Die Ziele der Best Practice-Initiative „Rheumatologie“
Der Bereich der rheumatischen Erkrankungen ist durch eine Vielzahl von Patienten und zu wenige medizinische Spezialisten gekennzeichnet. In dieser Situation kommt es zur Gewährleistung einer umfassenden Versorgung vor allem auf ein feinjustiertes Praxis-, Patienten- und Kooperationsmanagement an. Das Projekt „Best Practice-Initiative „Rheumatologie“ ist in diesem Zusammenhang darauf ausgerichtet
– das Praxis- und Patientenmanagement in dieser wichtigen und wachsenden Indikation detailliert zu untersuchen,
– Verfahren, Handlungsweisen und Instrumente zu bestimmen, mit denen eine optimierte Patientenversorgung und die betriebswirtschaftlichen Ziele der involvierten medizinischen Akteure in Einklang gebracht werden können, um insgesamt
– einen individuell anpassbaren Indikationsmanagement-Masterplan zu entwickeln.
Aktuelle Resultate
Die bislang durchgeführten Praxisanalysen zeigen aktuell , dass
– die medizinischen Spezialisten 64,8% (Maximum: 100%) der für ein Best-Practice-Management notwendigen Instrumente, Verfahren und Regelungen einsetzen,
– die hieraus resultierende Betreuungsqualität aus Sicht der Patienten bei einem PCQS-Wert von 56,2% (Patient Care Quality Score, die Zufriedenheit in Relation zu den Anforderungen, Maximum: 100%) liegt,
– im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit Hausärzten 48,2% der Best Practice-Instrumente eingesetzt werden und damit
– eine Kooperationsqualität von 51,9% induziert wird (Zuweiser-Zufriedenheit im Verhältnis zu den Anforderungen).
© Klaus-Dieter Thill / IFABS
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