Ein kleiner Pieks kann Leben retten – BARMER GEK rät zur zeitnahen Grippeimpfung

Vor dem Start der Grippesaison empfiehlt die BARMER GEK, sich jetzt gegen die Influenza impfen zu lassen. „Die Grippeimpfung kann Leben retten. Vor allem Personen, die viel mit anderen Menschen in Berührung kommen, und Risikogruppen wie chronisch Kranke und Schwangere sollten sich gegen die Influenza impfen lassen“, so Heidi Günther, Apothekerin bei der BARMER GEK. Auch allen Personen ab 60 Jahren, medizinischem Personal und Menschen mit geschwächtem Immunsystem rät die BARMER GEK zur Grippeimpfung.

Jedes Jahr aufs Neue impfen lassen

Im Gegensatz zur Erkältung tritt die Influenza plötzlich und heftig ein, meist mit hohem Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sowie trockenem Husten. Weitere Symptome sind massive Erschöpfung und Atemnot. Pro Jahr sterben in Deutschland im Schnitt 8.000 bis 11.000 Menschen an der Virus-Erkrankung. „Auch wenn die Grippeimpfung keinen hundertprozentigen Schutz bietet, ist sie immer noch die beste Vorsorge gegen die Influenza“, sagt Günther. So wirkt der Impfstoff nur gegen einige Virenstämme und wird jährlich neu zusammengesetzt.

Wer sich impfen lässt, schützt auch andere

Die Influenzawelle beginnt in Deutschland meist im Dezember oder Januar. „Da es zehn bis 14 Tage dauert, bis der Impfschutz vollständig aufgebaut ist, sollte man sich möglichst schon im Oktober gegen die Influenza impfen lassen“, sagt Günther. Im Winter des Jahres 2013/2014 ließen sich laut Robert Koch-Institut nur 49 Prozent der über 60-Jährigen gegen die Influenza impfen. Dabei sieht die EU eine Quote von 75 Prozent vor. „Die vorgesehene Impfquote wird in Deutschland auch in diesem Jahr kaum erreicht, was bedenklich ist. Wer sich gegen Grippe impfen lässt, schützt andere, für die eine Impfung nicht in Frage kommt“, so Günther.

Pressemitteilung der BARMER GEK

The post Ein kleiner Pieks kann Leben retten – BARMER GEK rät zur zeitnahen Grippeimpfung appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.