Wertschätzung durch Wertschöpfung – “Jammerkartell” bringt Pflege nicht weiter

“Wenn Pflegemanager nach staatlicher Reglementierung ihrer Profession rufen, haben sie versagt”, urteilt der Gesundheitsunternehmer und Vorsitzende der INITIATIVE GESUNDHEITSWIRTSCHAFT (IGW) Prof. Heinz Lohmann. Mit seiner Kritik wendet er sich gegen die Forderung nach einer gesetzlichen Mindestpersonalausstattung für die stationäre Krankenpflege. Das bringe für die erhoffte Aufwertung des Berufsstandes gar nichts. Im Gegenteil werde es dazu … Weiterlesen

NEU: GEHWOL Frische-Fußbad

Belebende Wirkstoffe für coole Füße Erfrischendes Fußpflege-Bad mit Urea, Algenextrakt und Menthol kühlt, belebt die Füße, reinigt die Haut, spendet Feuchtigkeit und erweicht Hornhaut Das GEHWOL Frische-Fußbad belebt sofort müde […]

Unser Lebensabdruck

Bargeld soll verschwinden, damit kein Geld mehr anonym fließt. Facebook vergisst nicht. Die NSA liest mit. Gesundheitstracker speichern zentral unseren Blutdruck, unseren Puls und unsere Temperatur. Wir haben alle einen digitalen Lebensabdruck. Und er wird immer vollständiger. Sollte das Bargeld abgeschafft werden? Der Wirtschaftswissenschaftler Peter Bofinger ist dafür. Auch Larry Summers, ehemaliger Chef der Weltbank, kann der Idee einiges abgewinnen.1 Und in Schweden gibt es bereits konkrete Überlegungen dazu.2 Damit würden Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung oder kriminelle Geschäfte aller Art fast unmöglich,weiter

Zivilisationskrankheit Allergie: Mehr Städter, mehr Pollen, mehr Heuschnupfen

Die Statistik zeichnet ein klares Bild: Allergien treten vor allem in Industriestaaten auf, in Städten häufiger als auf dem Land und sie nehmen weiter zu. Warum genau die Allergien sich derart ausbreiten, lässt sich nicht sicher sagen. Eine Rolle spielen vermutlich Abgase aus Straßenverkehr und Industrie – die Umweltgifte lassen die Pollen der Pflanzen aggressiver werden. Das erhöht die Chance, dass diese bei Menschen das Immunsystem durcheinander bringen und eine Allergie auslösen: Der Körper hält den harmlosen Blütenstaub für einen gefährlichen Fremdkörper und setzt eine Abwehrreaktion in Gang.

Mammographie: Sinn oder Unsinn?

Schon länger hat die Standardmethode zur Brustkrebsfrüherkennung (Mammographie) einen zweifelhaften Ruf; Forscher tricksen mit Statistik, es kommt immer wieder zu falsch positiven Ergebnissen und Überdiagnosen, und auch die Strahlenbelastung bei regelmäßigen Screenings ist signifikant. Weiterhin treten gerade bei Brustkrebs immer wieder Spontanheilungen auf, was zwar nicht unbedingt gegen eine Therapie spricht, aber die Frage aufwirft, […]

Seltsame Wolkenformation – was ist das?

Wir hatten bekanntlich mehr als eine Woche lang eine stabile Hochdrucklage mit hohen Temperaturen, die in den letzten Tagen instabil wurde und sich in der vergangenen Nacht nach Einzug einer Kaltfront mit heftigen Unwettern verabschiedete. Heute früh, bei Temperaturen von nur noch etwa 20 Grad Celsius, sah ich nun am Himmel eine sehr große und sehr seltsame Wolkenformation.

AOK Baden-Württemberg hält an ihrer Position fest: Arzneimittel-Importquote hat sich endgültig überlebt

Erneut steht die umstrittene Importquote für Arzneimittel im Fokus der öffentlichen Diskussion. Die AOK Baden-Württemberg hält die Erfüllung der gesetzlich vorgeschriebenen Quote für überholt. Reimporteuren garantiere die Quote einen Marktanteil im patentgeschützten Hochpreismarkt. Gerade dort sei eine Vorfahrtsregelung aufgrund eines Preisvorteils von 15 Euro pro Packung aber alles andere als zeitgemäß. „Bei den meisten innovativen Arzneimitteln liegt der Preis bei dem Hundertfachen oder mehr dieses Wertes“, betont Dr. Christopher Hermann, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg. „Die Reimporteure insgesamt lagen 2014 mit ihrem Umsatz zum Apothekenverkaufspreis von rund 1,2 Milliarden Euro auf Rang zwei aller pharmazeutischen Anbieter im patentgeschützten, verschreibungspflichtigen GKV-Markt. Der Marktführer allein belegte mit einem Umsatz von über 280 Millionen Euro Rang elf. Angesichts der marginalen Einsparungen durch die Quote dient diese im Wesentlichen den Reimporteuren – und wird dadurch zum wettbewerbswidrigen Marktdirigismus“, so Hermann. Auswertungen zum Reimportmarkt der AOK Baden-Württemberg haben für das Jahr 2014 nur noch einen marginalen wirtschaftlichen Nutzen der Quote ergeben. Die tatsächlichen Einsparungen durch die Reimportquote lagen demnach bei 0,2 Prozent, gemessen an den Gesamt-Arzneimittelausgaben von rund 1,8 Milliarden Euro. Hinzu kamen im Zuge der Quote automatisch verrechnete Strafgelder von Apotheken, die die Quote nicht erfüllten, in Höhe von 270.000 Euro. „Alles in allem eine Größenordnung, die leicht etwa mit einer minimalen Anhebung des Herstellerabschlags auf patentgeschützte Arzneimittel problemlos ausgeglichen werden könnte – und die mit Sicherheit auch gerne von den forschenden Herstellern kompensiert würde“, so Hermann. „Die Quote hat sich zudem wiederholt als Einfalltor für Fälschungen und gestohlene Ware herausgestellt. Es geht auch darum, kriminelle Aktivitäten nicht auch noch per Quote zu befördern. Patientensicherheit bei der Arzneimittelversorgung muss absolute Priorität genießen.“ Pressemitteilung der AOK Baden-Württemberg

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