Wer an Krebs leidet oder ihm vorbeugen möchte, ist gut beraten, nicht nur die Ernährung umzustellen, sondern auch auf den Inhalt der verwendeten Pflege-, Putz- und anderen Mittel zu achten. Zwar sind die Grenzwerte hierzulande recht niedrig, doch können bestimmte Chemikalien auch unterhalb dieser als sicher eingestuften Werte oder im Verbund miteinander das Krebsrisiko erhöhen. […]
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Position mit Regierungsverantwortung. Zeitvertrag ohne Kündigungsfrist.
SPÖ sucht Profi für Gesundheit.
Ich wäre ja bereit. Die Einbürgerung sollte kein Problem sein. Bei den Sportlern klappt das ja auch immer fix.
- Kann der antragstellende
AthletGesundheitsprofi durch einen österreichischen Spitzensportlerpolitiker ersetzt werden?
Dem Artikel zu urteilen nicht. - Ist es formalrechtlich möglich, den
AthletGesundheitsprofi unmittelbar nach Einbürgerung im österreichischenNationalteamKabinett einzusetzen?
Klar, soll ja losgehen. Die Gesundheitsreform wartet. - Würde der neue Staatsbürger im österreichischen
NationalteamKabinett definitiv zum Einsatz kommen?
Ja. - Rechtfertigen die außerordentlichen
sportlichen Erfolgegesundheitspolitischen Erfolge in jüngster Vergangenheit eine vorzeitige Einbürgerung?
Der Profi und weltweite Champion bei Gesundheitsreformen ist nun einmal Deutschland. - Lässt der antragstellende
SpitzensportlerGesundheitsprofi auch in Zukunftsportlichefachliche Höchstleistungen erwarten?
Sicher.
Interessenskonflikte durch Journalistenpreise
In einem Kommentar wurde ja schon darauf hingewiesen: Nachdem in den letzten Monaten in den englischsprachigen Medien die Ärzte und ihr intransparenter Umgang mit Interessenskonflikten Thema waren, haben Wissenschaftler des Dartmouth Institute for Health Policy and Clinical Practice zurückgeschlagen. In der aktuellen Ausgabe des British Medical Journal (BMJ) betonen Lisa Schwartz, Steven Woloshin, und Ray Moynihan, dass Ärzte sich den zunehmenden Verwicklungen von Medizinjournalisten mit der Pharmaindustrie bewusst sein sollen.
Man könnte meinen, Steven Woloshin sieht die Unfehlbarkeit der Ärzte durch die Bestimmtheit journalistischer Enthüllungen ersetzt.
Besonders die von der Pharmaindustrie ausgelobten Journalistenpreise und -reisen sind für die Autoren ein Einfallstor für gekaufte Meinung. Zu den zitierten Beispielen gehört ein Embrace Award für Reportagen über Inkontinenz, der mit Reisen nach Washington und Paris verbunden war und der von Eli Lilly and Boehringer Ingelheim ausgelobt worden ist. Im Gewinnerartikel aus Deutschland im Jahr 2006 hatte sich der Wissenschaftjournalist einfach als Arzt selber befragt. Ein Fall von besonders enger Beziehung zwischen Journalist und Arzt.
Die hätten mal Markus Grill lesen sollen, der vor über einem Jahr in seinem Buch das “Preisbusiness” kritisch gewürdigt hat.
Ein Blick auf einschlägige Aufstellungen mit Ausschreibungen umfasst allein in Deutschland Ehrungen wie den “Medtronic Medienpreis”, den “Publizistikpreis der GlaxoSmithkline Stiftung”, den “Wyeth – Journalistenpreis für Biotechnologie” oder den “proDente Journalistenpreis”.
Len Bruzzese, Direktor des US-Verbandes der Medizinjournalisten, sieht es trotz allem positiv:
Das wüde ich für Medizinjournalisten in Deutschland nicht unterschreiben.
—
Was nicht erwähnt wird, sind beispielsweise Moderatorentätigkeiten bei Industrie-Symposien. Die Möglichkeiten, wie sich Medizinjournalisten von Pharmakonzernen abhängig machen können, sind vielfältig.
Zitat des Tages (8.2.2011)
"If you notice the wonderful smell of the rain, instead of just moving quickly past the experience without deeply appreciating it, you can prolong your contact with this wonderful sensation. Pause for a moment and really let yourself experience…