In Arztpraxen werden – über alle Fachgruppen und Praxisformen bzw. –größen betrachtet – durchschnittlich nur 46,8% der für eine reibungslos funktionierende Praxisorganisation notwendigen Regelungen und Instrumente eingesetzt. Die hieraus resultierende Patientenzufriedenheit erfüllt lediglich 58,3% der Anforderungen und Wünsche. Und selbst in Betrieben, in denen die Teams akut keine Beeinträchtigung ihrer Arbeit verspüren, existieren häufig organisatorische Risikofaktoren, die mittel- bis langfristig zu Problemen führen. Das Hybrid-E-Book „Analyse der Praxisorganisation: Wo liegen Ihre Optimierungspotenziale?“ beinhaltet ein für alle Fachrichtungen, Praxisformen und –größen geeignetes Self-Assessment. Mit seiner Hilfe können niedergelassene Ärzte die in Ihrer Praxis eingesetzten Regelungen, Instrumente und Verhaltensweisen der Praxisorganisation in einem repräsentativen und objektiven Vergleich zu den Praxen Ihrer Fachgruppe sowie in Bezug auf den Best Practice-Standard im Hinblick auf Verbesserungsmöglichkeiten untersuchen lassen. Eine kostenlose Auswertung ist bereits im Kaufpreis des Buchs enthalten.
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Freier Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen (Open Access)
Wem sollen Forschungsergebnisse zugänglich sein? Heutzutage, im Zeitalter des Internets? Wem gehören Forschungsergebnisse?
Den Forschern? Wer sind «die» Forscher? Kann nicht jeder ein Interesse an Forschungsergebnissen haben? Sollen nur Reiche (Länder) Zugang zu neuem medizinischem Wissen haben?
In den letzten Jahren erhöhten die wissenschaftlichen Verlage die Preise von wissenschaftlichen Zeitschriftenabonnements erheblich, teilweise bedingt durch monopolartige Strukturen. So gibt es die absurde Situation, dass Universitäten ihre eigenen Publikation teuer zurückkaufen müssen. Die Preise sind teilweise derart hoch, dass Universitätsbibliotheken Budgetprobleme bekommen und sogar auf gewohnte und nützliche Zeitschriften verzichten müssen.
2003 wurde deshalb die Berliner Erklärung von Universitäten und Forschungseinrichtung verfasst, die verlangt, dass wissenschaftliche Publikationen frei und gratis der Öffentlichkeit zugänglich sind – Englisch oder Neudeutsch als Open Access bezeichnet. Die wissenschaftlichen Ergebnissen stehen so allen Interessierten zur Verfügung – Forschern auf der ganzen Welt, Sponsoren und Laien. So könnten interessierte Angehörige von Patienten direkt Originalstudien, Übersichtsarbeiten oder wissenschaftliche Empfehlungen nachlesen.
Mit dem freien Zugang wird auch der Widersinn behoben, dass öffentlich geförderte Forschung der Öffentlichkeit gar nicht zugänglich ist.
Wichtige öffentliche Forschungsinstitutionen der Schweiz haben sich deshalb in den letzten fünf Jahren für den freien Zugang ausgesprochen: der Schweizerische Nationalfonds, die ETH und die Universität Zürich.
Sind Sie ein Forscher? Sind Ihre Publikationen frei zugreifbar? Falls nein, so könnten Sie der Öffentlichkeit einen Dienst erweisen und ihre Publikation jetzt frei zugänglich zu veröffentlichen. Besten Dank!
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