Auch wenn die Alpen (und andere Berge) uns so majestätisch und ewig erscheinen mögen, der Zahn der zeit nagt unablässig an ihnen und versucht, selbst die höchsten berge langsam einzuebnen. Wenn man als geologisch interessierter durch die Welt streift, findet man überall Spuren längst vergangener mächtiger Gebirge. Aber in den allermeisten Fällen passiert dies so langsam, dass das menschliche Auge fast nichts mitbekommt. Und das ist auch gut so. Denn es gibt eben auch Momente, wo die Bergwelten ziemlich im Wallung kommen und dem Ruf der Schwerkraft in großem Ausmaß folgen. Dann sollte man als kleiner Erdenwurm nur nicht im Wege herumstehen. Es gibt da (prä)historische Beispiele, die möchte man nicht einmal als Alptraum erleben (z.B. der am Eibsee). Auch deutlich kleinere Ereignisse sind am Besten aus großer Entfernung zu geniessen, aber man sollte sie eben auch anschauen, alleine um daraus zu lernen. Letzte Woche, am 27. August am Berg Tour Ronde passierten derartige Bergstürze.
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gassi gehen
noch so ein highlight und dauerbrenner in der kategorie "was eltern immer so sagen" –
auf die frage, ob´s bobele denn auch regelmäßig der frischluft zugeführt wird und wie oft man denn so spaziergehen täten tute, kommt ungelogen bestimmt gefühlte 50% die antwort "mer ham ´n hund" –
was mich wiederum zu den gedanken führt, haben eltern grundsätzlich häufiger hunde als andere? ist das immer schon so ein üben, wie es denn wohl ist, ein schutzbefohlenes vulgo hund/kind zu haben?
mir brennt dann immer die replik auf den lippen "prima, dann kann´s bobele ja immer mit gassigehen" – oder die eher flappsige variante "schön, trotzdem darf´s bobele auch so mal spazieren gefahren werden."
danke, liebe hunde dieser welt, ohne euch müssten die armen neugeborene die ersten wochen in der stickigen wohnung verbringen.
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