Es wird langsam Zeit, in meinem mineralogischen Alphabet ein wenig weiter zu machen. Nun also Dolomit. Und zwar das Mineral Dolomit, CaMg[CO3]2, Das gleichnamige Gestein wird hier nur am Rande behandelt. Dolomit, mag man sich vielleicht denken, heißt nach der Gebirgsklette in den Italienischen Kalkalpen so, den Dolomiten. Auch wenn es so scheint, ist es nicht so. Im Gegenteil, die Berge heißen nach dem Gestein Dolomit. Und das hat seinen Namen nach dem Mineral, aus welchem es zu mindestens 90… weiter
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Der Nabel und seine Schnur
Die Nabelschnur … ist die direkte Verbindung von Gebärmutter und Fötus. … führt in aller Regel drei Gefäße: Zwei Arterien mit sauerstoffarmen Blut und eine Vene, die das frische Blut zum Embryo führt. (Anders als im Körperkreislauf, dort ist sauerstoffreiches Blut in den Arterien. Die Bezeichnung folgt vom Fetus aus.) … wird bei Geburt durchschnitten, […]
Farben sehen, Farben messen
Ich freue mich immer, wenn mich Freunde und Verwandte etwas zur Physik fragen. Manchmal muss ich dann allerdings zugeben, dass ein Thema, so physikalisch es klingen mag, durch Physik nicht erklärbar ist. Ein Beispiel hierfür sind Farben. Schon relativ früh im Kunstunterricht habe ich den Farbkreis kennengelernt: In einem Tuschkasten sind eigentlich nur drei Farben nötig, die Grundfarben Gelb, Blau und Rot. Wir können drei Tortenstückchen eines Kreisdiagramms mit ihnen Ausfüllen. Dann können wir Gelb und Blau zu Grün vermischen, Blau und Rot zu Violett[foot]Mein Kunstlehrer bestand darauf, diese Farbe nicht Lila zu nennen.[/foot] und Rot und Gelb zu Orange. Wir können diese Farben zwischen die Grundfarben vermalen. Wenn wir dann noch Platz gelassen haben, können wir weitere Mischfarben herstellen. Sowas wie Türkis zwischen Grün und Blau zum Beispiel, oder Magenta zwischen Violett und Rot[foot]Es kommt hier etwas darauf an, welchen Blauton und welchen Rotton wir in unserem Tuschkasten haben.[/foot]. Nun wurde ich einmal gefragt, was die physikalische Grundlage dieses Farbkreises sei und musste zugeben, dass das keine physikalische sondern eine biologische Frage ist.
Sofi 2015
Der gestrige Blick auf die Wetter-App sagte für heute bereits schönes Wetter voraus, sodass die Grungstimmung zur heutigen Sonnenfinsternis, die im hohen Norden sogar total war, sehr gut war. Als dann heute morgen noch das warme, rötliche Sonnenlicht durch die Rolladenschlitze schien, war mir klar: Das wird heute eine fantastische Beobachtung! Lediglich etwas Frühnebel lag in der Luft – die Sonnenscheibe konnte man aber bereits trotz dem noch tiefen Stand der Sonne deutlich sehen. Also ging’s dann los nach… weiter