In einer Zeit wo leider eine ganze Reihe von Studenten, Postdocs und sogar Professoren dem gefährlichen Kult des wer-kommt-am-frühesten-geht-am-spätesten-bleibt-am-längsten-im-Institut verfallen sind, ist es immer wieder schön, klare Gegenstimmen zu hören. So geschehen vor ein paar Tagen in der Triplex-Mensa, wo ich an einer Konversation zwischen einem Turing-Preisträger und einem erfolgreichen Nachwuchsgruppenleiter teilnehmen konnte. Die beiden tauschten ihre Erfahrungen mit dem Rasenmähen aus und waren sich einig, dass ihre Gehirne solche Auszeiten dringend brauchten, um gute Leistung liefern zu können. Die… weiter
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