„Telemedizin könnte Ärztemangel auf dem Land lindern”
Seit 1997 ist der bekannte Arzt und Autor Dietrich Grönemeyer Professor für Radiologie und Mikrotherapie an der Universität Witten/Herdecke. Dadurch hat er viel Kontakt mit dem Nachwuchs und weiß, dass es weder an der Anzahl, noch an der Motivation bei jungen Ärzten mangelt. Es gäbe vielmehr ein Verteilungsproblem. In einem Gastbeitrag beschreibt er, wie Telemedizin dieses Problem lösen könnte. Er meint, wer einwendet, dass hierbei der persönliche Kontakt zwischen Arzt und Patient verloren ginge, würde zwei wichtige Entwicklungen übersehen.
Der ganze Kommentar bei der Süddeutschen
Elfter Gesundheitswirtschaftskongress
Am 16. und 17. September findet wieder der Gesundheitswirtschaftskongress in Hamburg statt. Die Veranstaltung soll eine Plattform des Austauschs für Verantwortliche aus den Unternehmen der Gesundheitsindustrien, der verschiedenen Gesundheitsdienstleister, Finanzdienstleister, der Einrichtungen der Forschung und Lehre sowie der Krankenkassen und der Versicherungen sein. Diskussionsthemen sind dabei zum Beispiel „Medizin 4.0: Sind Menschen doch Autos?” und „Geld treibt keine Innovationen: Reiche Kommune = bankrottes Krankenhaus?”.
Alle Infos zur Veranstaltung
Mainzer Arzt auf Rettungsmission
Vor kurzem sorgte das Flüchtlingsprojekt „Sea Watch“ für Aufsehen. Harald Höppner hatte 2014 einen alten Fischkutter gekauft und das Projekt Sea Watch zur Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer ins Leben gerufen, kurz nachdem die EU-Seenotrettungsaktion Mare Nostrum eingestellt worden war. Jetzt ist der medizinische Leiter des Projektes Gerhard Trabert an Bord. Auch die medizinische Ausstattung ist gerade aufgestockt worden, um im Notfall bei Geburten helfen zu können.
Mehr dazu bei der Frankfurter Neuen Presse
Ausländische Ärzte in den USA
Für eine Reihe beim Ärzteblatt berichtet Dr. Peter Niemann über seine Ausbildung zum Internisten, der Zeit danach und über die Alltäglichkeiten, aber auch Skurrilität eines Arztlebens in USA. In diesem Beitrag geht um die Rolle der ausländischen Ärzte wie er selbst. Denn für die Gegenden, in denen es einen Arztmangel gibt und die somit als medizinisch unterversorgt gelten, sind diese ein wahrer Segen. Das hat meistens seinen Ursprung im Arbeitsvisum.
Der ganze Bericht beim Ärzteblatt
Wöchentlich stellen wir Ihnen Linktipps zu aktuellen Diskussionen im und Berichte aus dem Gesundheitswesen und der Gesundheitspolitik zusammen. Dabei erheben wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit.