Zurück in Heidelberg, zurück beim Heidelberg Laureate Forum. Nach meiner Teilnahme als Doktorand und Blogger beim ersten HLF 2013 bin ich seit Samstagnachmittag wieder für eine Woche im deutschen Blog-Team des Laureate Forums in der Universitätsstadt am Neckar. Und obwohl mir einige Szenen während der Anreise angenehm vertraut vorkamen—so beispielsweise die wiederholten Fragen von Seiten junger, offensichtlich internationaler Besucher am Mannheimer Bahnhof nach der richtigen S-Bahn in Richtung “Heidelberg, to the Laureate Forum”—so fühlt es sich dennoch nicht nach einer Wiederholung an. Im Gegenteil, das Bauchgefühl entspricht vielmehr dem eines quasi paradoxen zweiten ersten Mals.
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Was lange währt, wird hoffentlich gut.
Es macht ja schon Spaß. Sich mal eben das kleine Reiseteleskop schnappen und den Himmel nach lohnenden Objekten absuchen. Auffinden, einstellen, staunen. Und ich muss sagen: Bei der reinen Beobachtung hat es sich gut geschlagen. Es ist nicht nur leicht zu transportieren, sondern hat auch eine für den geringen Preis respektable Optik. Obendrein nutzen es die Kinder tagsüber für Tierbeobachtungen. Auch sie kamen in Minutenschnelle mit dem kleinen Teleskop zurecht und haben ihren Spaß damit. Aber irgendwann will man ja… weiter
Nachts im Krankenhaus – warum Patienten nachts nicht schlafen können (Teil2)
Und dann war ich also Patient in diesem Krankenhaus und es war wieder ein unglaublich langweiliger Tag an dem eigentlich nichts passiert war, außer das bei der Visite ein Arzt etwas in die Richtung sagte: „Hallo. Ah da sind sie. Ja. Ich erinnere wieder wie sie aussehen ok wir nehmen übermorgen nochmal Blut ab. Tschüss. Wie, sie wollen gern nach Hause? Geht nicht wir müssen übermorgen Blut abnehmen und vielleicht fällt uns zwischendurch noch was anderes komisches ein und dann können sie sogar noch länger bleiben. Jetzt muss ich aber unbedingt gehen. Tschüss!!“
Auf jeden Fall schlief ich missmutig ein, aber nur kurz. Denn die freundliche Dame im mittleren Bett des Zimmers musste auf’s Klo. Oft. Da sie leider nicht mehr so gut zu Fuß war hangelte sie sich an meinem Bett entlang, welches mit jedem Griff rhythmisch erbebte. „Zorrr“ „Zorrr“ „Zorrr“ hin auf Klo. „Zorrr“ „Zorrr“ „Zorrr“ wieder zurück.
Irgendwann an die kleinen, sich wiederholenden Bettbeben gewöhnt, schlief ich wieder ein. Gegen 1 Uhr nachts musste dann die dritte im Bunde, nennen wir sie mal Fräulein Maierle, auf Toilette. Fräulein Maierle konnte noch viel schlechter laufen, als die Dame in der Mitte und eine Nachtschwester kam zur Klowegsbegleitung hinzu. Vermutlich wäre ich hier gleich wieder eingeschlafen, aber dann kollabierte Fräulein Maierle dramatisch im Klo. Die Nachtschwester rief verzweifelt um Hilfe. Grummelig stieg ich also aus dem Bett und warf einen Blick ins Bad. Fräulein Maierle hing schlaff in den Armen der Nachtschwester und starrte an die Decke. Ich ließ mir die komplizierte Zimmeralarmschaltung für solche Notfälle erklären und löste im Auftrag der Schwester den Kollektivalarm aus. Weitere Nachtschwestern wurden angelockt. Lautstark wurde das Licht angemacht und Fräulein Maierle zurück ins Bett gezerrt. Dann musste ein Toilettenstuhl für die Frau her und nach einer halben Stunde kehrte schließlich Ruhe ein. Haha, aber da war ich dann endgültig wach.
Enge Mond-Venus-Konjunktion am 26.2.
Der Syzygienkönig gibt bekannt: Am Mittwochmorgen werden der abnehmende Mond (knapp drei Tage vor Neumond) und Venus einander mit einem Winkelabstand von nur wenig mehr als einem Monddurchmesser begegnen.