Die Zahl der Krankenhaus-Verantwortlichen, die sich aktiv und professionell um das Image ihrer Häuser kümmern, ist bislang sehr gering. Ein Grund hierfür ist das Image des Begriffs „Image“: zu abstrakt, nicht beeinflussbar und eigentlich ohne wirkliche Relevanz für den Klinikalltag. Hinzu kommt, dass kaum Wissen über den Aufbau und die Steuerung von Images besteht und – da man sich bei einer intensiveren Beschäftigung mit dem Thema auf die Hilfe von Dienstleistern angewiesen fühlt – das Kostenargument hindernd wirkt.
Doch drei Aspekte werden hierbei nicht oder nur zu wenig beachtet: zum einen steigt die Bedeutung von Images als Qualitätsindikatoren für die Auswahl und Beurteilung von Leistungen und Leistungsanbietern, gerade im Bereich des Gesundheitswesens, überproportional an. Zweitens wird nicht bedacht, dass auch Krankenhäuser, in denen man sich nicht aktiv um das Image kümmert, ein Image erhalten und daran gemessen werden. Und drittens ist zu wenig bekannt, dass es...weiterlesen…