Als ich vor ein paar Tagen von einem entfernten Bekannten gefragt wurde, ob ich ein Zitat für den Klappentext der deutschen Version seines Buches liefern könnte, war ich erst einmal skeptisch. “Marketing for Scientists”? Ernsthaft? Als Wissenschaftskommunikator ist mir wichtig, was meine Tätigkeit an Unterschieden zu Marketing und Werbung aufweist: dass es mir in vielen Fällen um mein Fach selbst und nicht zuerst um mein Institut geht, und dass es zu meinen Aufgaben gehört, auch auf die Unsicherheiten und möglichen… weiter
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Hat Wissenschaft Methode?
Das Artikelpaar “Streitfrage: Die Wissenschaft der Venus” (Alexander Mäder) und “Streitfrage: Die Pseudowissenschaft der Globuli” (Kai Kupferschmidt) hat mich an ein Thema erinnert, über das ich länger schon einmal bloggen wollte: vereinfachte Karikaturen der wissenschaftlichen Methode, und die Frage, inwieweit “die wissenschaftliche Methode”, singular, überhaupt ein sinnvoller Ausdruck ist. Die erwähnten Karikaturen – mein Begriff; gemeint sind sie keineswegs so – kenne ich vor allem im Zusammenhang mit US-amerikanischen Science Fairs, aber auch an anderen Stellen, wo vereinfacht erklärt werden… weiter
Kometenkrümel im alten Ägypten?
am Dienstag veröffentlichte „popular Archaeology“ einen hübschen Artikel über den Fund von Kometenmaterial in einem Schmuckstück des Tutanchamun, des berühmten jung gestorbenen (ermordeten?) ägyptischen Pharaos. Und das gerade jetzt, wo sich Jan und Michael mit ISON-posts überschlagen und am Samstag (12.Okt.) die Ausstellung von Tutanchamuns Grabbeigaben in Nürnberg eröffnet wird. Die Ausstellung tourt ja seit einigen Jahren durch Deutschland – war z.B. auch schon in Hamburg und in Berlin und jetzt wird sie für ein viertel Jahr in Nürnberg zu… weiter
Enrico Fermi und der Beginn des Atomzeitalters
The Lindau Nobel Laureate MeetingsWie aus einem “Haufen” der erste Atomreaktor der Welt wurde
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