Die gesammelten Nachrichten der letzten Tage drehen sich dieses Mal hauptsächlich um den Bereich Überstunden/Erreichbarkeit/Burnout, zusätzlich und bedingt durch die Woche der Wiederbelebung natürlich auch um das Thema Erste Hilfe und die Arbeit in Notaufnahmen und der Leitstelle.
US-Angriff auf Krankenhaus in Kunduz: “Die Patienten brannten in ihren Betten”
Der Krankenpfleger Lajos Zoltan Jecs hatte Glück. Als sein Krankenhaus in Kunduz während eines US-Luftangriffs getroffen wurde, war er in einem Bunker. Hier beschreibt er die schrecklichen Szenen danach.
Turnbeutelbetrüger
Auf dem Weg zur Bushaltestelle schlendere ich auf das ein paar Meter entfernte Wartehäuschen zu, wie jeden Morgen. Ich stehe nicht gerne hier drin. Nur wenn es wirklich stark regnet suchen wir uns zwischen den Pfützen ein trockenes Plätzchen. Die Großen haben die Wände beschmiert.
Mehr als 25.000 Flüchtlingshelfer – allein bei DRK, THW und Bundeswehr
Die Zahl der offiziell erwarteten Flüchtlinge kennt inzwischen jeder: 800.000. Bis Ende August hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bereits rund 232.000 Asylanträge gezählt. Die Zahl der Helfer ist nicht so einfach herauszubekommen. Ich habe mich mal umgesehen und Daten gesammelt.
Nobelpreisträger Thomas Südhof über Burnout, Smartphones und ständige Erreichbarkeit
Der Medizin-Nobelpreisträger Thomas Südhof spricht im Interview über die Risiken von Smartphones und ständiger Erreichbarkeit.
Hygiene? Fehlanzeige!
In jedem ordentlichen Rettungsdienst-QM-Handbuch gibt es eine mehrere Seiten lange Liste, in denen die Hygiene- und Schutzmaßnahmen für Infektionstransporten genau festgelegt sind, meistens auf der Basis von Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts.
Erste Hilfe: Wie rette ich ein Leben?
Wenn das Herz eines Menschen plötzlich nicht mehr schlägt, müssen auch Laien zu Notfallmaßnahmen greifen.
“Nichtstun ist der größte Fehler”
Ein Verletzter liegt bewusstlos auf der Straße. Nichtstun wäre jetzt die falsche Reaktion. “Denn nur, wenn ich was tue, kann die Situation auch besser werden”, sagt Rettungsassistent Christian van Duijnen-Leiße.
Notaufnahme in Not: Ein Arzt des Brüderkrankenhauses Trier spricht Klartext
Trier. 32 000 Patienten hat das Zentrum für Notaufnahme des Brüderkrankenhauses Trier 2014 behandelt. “In diesem Jahr werden wir den Wert noch übertreffen”, sagt Eckart Wetzel.
Überstunden und Schlaganfall-Risiko: Arbeiten bis zum Umfallen
Wer viele Überstunden macht, hat ein deutlich höheres Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden. Das zeigt eine umfassende Analyse mit Daten von rund 600.000 Menschen. Wenig Zeit? Am Textende gibt’s eine Zusammenfassung.
Was zahlen Krankenkassen – Yogakurs oder Asthmamittel?
Anfang des Jahres lagen die Finanzreserven der 124 gesetzlichen Krankenkassen bei 28 Milliarden Euro. Gute Windeln sind ihnen gleichwohl zu teuer.
Hypochonder behindern echte Notfälle in Rettungsstellen
Grummeln, Stöhnen und Husten vermischen sich zu einem unerfreulichen Dauerton. In der Wartehalle in der Notaufnahme einer Berliner Klinik sitzen 19 Männer, Frauen und Kinder an diesem heißen Mittwoch um 21 Uhr in einer Reihe. Sie alle sind vor einem jungen Mann dran, der das nicht verstehen kann.
Verwalter des Unglücks: Telefon-Notizen einer Notruf-Schicht
München – Wenn Manuel Pfänder telefoniert, geht es oft um Leben und Tod. Pfänder nimmt in der Leitstelle der Berufsfeuerwehr Notrufe entgegen. Aber nicht nur die Schicksale machen ihm zu schaffen, sondern auch Notfälle, die gar keine sind. Notizen einer Notruf-Schicht. 10 Uhr.