In einer Zeit wo leider eine ganze Reihe von Studenten, Postdocs und sogar Professoren dem gefährlichen Kult des wer-kommt-am-frühesten-geht-am-spätesten-bleibt-am-längsten-im-Institut verfallen sind, ist es immer wieder schön, klare Gegenstimmen zu hören. So geschehen vor ein paar Tagen in der Triplex-Mensa, wo ich an einer Konversation zwischen einem Turing-Preisträger und einem erfolgreichen Nachwuchsgruppenleiter teilnehmen konnte. Die beiden tauschten ihre Erfahrungen mit dem Rasenmähen aus und waren sich einig, dass ihre Gehirne solche Auszeiten dringend brauchten, um gute Leistung liefern zu können. Die… weiter
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01.11. Blick zurück nach vorn
Sechs Wochen Reise durch Madagaskar: Etwa 25 Stunden Interviews und Geräusche aufgezeichnet, fünf Naturschutzgebiete besucht, zusammengenommen mehrere Tage in Taxis, Bussen und Flugzeugen verbracht, unzähligen Menschen begegnet. Viele Nachworte beginnen mit so einer Zahlenkolonne. Doch was sagt sie aus? Zumindest das: Wir haben viel erlebt, viel gesucht und auch Einiges gefunden. Aber ich bin weit entfernt davon ein eindeutiges Fazit zur Zukunft des Naturschutzes und der Entwicklungszusammenarbeit in Madagaskar geben zu können. Das wäre auch vermessen. Ich kann nur den… weiter
Das heutige APOD für die Freundinnen von Pony-Postern
Das heutige APOD zeigt den Pferdekopfnebel, eine 1500 Lichtjahre entfernte Dunkelwolke, die einen Teil des rötlich leuchtenden Emissionsnebels IC 434 verdeckt. Weshalb der Pferdekopfnebel so heißt, ist ziemlich offensichtlich. IC 434 findet man am linken der drei Sterne, die den auffälligen Gürtel von Orion bilden.