Kurznachrichten – KW33
Die Schlagzeilen der vergangenen Tage zeigen mal wieder, wie „attraktiv“ unsere Arbeit doch sein kann. Da überlegt man sich doch einmal mehr, warum man das eigentlich macht.
Die Schlagzeilen der vergangenen Tage zeigen mal wieder, wie „attraktiv“ unsere Arbeit doch sein kann. Da überlegt man sich doch einmal mehr, warum man das eigentlich macht.
Der Wochenrückblick auf die vergangene Woche ist wieder ziemlich breit gefächert. Neben dem Rettungsdienst in anderen Ländern und (erneut) dem Pflegestreik finden sich auch Beiträge zu Symptom-Checkern im Internet und den Krankheiten der Deutschen.
Es gibt Menschen, die haben ihre eigenen Zähne ein Leben lang. Andere haben dieses Glück nicht. Sie brauchen im Laufe ihres Lebens Zahnersatz in Form von Zahnprothesen. Bei manchen Personen reicht eine Teilprothese oder Brücke aus; andere wiederum benötigen eine Vollprothese. Die Auswahl ist bei Zahnprothesen groß und unterscheidet sich…
Wenn man krank ist, möchte man meist einfach nur zuhause sein, nichts tun und möglichst schnell wieder auf die Beine kommen. Doch da oft niemand weiß, was einem eigentlich fehlt, rennt man stattdessen genervt von einem Arztbesuch zum nächsten. Kommt Ihnen diese Situation bekannt vor? Dann sollten Sie sich diesen Artikel genauer ansehen. Wir, das diesjährige iGEM Team der Universität Freiburg, arbeiten an der Entwicklung einer diagnostischen Methode, mit der man das Blutserum einer Patientin oder eines Patienten in nur… weiter
Extreme Hitze nimmt weltweit stark zu – das zeigen Auswertungen der Messdaten. Diese Zunahme ist eine logische Folge der globalen Erwärmung. Europa erlebt derzeit die zweite große Hitzewelle dieses Sommers. Am 5. Juli wurde laut Deutschem Wetterdienst eine in Deutschland nie zuvor gemessene Temperatur erreicht: 40,3 °C in Kitzingen. Doch bereits einen Monat später, am 7. August, wurde dieser Jahrhundertrekord erneut eingestellt. Die Washington Post sprach von einer historischen Rekordhitzewelle. Wie die folgende Grafik zeigt, liegt der Schwerpunkt der Temperaturanomalie… weiter
Die NASA präsentiert: wie sieht eine Brausetabletten-Reaktion im Weltraum aus? Antwort: Eine Wasserkugel in der die Bläschen es wegen fehlender Gravitation kaum nach draussen schaffen. Gefilmt auf der ISS mit einer speziell scharfen Bilder liefernden Kamera. Tagged: Brausetablette, Weltraum, youtube
Wenn mich Eltern fragen, ob ich bei meinen eigenen Kindern auch – diese Impfung gebe – dieses Antibiotikum einsetze – diesen Erziehungstipp beherzige – diesen fachärztlichen Kollegen besuche – diese Diagnostik veranlasste antworte ich stets: “Ja. Denn meine Kinder sind meine Kinder, und ich bin ihr Vater. Entscheidungen für meine Kinder treffe ich nach eigenem […]
Der Deutsche Apothekerverband (DAV) und die beiden privaten Krankenversicherungen HUK-COBURG und PAX-Familienfürsorge wollen schwerkranke Patienten ab sofort von hohen Vorauszahlungen und unnötiger Bürokratie entlasten. Eine neue Vereinbarung ermöglicht die Direktabrechnung zwischen Apotheke und Krankenversicherung bei teuren Arzneimitteln, die auf Privatrezept verordnet werden. Diesen zusätzlichen Service können alle Versicherten der HUK-COBURG Krankenversicherung AG und der PAX-Familienfürsorge Krankenversicherung AG in Anspruch nehmen. Jede Apotheke, die Mitglied im jeweiligen Landesapothekerverband ist, kann mitmachen. „Mit der HUK-COBURG und der PAX-Familienfürsorge konnten wir zwei wichtige private Krankenversicherungen als Kooperationspartner für die Direktabrechnung von Arzneimitteln gewinnen“, sagt DAV-Vorsitzender Fritz Becker. „Für Patienten in schwierigen Lebenslagen ist die Apotheke ein Ort, wo sie neben Kompetenz und Vertrauen oft auch eine ganz besondere Hilfeleistung erwarten. Mit diesem Service können wir Privatversicherten, die schwerkrank sind und deshalb hohe Auslagen haben, eine echte Unterstützung in der Apotheke anbieten.“ Normalerweise muss ein privat versicherter Patient in Vorleistung gehen, d.h. die Arzneimittel zunächst komplett bezahlen. Später kann er bei seiner Versicherung eine Kostenrückerstattung beantragen. Dies kann jedoch zwischenzeitlich zu hohen finanziellen Belastungen führen. Bei einer Direktabrechnung zwischen Apotheke und Krankenversicherung muss der Patient künftig gegenüber der Apotheke nicht mehr in Vorkasse treten. Ein Einreichen der Rezepte ist ebenfalls nicht mehr notwendig. Voraussetzung für die Teilnahme am Direktabrechnungsverfahren ist, dass die Rezeptsumme mindestens 1.000 Euro beträgt und der Patient seine Forderung gegenüber der HUK-COBURG Krankenversicherung AG oder der PAX-Familienfürsorge Krankenversicherung AG an die Apotheke abtritt. Die Versicherung muss jeweils im Einzelfall zustimmen. Formulare dazu hält jede teilnehmende Apotheke für die Versicherten von HUK und PAX bereit. Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
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Zum zweiten Mal bekommen knapp 70 Millionen Menschen in Deutschland, die 16 Jahre oder älter sind, einen Organspendeausweis zugeschickt. Die Reform des Transplantationsgesetzes verpflichtet die gesetzlichen Krankenkassen und privaten Krankenversicherungen, ihren Versicherten alle zwei Jahre einen Ausweis mit Informationen zur Organspende zuzuschicken. Allein die Techniker Krankenkasse (TK) versendet zwischen dem 11. August und dem 27. Oktober 2015 über acht Millionen Briefe. Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK: „Umfragen, die das Meinungs-forschungsinstitut Forsa in unserem Auftrag gemacht hat, zeigen, dass wir bereits mit der ersten Versandaktion den Anteil der Versicherten, die einen ausgefüllten Organspendeausweis besitzen, deutlich erhöhen konnten. Wir hoffen, dass auch diesmal viele Versicherte, die seitdem 16 Jahre alt geworden sind oder sich inzwischen mit dem Thema beschäftigt haben, eine Entscheidung für sich treffen und diese dokumentieren. Eine so persönliche Frage sollte jeder selbst beantworten und nicht anderen überlassen.“ Diese sogenannte Entscheidungslösung gilt seit der Reform des Transplantationsgesetzes 2012. Was viele nicht wissen: Spricht man sich zu Lebzeiten nicht für oder gegen die Organspende aus, werden die Angehörigen gefragt, ob sie einer Organentnahme zustimmen. Und: Die Wahrscheinlichkeit, einmal ein Spenderorgan zu benötigen ist größer als das man selbst als Organspender in Frage kommt. Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse
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Viele Medikamente sind nur bei kühler Lagerung dauerhaft wirksam. Im Jahr 2014 gaben die deutschen Apotheken zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung rund 26 Millionen kühlpflichtige Medikamente ab. Das ermittelte das Deutsche Arzneiprüfungsinstitut e.V. (DAPI). Nicht erfasst hat das DAPI die Abgabe auf Privatrezept oder in der Selbstmedikation. Insgesamt dürfte die Zahl der kühlpflichtigen Medikamente daher noch höher liegen. Ob ein Medikament kühl gelagert werden muss, ist auf der Packung angegeben. Patienten sollten diese Medikamente im Kühlschrank bei Temperaturen zwischen 2 und 8 Grad aufbewahren. „Wenn Medikamente zu warm gelagert werden, können sie ihre Wirkung verlieren. Problematisch ist, dass der Patient das aber nicht unbedingt sofort bemerkt. Er weiß nicht, dass seine Arzneimitteltherapie nicht mehr anschlägt“, sagt Dr. Peter Froese, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender des DAPI. Eine niederländische Studie mit rund 330 Patienten zeigte, dass die Mehrheit der Patienten ihre kühlpflichtigen Medikamente nicht korrekt lagert. Viele kühlpflichtige Medikamente sind zudem sehr teuer. Eine falsche Lagerung kann deshalb auch vermeidbare Kosten verursachen. Froese: „Patienten lagern ihre Medikamente nicht absichtlich falsch, sondern weil sie sich nicht der Bedeutung der Kühlung bewusst sind.“ Die Apotheker klären ihre Patienten deshalb darüber auf, welche Medikamente das ganze Jahr über in den Kühlschrank gehören. Bekannte kühlpflichtige Medikamente sind die verschiedenen Insuline und die meisten Impfstoffe, z.B. gegen Hepatitis A / B oder Tetanus. Weitere Beispiele sind viele der so genannten Biologicals, die z.B. gegen Rheuma oder Krebserkrankungen eingesetzt werden. Etwa ein Drittel der 26 Mio. kühlpflichtigen Arzneimittel (8 Mio. Packungen) mussten vom Patienten nicht nur Zuhause, sondern auch beim Transport von der Apotheke nach Hause gekühlt werden. Dafür eignen sich zum Beispiel Isoliertaschen oder Styroporbehälter. Ein direkter Kontakt zwischen Medikamenten und Kühlelementen sollte vermieden werden, denn ein Einfrieren könnte die Wirkung der Medikamente vermindern. Beispiele für kühlkettenpflichtige Medikamente sind Impfstoffe gegen Masern, Mumps und Röteln oder Gelbfieber. Auch einige Dosieraerosole gegen Asthma sowie einige Glaukom-Augentropfenmüssen ununterbrochen gekühlt werden. Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
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