Beim Streifzug durchs Netz stoßen wir auf wissenschaftliche Publikationen, die das Auge unter Strom setzen (was durchaus sinnvoll ist) und chirurgisch Gesichtsmuskeln durchtrennen (was weniger sinnvoll scheint). Wo entstehen primäre Kopfschmerzen, Kopfschmerzen, die nicht Symptom und damit Folge einer anderen Erkrankung sind? Wo verlaufen die relevanten Schmerzfasern; welche Signale tragen sie und welche höheren Hirnzentren können die Schmerzwahrnehmung beeinflussen? Ungeklärte Fragen. Solange die Physiologie der Migräne unklar ist, bleibt auch die Behandlung mit pharmakologischen Wirkstoffen unklar. Für Wo-Fragen verfügt die Neurologie… weiter
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„Tag ohne Grenzen“: Sport, Spaß und Inklusion
Rollstuhlfahrer und Extremsportler – ein Widerspruch? Absolut nicht! Das zeigt Deutschlands bester Rollstuhlskater David Lebuser am 5. und 6. Juni 2015 auf dem Hamburger Rathausmarkt. Unter dem Motto „Tag ohne Grenzen – Viel Sport! Viel Inklusion! Viel Spaß!“ findet dort eine Großveranstaltung des deutschen Reha- und Behindertensports statt. Mit Sport, Spaß und Informationen wollen die Veranstalter Menschen mit und ohne Behinderung zusammenbringen und dazu beitragen, Berührungsängste abzubauen und Inklusion zu fördern. Ein Highlight der Veranstaltung ist die Etappenankunft der Inklusionsfackel des Netzwerkes Inklusion Deutschland am Freitagabend. Die Fackel besucht zwischen dem 11. April und 11. Juli alle Landeshauptstädte mit Finale in Berlin. Ihre Botschaft lautet: Mehr Akzeptanz und Toleranz gegenüber Vielfalt.
Publikumspreis: Ihre Stimme für unser Projekt „Barrierefreie Praxis“
„Ohne Moos nix los“ – dieser Spruch trifft nicht nur bei Brettspielen zu, sondern auch im wahren Leben eines gemeinnützigen Projekts. Aus diesem Grund haben wir uns mit unserem Projekt „Barrierefreie Praxis“ für den „Aspirin Sozialpreis“ der Bayer Cares Foundation beworben. Damit möchten wir zum einen das Projekt und damit das gesamte Thema Barrierefreiheit weiter bekannt machen. Zum anderen würde das Preisgeld – so wir denn gewinnen – natürlich helfen, das Projekt noch weiter voranzubringen.
Liber instrumentorum iconographicus – Raketen der Renaissance
Ein Maschinenbuch … genauer gesagt: eine Sammlung von “technischen Zeichnungen” des 15. Jahrunderts. Man erkennt klar den graphischen Stil der Zeit: keine Zentralperspektive, aber stets mit der Botschaft, dass das Abgebildete tatsächlich funktionieren soll. Es scheint, die Dinge seien in Funktion abgebildet. Das so genannte Buch von Johannes Fontana (ca1390-ca1455) ist eine ungeordnete Zusammenstellung von verschiedenen Geräte-Abbildungen. Da fliegt wirklich alles durcheinander: Kriegsmaschinen, verschiendenste Sorten von Springbrunnen, eine Wasserleitung, Kombinationschlösser, wie man sie heute von Fahrrädern kennt, Burgen, Verteidigungsanlagen, Spielzeuge… weiter