Wenn man krank ist, möchte man meist einfach nur zuhause sein, nichts tun und möglichst schnell wieder auf die Beine kommen. Doch da oft niemand weiß, was einem eigentlich fehlt, rennt man stattdessen genervt von einem Arztbesuch zum nächsten. Kommt Ihnen diese Situation bekannt vor? Dann sollten Sie sich diesen Artikel genauer ansehen. Wir, das diesjährige iGEM Team der Universität Freiburg, arbeiten an der Entwicklung einer diagnostischen Methode, mit der man das Blutserum einer Patientin oder eines Patienten in nur… weiter
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Gedanken zum elektronischen Rezept
Wer sich als Arzt in diesen Tagen unter dem Blickwinkel medizinischer Fehlbehandlungen im Funk und Fernsehen umsieht und dabei die perspektivische Möglichkeit des – nur zurückgestellten, aber nicht völlig fallengelassenen – elektronischen Rezeptes im Hinterkopf hat, dem sollte ein Fall aufgefallen sein: der Bericht einer offenbaren akzidentellen Überdosierung von Augentropfen um den Faktor 1000 mit […]
Christoph Schlingensief – sein offensives Leben mit Lungenkrebs
Bei dem deutschen Regisseur und Aktionskünstler Christoph Schlingensief (1960-2010) wird im Januar 2008 ein bösartiger Tumor in der linken Lunge festgestellt. Kurz darauf muss sich der umstrittene Künstler mit 49 Jahren einer Operation unterziehen, bei der ihm der linke Lungenflügel vollständig entfernt wird. Während seiner Zeit im Krankenhaus spricht Schlingensief in sein Diktiergerät und hält dabei alle Emotionen und Gedanken fest, die die schwere Erkrankung bei ihm auslöst. Aus diesen Aufzeichnungen entsteht sein berührendes Krebs-Tagebuch: „So schön wie hier kanns im Himmel gar nicht sein!“, das Schlingensief im April 2009 veröffentlicht. In seinem Werk macht der bekannte Theaterprovokateur seine Krankheit und die Angst vor dem Tod zum zentralen Thema: Dabei spricht er tabuisierte sowie verdrängte Themen offen an und lässt uns alle teilhaben an seinem persönlichen Schicksal.
Alle Religionen sind gut
„Alle Religionen seindt gleich und guht, wan nuhr die Leute, so sie profesieren, erliche Leute seindt, und wen Türken und Heiden kähmen und wolten das Land pöbplieren, so wollen wier sie Mosqueen und Kirchen bauen“. Friedrich der Große Friedrich hat unzählige Menschen seinem Ehrgeiz geopfert, er hat die Leibeigenschaft nicht abgeschafft usw. usf. Aber allein wegen dieses einen Satzes hat er den Beinamen „der Große“ verdient. Mein vorletzter Blogartikel paßte nicht in den Rahmen dessen, worüber ich sonst… weiter