Medikamentenmissbrauch

Die Einnahme von rezeptpflichtigen und nicht rezeptpflichtigen Medikamenten zur Entspannung ist für viele Teenager und junge Erwachsene leider ein großes Problem geworden. Illegale Drogen kommen für viele nicht in Frage oder sind zu teuer, sodass junge Leute zu rezeptpflichtigen Medikamenten greifen um der stressigen Realität zu entfliehen.
Viele der Konsumenten denken Medikamente aus der Apotheke seien sicher, doch haben diese Mittel deutliche Nebenwirkungen und können ebenfalls süchtig machen, wenn man sie für nicht-medizinische Zwecke zu sich nimmt. Um “high” zu werden oder zur Selbstmedikation, können die Arzneien ebenso gefährlich süchtig machen, wie es illegale Drogen tun und schwere Magen-Darm-Beschwerden verursachen. Damit sie nicht zu ernsten gesundheitlichen Beschwerden kommt müssen die Medikamente nicht nur vom Arzt verschrieben, sondern auch die Einnahme überwacht werden. Nur dann kann das Abgleiten in eine Sucht oder unangenehme gefährliche Nebenwirkungen vermieden werden. Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur von den Personen eingenommen werden, die sie auf Rezept bekommen haben, und nicht von anderen auf gut Glück. Viele der Pillen haben die gleiche Form und Farbe. Es ist sehr gefährlich, irgendeine Tablette zu schlucken. Es kann zu das Leben gefährdenden Allergien kommen. Ein Medikament, das für einen Patienten richtig war, kann bei einem anderen sogar tödlich wirken.

REZEPTPFLICHTIGE MEDIKAMENTE, DIE GERNE MISSBRAUCHT WERDEN

Rezeptpflichtige Medikamente, die der Entspannung dienen sollen, können in folgende Kategorien eingeteilt werden, sind:

1. Beruhigungsmittel: Sie wirken auf das zentrale Nervensystem. Dieses sind Sedativa die ruhig und schläfrig machen und Tranquilizer bauen Spannungen oder Ängste ab.

2. Opiate und Morphine werden als Schmerzmittel eingesetzt.

3. Stimulanzen sollen Energie und Aufmerksamkeit steigern, erhöhen den Blutdruck, beschleunigen den Herzschlag und auch die Atmung.

4. Antidepressiva: Psychopharmaka, sollen Depressionen lindern.

Der Konsum von Drogen ob legal oder illegal hat immer auch eine dunkle Seite, die sich nicht totschweigen lässt. Alle wirken auf das vegetative Nervensystem und diese Wirkung können wir nicht mehr steuern, wenn der Stoff einmal im Blut kreist. Für einen einmaligen Kick kann man sich den Drogenkonsum kaufen. Doch ist es nicht ratsam diese Gaben allzu oft zu wiederholen. Menschen brauchen ab und zu einen Kick, den Schub kann aber auch eine Stunde intensives Training im Studio oder Verein bewirken.