Heutige und zukünftige ethische und technologische Herausforderungen rund um das Thema Big Data standen beim diesjährigen Hot Topic “Brave New Data World” des Heidelberg Laureate Forums auf dem Dienstagnachmittagsprogramm. Einer der thematischen Workshops beschäftigte sich vor diesem Hintergrund unter dem martialischen Titel “Back-doors, Trap-doors and Crypto Wars” (“Hintertüren, Falltüren, und Verschlüsselungskriege”) mit einer gar nicht einmal so neuen, aber im Moment immer wieder prominent diskutierten Frage: Ist öffentlich und frei verfügbare Verschlüsselungstechnologie ein Segen der Bürgerrechte und Bollwerk der Privatsphäre, oder doch eher ein Fluch des Außergesetzlichen und Rückzugsort des Illegalen?
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Mädchen mit Spielzeugen und ablenkend attraktive Wissenschaftlerinnen
Auf dem Sprachlog hat Anatol Stefanowitsch vor ein paar Tagen eine Studie besprochen, in der Autoren Schulkindern im Alter von 6–12 Jahren eine Reihe von Berufsbezeichnungen vorlegten. Bezeichnungen und Beschreibungen waren entweder in der Paarform (“Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner”) oder standen im Maskulinum – wie so häufig, wenn eigentlich beide Geschlechter mitgemeint sind. Das Ergebnis, hier in Form von Anatols “Too long, didn’t read”: Paarformeln wie „Astronautinnen und Astronauten“ führen dazu, dass Kinder den Beruf für leichter zugänglich halten als wenn… weiter
Küchengeologie – Hydraulic Fracturing (Fracking)
Das Buzzword “Fracking” als Kurzform fpr Hydraulic Fracturing ist ja für viele ein regelrechtes rotes Tuch. da wird gerne vom “lebensfeindlichen” Fracking ” geredet und viele würden es am liebsten ganz verbieten. Am Besten auch jegliche Forschung und Erkundung. Und nein, ich habe die neueste Studie des Umweltbundesamtes noch nicht durchgearbeitet. man muss ja nebenbei auch noch Brötchen verdienen. Bislang kenne ich also nur die Bröckchen, die in der Presse durchgehechelt wurden. Und das verheißt nicht viel gutes. Aber das soll hier jetzt eigentlich auch nicht das Thema sein. Das Thema Fracking hatte ich ja auch schon einige Male behandelt, und es wird sicher noch einige Male mehr werden. Aber wir wollen hier gemeinsam etwas lernen. Und das kann man am Besten dadurch, dass man sich mit der Technik und deren Problemen ein wenig vertraut macht.
Lieber arbeitslos als Arzt – Holt mich hier raus!
Kurze Arbeitsverträge sind heutzutage eine feine Sache. Rausgeschmissen wurde schon lange niemand mehr. Das kann sich auch kaum noch eine Klinik leisten. Eher klammert man sich heute an das vorhandene Personal – was man hat das hat man. So ist man mit kurzen Verträgen recht flexibel. Man kann sie rasch auslaufen lassen ohne lange Betteleien um Auflösungsverträge oder fristgerechte Kündigungsschreiben zum Quartal. Einen neuen Job findet man heute schnell und leicht.