In Arztpraxen werden – über alle Fachgruppen und Praxisformen bzw. –größen betrachtet – durchschnittlich nur 46,8% der für eine reibungslos funktionierende Praxisorganisation notwendigen Regelungen und Instrumente eingesetzt. Die hieraus resultierende Patientenzufriedenheit erfüllt lediglich 58,3% der Anforderungen und Wünsche. Und selbst in Betrieben, in denen die Teams akut keine Beeinträchtigung ihrer Arbeit verspüren, existieren häufig organisatorische Risikofaktoren, die mittel- bis langfristig zu Problemen führen. Das Hybrid-E-Book „Analyse der Praxisorganisation: Wo liegen Ihre Optimierungspotenziale?“ beinhaltet ein für alle Fachrichtungen, Praxisformen und –größen geeignetes Self-Assessment. Mit seiner Hilfe können niedergelassene Ärzte die in Ihrer Praxis eingesetzten Regelungen, Instrumente und Verhaltensweisen der Praxisorganisation in einem repräsentativen und objektiven Vergleich zu den Praxen Ihrer Fachgruppe sowie in Bezug auf den Best Practice-Standard im Hinblick auf Verbesserungsmöglichkeiten untersuchen lassen. Eine kostenlose Auswertung ist bereits im Kaufpreis des Buchs enthalten.
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Freizeitsport-Doping mal wieder
Anfang des Jahres haben Fitness-Studios Hochkonjunktur, den guten Vorsätzen gedankt. Anscheinend der richtige Zeitpunkt für die Medien das Thema Doping in Fitness-Studios anzusprechen. Neue Informationen? Keine. Daher gilt das bereits Erwähnte. Zusammengefasst: Die Datenlage ist dürftig (nur wenig aussagekräftige Studien), die Definition (Stoffe, Einnahmedauer, usw.) unklar, der Fokus auf Fitness-Studios überholt (jeder Freizeitsportler kann im Internet Power-Pillen ohne den einschlägigen Studio-Doping-Dealer bekommen).
Homöopathie-Fakten
Die Homöopathie-Diskussion brandet durch die Medien und Blogs. Da ist viel Emotion im Spiel, jedoch wenig Fakten. Daher erst einmal ein paar Daten zur Homöopathie in Deutschland.
2008 hatten 15.000 Patienten der Techniker Krankenkasse sich…
Pharmalobbyisten für Worst EU Lobbying Award nominiert
Die erfolgreiche Lobbyarbeit der Pharmaindustrie zur Einschränkung des Wettbewerbs und freien Warenverkehrs durch die Erzeugung von Panik vor gefälschten Medikamenten wird möglicherweise gebührend geehrt werden. Heisser Anwärter auf den Worst EU Lobbying Award ist diesem Jahr die “European Alliance for Access to Safe Medicine (EAASM)”, die nominiert ist, weil sie die Beteiligung grosser Pharmakonzerne in ihren Kampagnen verschweigt. Der Preis für das schlimmste Lobbying in der EU geht an diejenige Lobby-Kampagne, die am meisten auf Täuschung, irreführende Informationen oder andere unsaubere Lobbytaktiken zurückgegriffen hat, um die Entscheidungen innerhalb der EU zu beeinflussen.
Aus dem Nominierungstext:
Die Online-Abstimmung für die Worst EU Lobbying Awards endet am 30. November. Die Gewinner werden im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 9. Dezember in Brüssel verkündet. Also wählen gehen: