Oft haben sie eine andere Farbe oder auch eine andere Form: Wenn seit Jahren gewohnte Tabletten plötzlich anders aussehen, reagieren viele Patienten verunsichert. Das weiß auch Dr. Jürgen Lubienski, Knappschaftsarzt in Lünen. In der neusten Ausgabe von tag, dem Mitgliedermagazin der Knappschaft, sagt er: „In den meisten Fällen ist eine gute Austauschbarkeit zwischen den Präparaten gegeben. Nur in seltenen Fällen gibt es medizinische Gründe, die dagegen sprechen, zum Beispiel eine Unverträglichkeit.“
Dass „neue“ Tabletten verschrieben werden, liegt daran, dass die Knappschaft verantwortungsvoll mit den Beiträgen ihrer Versicherten umgeht. Denn auch bei der Arzneimittelversorgung liegt ihr daran, hochwertige Präparate zum günstigsten Preis einzusetzen. Dies ist umso wichtiger, da die Kosten für Arzneimittel einer der größten Ausgabenblöcke der gesetzlichen Krankenkassen sind. Eine Möglichkeit weniger Ausgaben zu produzieren ist es, mit pharmazeutischen Unternehmen Rabatte für Arzneimittel auszuhandeln und statt auf Originalpräparate auf sogenannte Generika zu setzen.
Generika entsprechen in Qualität und Wirksamkeit dem Originalpräparat, kosten aber weniger. Wie tag weiter berichtet, sparen jedoch nicht nur die Krankenkassen, sondern auch der Patient selbst, wenn er beim Einkauf in der Apotheke Generika verlangt. Bis zu 90 Prozent Ersparnis sind möglich, da es teilweise große Preisunterschiede gibt – sowohl bei Präparaten mit Rezept als auch solchen ohne Rezept. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.knappschaft.de
Pressemitteilung der Knappschaft – Bahn – See
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