„Schatz, was hast du?“ – „Nichts.“ Das wird gefährlich. Anders klingt: „Schatz, was hast du?“ – „Nichts, warum fragst du?“ Im ersten Fall weiß „Schatz“ genau, worum es geht – um tiefsitzenden Groll, der innen drin gärt und zugedeckt bleiben soll. Der Groll hat keine Empathie für den besorgt Fragenden: „Es ist nichts.“ Hinter das Wort „nichts“ setzt der Groll einen Punkt, kein Ausrufezeichen. Er hält sich verdeckt. „Schatz, ist wirklich nichts?“ – „Nein, nichts.“ – „Schatz, du hast doch… weiter
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Es gibt ja nur wenige echte Institutionen in der deutschsprachigen Blogger-Szene, und im Bereich der Pharmazie ist dies zweifellos die schweizerische Apothekerin Pharmama, die wirklich eine weltweite Leserschaft mit ihren Berichten über ihre eigenen Erlebnisse im Offizin – wie die Schweizerin sagt – und Ihre Gedanken insbesondere zu verwandten Themen, aber immer wieder auch dem restlichen Leben erreicht. […]
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