Wer wünschst es sich nicht: bis ins hohe Alter gesund und fit bleiben, und dann friedlich und zufrieden im heimischen Sessel einschlafen. Tatsächlich ermöglicht es uns die moderne Gesellschaft, immer älter zu werden und dabei relativ unabhängig und selbständig zu bleiben. Dennoch ist bisher weitgehend ungeklärt, warum manche Menschen besonders alt werden und dabei besonders […]
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EU-Kartelluntersuchungen gegen Pharmabranche wird ausgeweitet
Die Untersuchungen der EU-Kartellwächter gegen Pharmaunternehmen wegen vermuteter Absprachen und Wettbewerbsbehinderungen wurden ausgeweitet. Nachdem Anfang des Jahres die Ermittler rund 100 Unternehmen befragt und Razzien durchgeführt hatten, sind nun medizinische Organisationen wie Verbände von Ärzten, Patienten und Apotheker, oder staatliche Behörden, die Preise für Medikamente aushandeln, an der Reihe.
Der Herald Tribune zufolge könnte sich der Fall zur den umfangreichsten Ermittlungen wegen Kartellverstössen in der Geschichte der EU entwickeln. Nach den Informationen der Zeitung sollen als nächstes Generika-Unternehmen über ihre Vereinbarungen mit Originalherstellern befragt werden, z.B. ob sie gegen Ausgleichszahlungen ihre Markteinführung von Medikamenten nach Auslaufen des Patentschutzes verzögert haben.
Hintergrund ist das Ziel, den Wettbewerb auf dem Pharmamarkt zu verstärken. Verbraucherorganisationen argumentieren, dass die Pharmakonzerne ihre Aktivitäten in den Schutz von Patenten und die Vermarktung von Medikamenten stecken, und durch fehlenden Wettbewerb die Entwicklung neuer Wirkstoffe vernachlässigen würden.
Apotheker packten zu ihren Gunsten um
Zwei Apotheker aus Celle sollen in weit grösserem Umfang als bislang angenommen Krankenkassen und Pharmaunternehmen betrogen haben. Polizei und Staatsanwaltschaft teilten am Dienstag mit, der Schaden übersteige eine Million Euro. Seit 2007 wird gegen die Apotheker ermittelt – dabei ging es zunächst um den Verdacht des Betrugs mit in Deutschland nicht zugelassenen, teuren Krebsmedikamenten. Wegen neuer Vorwürfe kam es gestern erneut zu Durchsuchungen. Die Apotheker sollen Krankenhaus-Medikamente, die sehr günstig bezogen wurden, aber ausschliesslich für die Verwendung in Kliniken bestimmt sind, umgepackt und mit hohen Gewinnen an Dritte, sowohl Grosshändler als auch Einzelkunden, weiterverkauft haben.
Bayer veröffentlicht Zuwendungen an Patientengruppen
Bayer Vital hat wie angekündigt veröffentlicht, welche Patientengruppen das Pharmaunternehmen finanziell unterstützt. Im Gegensatz zu anderen Pharmakonzernen, die sich diese Transparenz leisten, werden bei Bayer nicht die Zahlungen des letzten Jahres berichtet, sondern die geplanten Projekte im laufenden Jahr aufgezählt.
Nach dieser Liste werden der Bundesverband der Deutschen Multiplen Sklerose Gesellschaft (DMSG) mit 185.000 Euro und der Verband “Pulmonale Hypertonie (ph)” mit 180.000 Euro die Empfänger der grössten Summen sein. […]