Coding History: Migräne und Gehirnstimulatoren

Daniel Meßner lud mich ein, um über Migräne, Gehirnstimulatoren und alles drumherum zu sprechen, nachzuhören im Podcast Coding History. Coding History widmet sich der Geschichte von Software und ihrer Programmierung. Daniel und ich, wir trafen und erstmals auf der Herrenhäuser Konferenz „Big Data in a Transdisciplinary Perspective“. Bei dieser Konferenz der Volkswagenstiftung ging es darum zu verstehen, was Big Data ist und wie Big Data die Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft verändert. Daniel geht es mit Coding History auch genau darum. Er gehtweiter

Von leckeren Häschen in knappen Höschen

Oh, ich liebe den Sommer! Nach der Arbeit gemütlich durch die Stadt schlendern, dann zu Gepetto auf die Terrasse, einen Cappuccino bestellen – nein danke, für mich bitte keinen Latte Matschiatoo, auch keinen Hugo, höchstens vielleicht einen leckeren Aperol Spritz, aber dazu ist es jetzt noch zu früh – ja, und dann setze ich meine […]

Hm.

Ein Anruf, es ist Wochenende, Mittag, die Visite so halb durch. 

“Ein Hubschrauber ist auf dem Weg in unsere Klinik. Eine 24-jährige Frau ist aus dem 6. Stock gesprungen. In der 28. Schwangerschaftswoche.”

24 Jahre. Suizidversuch. 28. Schwangerschaftswoche.

Wir gehen in den Schockraum, wo sich schon mehrere Teams eingetroffen haben. Es gibt ein Ganzkörper-CT, da die Patientin zuerst in ein kleineres Spital gebracht wurde. Dort gab es zu wenig SpezialistInnen. Während wir warten sehen wir uns das CT an. Knochenbrüche von Kopf bis Fuss. Organruptur. Eingefallener Lungenflügel. Baby mit Schädelbasisbruch. 

Die Notfallärztin als Chefin ist mit einer roten Weste gekennzeichnet. Sie gibt den Ton an. Neben dem Tisch, auf dem in wenigen Minuten eine junge Frau liegen wird, steht ein Inkubator. Und viele Leute. Gynäkologie (Kind entbinden). Neonatologie (Betreuung falls Entbindung). Viszeralchirurgie (Leber zermantscht). Orthopädie (Schädelfraktur, Wirbelkörperfrakturen, instabile Beckenfraktur). 

Wir hören den Helikopter landen. “Ich bitte die Teams alle vor den Schockraum. Wir machen den primary survey und rufen euch dann je nach Bedarf dazu. Zuerst erfolgt ein Ultraschall um zu entscheiden ob wir das Kind entbinden müssen, um uns anschliessend um die Frau zu kümmern.”

Der Heli landet und kurz darauf wird die Patientin in den Schockraum gefahren. Intubiert, mit blauen Flecken übersäht. Erstaunlich wenig Blut äusserlich. Aber das Gesicht sieht komisch verschoben aus. ABCDE. Ultraschall: Kind tot. Das Neonatologie-Team packt den Inkubator und zieht wieder ab gen Kinderklinik.

Das tote Kind muss nicht sofort raus, deswegen der Entscheid die Frau zuerst den OrthopädInnen zu übergeben, um die instabile Beckenfraktur und die instabilen Wirbelkörperfrakturen zu versorgen. Solange das Baby im Bauch bleibt, ist vorerst auch die zermantschte Leber komprimiert. Viszeralchirurgie-Team zieht also auch ab. Die zweite Hälfte der PatientInnen muss noch visitiert werden.

Darf ich Ihnen einen Polymedikations-check anbieten?

Der Polymedikationscheck ist eine Dienstleistung in Schweizer Apotheken, die die Apotheken als direkter Leistungserbringer gegenüber der Krankenkasse auf ähnliche Stufe wie die Ärzte stellt. Wer täglich mehrere Medikamente nehmen muss, verliert leicht den Überblick. Je mehr Medikamente desto schwieriger wird es, sie nicht nur zu nehmen, sondern auch sie richtig zu nehmen. Die richtige Menge […]

Nachgefragt: Was steht an im Juli?

1. Ich bin… Martin Rolfs, Leiter der Emmy Noether Nachwuchsgruppe „Aktives Sehen und Kognition“ am Bernstein Zentrum in Berlin. Wir kombinieren psychophysikalische Methoden mit Körper- und Blickbewegungsmessung, um dynamische Interaktionen von visueller Verarbeitung und motorischer Kontrolle zu verstehen. Ich bin von Hause aus Psychologe, nähere mich aber meinen Fragen über Wahrnehmung, Kognition und Verhalten immer mit einem starken Bewusstsein der neurobiologischen Grundlagen an. Besonders fasziniert mich, wie einige etablierte, theoretisch postulierte Mechanismen in der visuellen Wahrnehmung stolpern und fallen, sobaldweiter

Encasings und Allergo Natur – die Geschichte

Encasings haben sich vor allem bei einer Hausstaubmilbenallergie, aber auch bei allergischer Neurodermitis gut bewährt. Betroffene wissen um die positiven Auswirkungen auf ihr Wohlbefinden, die die allergendichten Bettbezüge mit sich bringen. Was heute so selbstverständlich scheint, war jedoch nicht immer so. Allergiegeplagte […]

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Strahlenmedizin: Keine Schwelle des Risikos

Dass radioaktive Strahlung Krebs verursacht, ist bekannt. Das im Strahlenschutz gängige Modell geht davon aus, dass es hierfür keine Schwelle gibt. Bereits das erste Strahlenquant kann einen Schaden anrichten und mit Zunahme der Strahlendosis steigt das Risiko linear: Doppelt so viel Strahlung ist für ein doppelt so hohes Strahlenrisiko verantwortlich. Dieses Modell heißt LNT-Modell (Linear No Threshold = Linear und keine Schwelle). In einem früheren Blogbeitrag habe ich dem LNT-Modell ein langes Leben vorausgesagt. Das scheint nun bestätigt.

Vitos international

DSC00340 Führung Vitos ges_header.

CHATT steht für „Changing students and trainees attitude towards learning by using co-operative andcoaching methods in vocational settings“. Ein langerAusdruck, der ein EU-Projekt beschreibt, welches pädagogische Theorie und Praxis zusammenführt. Das hört sich kompliziert an, ist aber sehr spannend, da man Einblicke in die Ausbildungs- und Arbeitsabläufe anderer Länder bekommt. Vitos Kalmenhof war das erste Mal dabei und […]