Stelle. Beim Krankengeld verzeichnet die größte IKK im ersten Vierteljahr einen Anstieg von 9,8 Prozent auf 106,41 Euro pro Kopf und insgesamt rund 175 Millionen Euro. „Der Ausgabenzuwachs entspricht der prognostizierten Entwicklung und bewegt sich innerhalb unserer Haushaltsplanung“, kommentiert Vorstandsvorsitzender Gerd Ludwig anlässlich der heutigen Verwaltungsratssitzung der Kasse in Berlin. Die IKK classic ist mit 3,5 Millionen Versicherten die sechstgrößte deutsche Krankenkasse und das führende Unternehmen der handwerklichen Krankenversicherung. Die Kasse mit Hauptsitz in Dresden ist mit rund 7.000 Beschäftigten an bundesweit mehr als 300 Standorten tätig. Ihr Haushaltsvolumen beträgt über 10 Milliarden Euro. Pressemitteilung der IKK classic

The post IKK classic: Sechs Prozent Anstieg bei Leistungsausgaben appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.

Knappschaft verzichtet auf Rechnungskürzung

Durch eine gesetzliche Vorgabe sind Arztpraxen seit dem 1. Juli verpflichtet, zusätzliche Angaben auf den Rezeptverordnungen zu machen, zum Beispiel müssen Telefonnummer und Vorname des Arztes angegeben werden. Da die Umstellung der Rezeptvordrucke noch nicht in allen Arztpraxen abgeschlossen ist, akzeptiert die Knappschaft in einer Übergangsphase von drei Monaten bis einschließlich September auch Rezepte ohne die entsprechenden Angaben. In dieser Zeit wird die Knappschaft keine sogenannten „Retaxationen“ vornehmen, das heißt, in diesen Fällen wird sie keine Rechnungskürzung zu Lasten der Apotheken wegen der fehlenden Angaben vornehmen. Pressemitteilung der Knappschaft-Bahn-See

The post Knappschaft verzichtet auf Rechnungskürzung appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.

Unabhängige Patientenberatung – Vergabekammer angerufen

Im Rahmen des Verfahrens zur Förderung einer unabhängigen Patientenberatung ist heute von einem der nicht berücksichtigten Bieter ein Nachprüfungsantrag an die Vergabekammer gestellt worden. Die Vergabekammer wird nun prüfen, ob der GKV-Spitzenverband als Auftraggeber die Verfahrensvorschriften eingehalten hat. Dazu erklärt Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes: „Es ist das gute Recht eines jeden Verfahrensteilnehmers prüfen zu lassen, ob das Vergabeverfahren in allen Punkten korrekt abgelaufen ist. Wir haben diese Fördermittelvergabe in enger Abstimmung mit dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung und unter beratender Beteiligung des Beirats durchgeführt. Grundlage unserer im Einvernehmen mit dem Patientenbeauftragten getroffenen Entscheidung waren die von den Bewerbern eingereichten Unterlagen, in denen die Konzepte und Pläne für die Beratung in den kommenden sieben Jahren dargelegt waren, und die anhand der vorher festgelegten und den Verfahrensteilnehmern bekannten objektiven Kriterien bewertet wurden. Ich bin überzeugt, dass die Vergabekammer dies auch so sehen und unser Vorgehen bestätigen wird. Die Entscheidung, die dort in den nächsten Wochen getroffen wird, schafft in jedem Fall Klarheit für alle Beteiligten. Auch künftig wollen wir eine Patientenberatung, die fachlich fundiert sowie neutral und unabhängig berät, wie dies auch die gesetzlichen Vorgaben vorsehen. Dass die unabhängige Patientenberatung künftig zu einem reinen Callcenter degradiert werden soll, wie gelegentlich kolportiert wird, ist ausgemachter Unsinn. Allein an der Zielsetzung, dass eine unabhängige Patientenberatung so vielen Ratsuchenden wie möglich kompetent, schnell und unkompliziert eine neutrale und unabhängige Beratung bieten kann, hat sich das laufende Vergabeverfahren orientiert.“ Hintergrundinfo: Wird im Rahmen eines Vergabeverfahrens ein Nachprüfungsantrag gestellt, spricht die Vergabekammer für die Zeit des Prüfungsverfahrens ein vorläufiges Zuschlagsverbot aus. Die Kammer trifft in der Regel innerhalb von fünf Wochen ab Antragstellung eine Entscheidung. Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes

The post Unabhängige Patientenberatung – Vergabekammer angerufen appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.

Vertreterversammlung der KBS begrüßt neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff

Die Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS) hat sich auf ihrer heutigen Sitzung in Bochum mit den Rechnungsergebnissen für das Jahr 2014 beschäftigt. Das Ausgabevolumen für die Bereiche Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung belief sich auf insgesamt rund 30 Milliarden Euro. Zusammen mit den weiteren Aufgabenfeldern wie Minijob-Zentrale, Krankenhäusern und Rehakliniken beträgt das Finanzvolumen der KBS rund 47 Milliarden Euro. Im Bereich der Pflegeversicherung begrüßten die Mitglieder der Vertreterversammlung die für 2017 geplanten gesetzlichen Änderungen in der Pflegeversicherung. Im Zentrum soll künftig der individuelle Unterstützungsbedarf des Einzelnen stehen, der nach dem Grad der Selbstständigkeit zu beurteilen ist. Die drei bestehenden Pflegestufen sollen in fünf Pflegegrade überführt werden, mit denen die individuelle Pflegebedürftigkeit besser berücksichtigt wird. „Wir freuen uns über die vorgesehenen Neuregelungen, die deutliche Verbesserungen für die rund 150.000 bei der Knappschaft versicherten Pflegebedürftigen bedeuten, und werden sicherstellen, dass sämtliche Leistungsverbesserungen schnell bei unseren Versicherten ankommen“, so Knappschafts-Geschäftsführerin Bettina am Orde. Die Minijob-Zentrale der Knappschaft-Bahn-See hat im ersten Quartal dieses Jahres erstmals einen spürbaren Rückgang der Minijobber-Zahlen festgestellt. Im gewerblichen Bereich lag die Zahl der Minijobber zum Stichtag 31. März bei rund 6,6 Millionen; was einem Minus von 3,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal beziehungsweise 2,8 Prozent zum Vorjahr entspricht. Ob dieser Rückgang allein aus dem zum Januar 2015 eingeführten Mindestlohn resultiert, lässt sich aus dem Datenmaterial der Minijob-Zentrale nicht herleiten. Mit der Haushaltsjob-Börse hat die Minijob-Zentrale im Herbst 2014 ihren Service erweitert. Unter www.haushaltsjob-boerse.de können Interessenten, die eine Haushaltshilfe oder eine Beschäftigung in Privathaushalten suchen, kostenlos eine Anzeige aufgeben. Mittlerweile nutzen über 12.000 Personen den Service, bei steigender Tendenz. Bislang zählte die Haushaltsjob-Börse fast eine halbe Million Besucher. Arbeitgeber und Arbeitnehmer erhalten hier Beratung und alle wichtigen Informationen aus einer Hand. Sie fördert damit die Bereitschaft, ein Beschäftigungsverhältnis anzumelden und Schwarzarbeit zu vermeiden. Pressemitteilung der Knappschaft-Bahn-See

The post Vertreterversammlung der KBS begrüßt neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.

Knappschaft-Bahn-See mit neuer Führung – Bettina am Orde wird Erste Direktorin

Die Krankenversicherungsexpertin Bettina am Orde wird zukünftig die DRV Knappschaft-Bahn-See (KBS) führen. Mit Wirkung zum 1. November 2015 wurde sie von der Vertreterversammlung, dem Parlament des Sozialversicherungsträgers, zur Ersten Direktorin gewählt. Sie wird die erste Frau und die erste Sozialwissenschaftlerin auf dieser Position sein. Bettina am Orde wurde 1962 in Essen geboren. Sie studierte an der Bochumer Ruhr-Universität. Ihre beruflichen Stationen führten sie über den AOK-Bundesverband, den DGB-Bundesvorstand, den IKK-Bundesverband und das NRW-Gesundheitsministerium 2012 zur KBS. Hier ist sie bisher vor allem für den Bereich der Krankenversicherung und die Rechtsabteilung zuständig. Sie tritt die Nachfolge von Dr. Georg Greve (66) an. Der im mecklenburgischen Güstrow geborene und in Essen lebende Mathematiker und Betriebswirt kam 1986 zur damaligen Bundesknappschaft. Als Abteilungsleiter für Organisation und EDV organisierte er maßgeblich die Erstreckung der Renten- und der Krankenversicherung auf die neuen Bundesländer. In seine Zeit als Direktor (ab 1997) und Erster Direktor (ab 1998) fielen zahlreiche Entscheidungen, die den Erhalt und Ausbau des Sozialversicherungsträgers möglich machten: die Weiterentwicklung im Krankenhausbereich, die Gründung der Minijob-Zentrale (2003), die Fusion mit der Seekasse und der Bahn-Versicherungsanstalt (2005) und die Öffnung der knappschaftlichen Krankenversicherung für alle gesetzlich Versicherten (ab 2007). Neu im dreiköpfigen Direktorium wird Heinz-Günter Held (59) sein. Der Dortmunder Finanzexperte kam nach einem Studium der Wirtschaftswissenschaften 1982 zur damaligen Bundesknappschaft. In der Haushaltsabteilung wurde er Dezernent und 1999 Abteilungsleiter und damit zuständig für einen Haushalt von rund 47 Milliarden Euro. Zudem baute er das Finanzcontrollingsystem des gesamten Unternehmens auf. Weiterhin, und nach dem Willen der Vertreterversammlung ein Jahr länger als bis zur regulären Pensionsgrenze mit 65, gehört Peter Grothues (63) aus Castrop-Rauxel der Führungsspitze der KBS an. Grothues zeichnet seit gut zwei Jahren verantwortlich für die Bereiche Rentenversicherung, Rehabilitation, Personal und die Minijob-Zentrale. Pressemitteilungd er Knappschaft-Bahn-See

The post Knappschaft-Bahn-See mit neuer Führung – Bettina am Orde wird Erste Direktorin appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.

Bedarfsplanung kein Instrument, um Zahl der Ärzte festzulegen

Dipl.-Med. Regina Feldmann, Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, erklärt: „Die Planung von Arztsitzen vor Ort erfolgt gemeinsam durch Kassenärztliche Vereinigungen und Krankenkassen. Das heißt: Für Sitze, die zusätzlich zur Planungsgrenze von 110 Prozent hinzugekommen sind, hat auch aus Sicht der Krankenkassen eine Notwendigkeit für die Versorgung der Patienten bestanden. Nicht vergessen darf man zudem, dass Praxen in sogenannten überversorgten Gebieten, beispielsweise in Städten, auch Patienten aus dem ländlichen Umland mitversorgen. Im Übrigen wurden die Verhältniszahlen niemals dafür geschaffen, um Aussagen darüber zu treffen, ab wann es zu viele Ärzte gibt. Außerdem ist eine Bedarfsplanung eine Planung, nicht mehr und nicht weniger. Es ist ein Irrglaube zu meinen, dass eine veränderte Planung alleine automatisch dazu führt, dass junge Ärzte aufs Land gehen. Vielmehr muss das Gesamtbild stimmen: Wir müssen alles dafür tun, die Niederlassung attraktiv zu machen. Das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.“ Dr. Dominik von Stillfried, Geschäftsführer des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi), verweist ergänzend auf die veraltete Informationsbasis der Bedarfsplanung: „Auf der jetzigen Grundlage kann keine wissenschaftlich haltbare Aussage getroffen werden. Der Gesetzgeber dringt selbst darauf, diese Zahlen zu überarbeiten.“  Die derzeitige Bedarfsplanung bilde in keiner Weise die fortschreitende Ambulantisierung der Medizin ab. „Immer häufiger übernehmen niedergelassene Ärzte Behandlungen, für die Patienten früher im Krankenhaus liegen mussten“, sagt Dr. von Stillfried. „Dieser Trend zu mehr ambulanter Behandlung ist für Patienten nicht nur angenehmer und weniger belastend, sondern macht das Gesundheitssystem insgesamt auch wirtschaftlicher. Diese Entwicklung kann heute schon in vielen Städten beobachtet werden. Sie verstärkt die Bedeutung von Städten für die Versorgung des Umlands. Die Alterung der Gesellschaft und die Abwanderung der Bevölkerung in Städte erfordern daher ein Umdenken in der Bedarfsplanung.“ Gemeinsame Pressemitteilung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi)

The post Bedarfsplanung kein Instrument, um Zahl der Ärzte festzulegen appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.