Natürlich ist es einfacher (und gerade in Zeiten des Internets zunehmend beliebter), nur noch die Literatur zu lesen, die die eigenen (Vor-)Urteile bestätigt. Deswegen suche ich bewusst auch immer wieder Bücher, die mich herausfordern, ärgern, zum Neudenken zwingen. “Gefährliche Bürger” von Liane Bednarz und Christoph Giesa ist genau so ein Werk, das nun schon seit Wochen in mir arbeitet…
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[April, April] Twitter Blog – Annncng: Twttr
Beseelt von der Frühlingsakademie von Medizin und Menschlichkeit (MuM) starte ich in den April. Danke an das gesamte Team für diese fantastische Woche! Aus gegebenem Anlass und zur Abwechslung mal wieder etwas Nichtmedizinisches: mein diesjähriger Aprilscherz-Favorit. Im Twitter-Blog heißt es, dass Twitter bald zum Bezahldienst wird. Wer weiterhin kostenlos twittern will, muss die Standardversion “Twttr” […]
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Übergewicht ist nicht gleich Übergewicht
Mein letzter Artikel war zugegebener Maßen etwas provokant. Wenn man aber die Kommentare würdigt, hat er immerhin gezeigt, wie wichtig es ist, mit Missverständnissen aufzuräumen. Ich will das versuchen. Dabei gilt es zu bedenken, dass ich mich zwar einigermaßen als Experte für Präventivmedizin fühle, aber nicht unbedingt als einer auf dem Gebiet des primären Übergewichts.
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Wie bringen wir Transparenz in unser Gesundheitswesen?
Die Gesellschaft zeichnet sich dadurch aus, dass Menschen untereinander kommunizieren. Auf diese Weise entstehen Vernetzungen und damit Netzwerke. An sich sind solche Netzwerke nichts Negatives, solange sie transparent sind. Durch Transparenz wird Kontrolle möglich.
Problematisch wird es nur, wenn Beziehungen nicht offen gelegt werden. Dann besteht nämlich die Gefahr, dass Marktteilnehmer hinters Licht geführt und übervorteilt werden. Der beste Schutz dagegen ist eine marktliche Steuerung.