Vortioxetin (Brintellix®)

Vortioxetin (Brintellix®) ist ein Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI). Darüber hinaus hat es an unterschiedlichen Serotonin-Rezeptor Subtypen agonistische oder antagonistische Wirkungen. erscheint in der Wirkung klassischen SSRI ebenbürtig zu sein. verursacht weniger Nebenwirkungen, insbesondere keine QTc-Zeit-Verlängerung, kaum Müdigkeit oder sexuelle Dysfunktionen. steht im Ruf, besser wirksam gegen kognitive Störungen im Rahmen einer Depression zu sein. scheint nicht so […]

WTF?

Ein Patient – nicht dement und mit einem scheinbar funktionierendem Gehirn – hat auf seinem Nachtkästchen ein Pornoheft liegen. Offen. So offen, dass man gespreizte Vaginas, Popos, und mehr sieht. Einfach so. Ohne Anstalten es zumindest in die Lade zu geben, oder zu schließen wenn man zu ihm ins Zimmer kommt zur Visite.

Armes Pflegepersonal, die mit solchen Leuten mehr Zeit verbringen muss und ihnen näher kommt als ich…

Koalition soll bei Vergütungszuschlägen umdenken

Zur heutigen Berichterstattung in der Süddeutschen Zeitung „Die Qual mit der Qualität“ über eine amerikanische Studie zur Aussagekraft von Qualitätsmessungen in Krankenhäusern erklärt Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG): „Die Ergebnisse dieser Untersuchung sollte die Koalition zum Anlass nehmen, ihre Pläne zur Kategorisierung der Krankenhäuser in gute und schlechte sowie zur Einführung von qualitätsabhängigen Zu- und Abschlägen aufzugeben. Die in 3.300 amerikanischen Krankenhäusern durchgeführte Analyse macht mehr als deutlich, dass scheinbar einfach messbare Indikatoren, wie Komplikations- und Infektionsraten, in weit größerem Umfang als angenommen von den sozio-ökonomischen Rahmenbedingungen derjenigen, die die Krankenhäuser nutzen, abhängig sind. Kliniken mit vermehrt Patienten aus sozialen Problemregionen könnten fälschlicherweise als schlecht bewertet werden. Zudem macht die Studie deutlich, dass die Messung von Qualitätsindikatoren von sehr aufwendigen und exakt durchzuführenden Messverfahren abhängig ist. Aber auch aus grundsätzlichen Überlegungen ist das Koalitionskonzept mit Vergütungszuschlägen für „gute“ Kliniken in höchstem Maße zu hinterfragen. Es wird in der Praxis dazu führen, dass alle Patienten in den Kliniken behandelt werden wollen, bei denen die Kassen bereit sind, Qualitätszuschläge zu zahlen. Dies steht in Widerspruch zu der gesetzlichen Vorgabe in § 60 SGBV, dass die Fahrkosten nur zum nächstgelegenen Krankenhaus von den Krankenkassen getragen werden. Mehrkosten für entferntere Krankenhäuser müssen die Patienten selbst tragen. Damit würde der Zugang zur besonders prämierten und teuren Klinik schon aus Einkommensgründen nicht allen Patienten offenstehen. Ebenfalls zu hinterfragen ist die Signalwirkung, die von der Einteilung der Kliniken in gute und schlechte auf die Patienten ausgeht. Derzeit erbringen ca. 1.000 Kliniken für 150.000 Patienten hüftprothetische Leistungen. Würden alle Patienten z. B. in Kliniken mit Zuschlägen gehen wollen, könnte dies in der Praxis ohne lange Wartezeiten niemals realisiert werden. Tausendfach würden sich aber die Patienten, die den Zugang zu den prämierten Kliniken nicht erreichen, benachteiligt fühlen. Wie die Studie in Amerika zeigt, wird deutlich: Mit einem qualitätsorientierten Vergütungskonzept kann die Versorgung nicht verbessert werden. Sehr groß ist aber die Gefahr, dass Patienten mit erhöhten Risiken diskriminiert und Effekte der Zwei-Klassen-Medizin eingeführt werden.“ Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft

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116 Nachwuchskräfte starten bei der Knappschaft-Bahn-See

69 Nachwuchskräfte haben heute in der Hauptverwaltung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS) ihre Berufsausbildung aufgenommen. Der stellvertretende Personalleiter der KBS, Heinrich Winkelhake, begrüßte die jungen Leute im Ausbildungszentrum der Knappschaft-Bahn-See in Bochum. 43 weitere junge Männer und Frauen werden darüber hinaus in den Regionaldirektionen Chemnitz, Cottbus, Hamburg, München, Saarbrücken und Berlin sowie am Standort Bergheim und der Geschäftsstelle Kassel der KBS ausgebildet. Darüber hinaus beginnen am 3. August vier Studierende den Studiengang „Verwaltungsinformatik“ als Regierungsinspektoranwärter. Insgesamt treten damit 116 Azubis ihren Verwaltungsdienst bei Deutschlands zweitgrößtem Sozialversicherungsträger an. Die Nachwuchskräfte werden zu Sozialversicherungsfachangestellten, zu Kaufleuten im Gesundheitswesen, zu Fachinformatikern sowie zur Bürokauffrau ausgebildet. So verteilen sich die Auszubildenden auf die verschiedenen Standorte: Hauptverwaltung Bochum                    69 Regionaldirektion Chemnitz                 6 Regionaldirektion Cottbus                    8 Regionaldirektion Nord (Hamburg)   6 Regionaldirektion München                 6 Regionaldirektion Saarbrücken           6 Regionaldirektion Berlin                       2 Standort Bergheim                                 4 Geschäftsstelle Kassel                            5 Pressemitteilung der Knappschaft-Bahn-See

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Mitarbeiterrabat

“Geben sie auch Mitarbeiterrabat für ehemalige Mitarbeiter?” Ich schaue mir die fragende Dame gut an – aber ich kenne sie nicht. Und ich bin jetzt über 15 Jahre hier. Pharmama: “Wo haben sie denn gearbeitet?” Frau; “In einer Drogerie in (gaaaanz woanders) aber ich habe vorletztes Jahr aufgehört.” Das ist eine ziemlich weit gefasste Ansicht, […]

Die analoge Revolution?

Gestern kamen zwei Ereignisse zusammen, die mir suggeriert haben, dass ich zu viel Zeit im Internet verbringe. Das erste Ereignis war, dass mir auffiel, dass mich der äußerst sympathische und liebenswerte DHL-Bote mit “du” und Vornamen anspricht. Genau genommen hat er mir am Nachmittag auf der Straße hinterhergerufen, dass er am Vormittag ein Paket für mich bei […]

BARMER GEK stellt 89 Auszubildende ein

Auch in diesem Jahr gibt die BARMER GEK vielen Nachwuchskräften eine berufliche Perspektive. Am 1. August beginnen insgesamt 89 Berufsanfängerinnen und -anfänger eine Ausbildung bei der Krankenkasse, die rund 8,6 Millionen Menschen versichert. 76 von ihnen werden zu Sozialversicherungsfachangestellten und vier zu Fachinformatikern ausgebildet. Neun Berufsanfänger streben die Laufbahn als Kaufleute im Gesundheitswesen an. Davon kombinieren sechs Azubis ihre Ausbildung mit einem Studium. „Das Gesundheitswesen befindet sich ständig im Wandel. Um den Ansprüchen und Anforderungen als moderner Dienstleister auch in Zukunft gerecht zu werden, brauchen wir neben innovativen Leistungsangeboten vor allem gut ausgebildete und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so der Vorstandsvorsitzende der BARMER GEK, Dr. Christoph Straub. Deshalb setze die BARMER GEK auch auf die frischen Ideen ihrer Auszubildenden. Gleichzeitig werde das Unternehmen auch seiner sozialen Verantwortung gerecht. „Nachwuchskräfte erhalten bei der BARMER GEK eine erstklassige Ausbildung mit Zukunftsperspektive“, so Straub. In jedem Jahr macht die BARMER GEK ihren Azubis bei entsprechender Leistung am Ende der Ausbildung ein Übernahmeangebot. Allein in diesem Sommer erhielten 96 Prozent die Chance, im Unternehmen zu bleiben. Pressemitteilung der BARMER GEK

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Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH): Gefördertes Modellprojekt beim Großen Präventionspreis 2015 des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet

Das vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) initiierte und geförderte Modellprojekt der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) „Vernetzung vertragsärztlicher Qualitätszirkel mit Frühen Hilfen“ wurde beim Großen Präventionspreis 2015 der Stiftung für gesundheitliche Prävention Baden Württemberg in der Kategorie „Werdende Mütter und Eltern“ ausgezeichnet. Sozialministerin Karin Altpeter überreichte am 22. Juli in Stuttgart die Urkunden an Projekte, die den Kindern des Landes  ein gesundheitsförderliches Aufwachsen von Geburt an ermöglichen. Das NZFH wird von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung getragen in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut e.V. Beworben hatten sich 40 Projekte in den Kategorien „Werdende Mütter und Eltern“, „Kinder von 0 – 3 Jahren“ sowie „Jugendliche von 13 – 18 Jahren“. Zudem wurde ein Sonderpreis in der Kategorie „Neue Medien in der Gesundheitsförderung und Prävention“ verliehen. Eine  Jury von Vertretern aus Gesundheitswesen, Forschung und Praxis hatte unter den eingereichten Bewerbungen 14 Projekte für den Großen Präventionspreis 2015 nominiert. Das NZFH initiierte mit der KVBW ein Modellprojekt, um etablierte ärztliche Qualitätszirkel für die Förderung einer besseren Zusammenarbeit von Jugendhilfe und niedergelassenen Ärzten sowie Psychotherapeuten zu nutzen. Ziel ist es, Familien mit Unterstützungsbedarf frühzeitig passgenaue Angebote der Frühen Hilfen aus beiden Systemen koordiniert zu unterbreiten. Denn die Ärzte und Ärztinnen verfügen über einen guten Zugang zu allen Familien und können den Unterstützungsbedarf einer Familie, die über den rein medizinischen hinausgeht, aufnehmen und an weitergehende Angebote der Kinder- und Jugendhilfe vermitteln. Inzwischen sind landesweit interdisziplinäre Qualitätszirkel etabliert, in denen sich Fachkräfte systemübergreifend im Bereich von Frühen Hilfen austauschen. Speziell geschulte Moderatoren-Tandems begleiten die Qualitätszirkel, in denen die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit anhand von anonymisierten Fallbeispielen besprochen werden, um im Einzelfall auch gemeinsam handeln zu können. Nach Ende der Modellphase hat das Land Baden Württemberg die Finanzierung des Projektes aus Mitteln der Bundesinitiative Frühe Hilfen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend übernommen. Darüber hinaus ist in Baden-Württemberg im Herbst 2014 die bundesweit erste Rahmenvereinbarung zwischen der KVBW, dem Städte- und Landkreistag sowie dem BKK-Landesverband Süd geschlossen. Damit ist ein erster wichtiger Schritt gegangen worden, um die präventive Leistung der  Ärztinnen und Ärzten in den Frühen Hilfen auch zukünftig zu vergüten. Ziel ist es, diese Beratung und Vermittlung  zukünftig auch allen Familien im Bedarfsfalle als Regelleistung anbieten zu können. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen ist ein Kooperationsprojekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mit dem Deutschen Jugendinstitut e.V. und wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Es unterstützt seit 2007 die Fachpraxis dabei, familiäre Belastungen früher zu erkennen, bedarfsgerechte Angebote bereitzustellen und die Vernetzung der unterschiedlichen Berufsgruppen zu fördern. Außerdem koordiniert es die Bundesinitiative Frühe Hilfen bis Ende 2015 auf Bundesebene. Link zum Großen Präventionspreis: http://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/grosser-praeventionspreis-2015-verliehen/ Link zur Liste der Preisträger/Auszeichnungen: http://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-sm/intern/downloads/Anhang_PM/Grosser-Praeventionspreis_Liste_Preistraeger-Auszeichnungen_2015.pdf Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

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